Fliegende Zombiekrähen, kriechende Untotenkäfer und stinkende Hamburger. Wir sind nicht in Berlin Pankows Gärten der Welt, denn dort gibt es bekanntlich keine… Pixelgrafik. Vielmehr sind wir bei Fury Survivor seit einigen Tagen unterwegs und haben schon 8978 Zombies in rasterfreie Grafik umgewandelt. Matsch. Unterwegs, um eventuell noch die Familie zu retten und definitiv ein Level Up zu erreichen. Denn nur so kann man bei dieser brutal-genialen Zombieapp überleben. Und mit unseren Tipps für Fury Survivor.
Vorweg auch hier die Info, dass ihr motiviert sein solltet die ersten drei Kapitel zu überstehen. Hier wird gelaufen und gekillt, ohne Camp und Rückzugsort. Später wird auch noch gelaufen und gekillt wie im Genre üblich, doch könnt ihr dann taktischer vorgehen durchs Crafting im Camp. Das schaltet ihr dann erst nach diesem „Intro“ frei, welches man schon fürs ganze Gameplay halten kann.
1. Charakterwerte
Freundlich und gut sollt ihr sein. Nein, Introspektion ist hier nicht angesagt. Kaum Charakterbildung durch füllende Worte, damit ihr später beim Tot dieser „Hauptfigur“ erschrocken seit. Vorsicht Spoiler! Bernd stirbt. Nicht. Wer ist das?
Was die drei Balken oben links anzeigen sollte hingegen klar sein: Lebenspunkte, Nahrungs- und Wasserbedarf. Wer Durst und Hunger hat, der bewegt sich langsamer und schließlich verliert ihr sogar Lebenspunkte. Welche Lebensmittel man essen sollte empfiehlt die Zombieapp-Erfahrung. Kein Salz ist ratsam, da es zwar 5 Hunger stillt, aber auch 15 Durst erzeugt. Möhren aus dem Camp könnt ihr zum Eintopf machen, welcher gleich 80 Hunger und Durst wiederherstellt. Ebenso solltet ihr Regenwasser aufbereiten, anstatt es direkt zu trinken. Logisch.
2. Kleine Waffenkunde
Drei Waffen könnt ihr aktiv nutzen. Da hat man sich definitiv was von PUBG abgeschaut. Lol. Also eine Nahkampfwaffe ist dabei und zwei Schusswaffen. Das Arsenal selbst reicht von Pistolen wie der GLOCK18C, einem „blutigen“ Revolver, dem sowjetischen Sturmgewehr AKS-74U, einer „sauberen“ Armbrust, AKM oder Flinten. Deren Stats könnt ihr einfach über den Rucksack abrufen und wenn ihr grüne Zahlen seht auch mal tauschen. So empfiehlt es sich alsbald den einfachen Holzschläger mit dem Lasercutter und dann der Machete auszuwecheln. Womit wir im Bereich Nahkampf mit Flächenwirkung sind.
Wichtig ist, dass alle Feuerwaffen freilich Munition brauchen sowie eine Nachladezeit haben. Größere Horden und selbst manche Bossgegner killt ihr im Nahkampf also, ohne Kugeln zu verschwenden. Zumal manche Gegner so ein gelbes Schild aktivieren, was nur so vernichtet werden kann. Auch lootet ihr Boxen und Autos nie mit der Pistole bitte.
3. Fury Survivor Tipp: Zombies killen
Hach. Dafür sind wir doch hier, mögt ihr denken. Dennoch gibt es ein paar Tipps hier. So solltet ihr eigentlich nie fliehen, sondern euch immer dem Kampf stellen. Bei größeren Horden werden ihr schnell umzingelt und könnt mit einer Nahkampfwaffe schnell erfolgreich sein. Dann gibt es aber auch Zombies, welche so komisch leuchten. Sie haben meist Spezialattacken und können mitunter selbst per Fernangriff schießen. Zudem können manche auch kleine Helferzombies herbeirufen. Die Wildschweine etwa oder die Flugkäfer in der Mine. Nutzt dann und bei den Bosskämpfen nicht nur eure Landminen, sondern auch die restlichen Skills. Welche?
4. Werdet fury – Spezialfähigkeiten nutzen
Vier Skills könnt ihr im Kampf nutzen. Also ab Level 10. Das EM-Schild schützt euch fast komplett vor Schadenseinwirkungen. Es sei denn ein Zug fährt auf eurem Gleis, wie am Ende von Kapitel 3. Sprint erhöht eure Geschwindigkeit für 6 Sekunden, Wut erhöht den Schaden und Landminen bringen 200 % Feindschaden, wenn man sie hat.
5. Das Menü „Vorteil“
Es gibt zahlreiche Menüs, welche ihr erkunden müsst. Sie werden nicht vorgestellt und wer nicht auf das Dreieck überm Inventar tippt, verpasst nicht nur Belohnungen und das Crafting, sondern auch die Charaktervorteile. Vorteile. Perks.
Nutzt die beim Charakter-Level Up erhaltenen Punkte, um eure Lebenspunkte zu steigern, eure Spezialfähigkeiten zu verbessern oder eure Minen zu Schockminen weiterzuentwicklen. Pro Level ein Punkt, also nutzt sie gezielt und sammelt viel XP. Mehr Erfahrungspunkte erhaltet ihr etwa bei der Meuteinvasion am Camp oder bei der Vernichtung von Ungeziefer an den Möhrenbeeten.
Mehr, mehr, mehr
Das rote Geschenkpaket füllt eure Vorräte mit einem von drei zufälligen Gegenständen auf. Aller 30 Minuten gibt es das. Im Camp könnt ihr euren täglichen Login-Bonus abholen. Unter Mission könnt ihr im Season-Menü die Eventbelohnungen erhalten. Das ist ja fast wie in einem Fantasy-RPG. Geht ins Menü „Erfolg“ neben dem Vorteil und löst dort eure Achievements ein.
Ein genereller Tipp für Fury Survivor ist es, dass man alle Boxen und herumstehenden Objekte zertrümmern sollte. Liefern Loot. Ebenso sollet ihr dann ins Inventar gehen und bessere Ausrüstung anlegen, Nahrung in die Hotkeys nehmen, craften und aussortieren. Die Münzen werden euch im Camp nützlich werden. Gut ausgerüstet kann man schon im Level 10 mit 3000 Lebenspunkten die Angriffe überstehen.