Nennt es Robotik-Baukasten oder programmierbarer Bausatz. Cubroid ist ein super passender Name für das smarte Lernspielzeug, was wir hier vorstellen und fortführend in weiteren Artikeln testen werden. Der Deutschlehrer würde wohl Schachtelwort zu Cubroid sagen, ähnlich wie LEGO. Die Zusammensetzung aus Cube und Android steht auf dem Karton mit dem Dinosaurier und der Rakete, welche sich teilweise in Würfel auflösen. Neben ein paar weiteren unverständlichen koreanischen Wortschriftzeichen, welche sicherlich die Vorzüge der Codings Blocks anpreisen, ist auch von STEAM die Rede. Doch um Dampf geht es hier nicht, vielmehr drahtlose Übertragung per Bluetooth von der App zu elektrisch betriebenen Robotern und Objekten, die man mit den Cubroid-Steinchen bauen kann. Alles etwas verwirrend, noch nie etwas davon gehört? Dafür gibt es einen Grund!

Tatsächlich haben auch wir „erst“ auf der IFA 2019 im NEXT-Bereich die Cubriods entdeckt und erhalten. Erst, da Ende 2017 eine Finanzierung über Kickstarter erfolgte, bei welcher 90 Tsd. Dollar statt der anvisierten 10 Tsd. Dollar reinkamen. Euphorie also und auch wir waren sofort verliebt in Cubroid. Denn es bieten ein modulares Baukastensystem mit Programmiermöglichkeit per Apps auf Android und iOS, welche dann auch mehrstufig etwa per Scratch fortführbar sind übers Einstiegsalter vom Kindergarten/Grundschule bis hin zur gymnasialen Oberstufe. Englisch spricht man von Education for STEAM (Science, Technology, Engineering, the Arts, Mathematics), auf Deutsch kennt man das Bildungsziel unter dem Akronym MINT-Fächer.

Info zur Verfügbarkeit von Cubroid: Lehrer war gerade schon eine richtige Anspielung. Lego auch, dazu später mehr. Bisher ist Cubroid nur über ein „Didakt Media-Portal“ direkt als Lizenz mit offenbar überarbeiteten Lernkarten und Anleitugen für Schulen und Bildungseinrichtungen verfügbar. Deshalb stellen wir Cubroid bisher auch noch nicht ausführlich hier vor, sondern behandeln es mal als Messeneuheit. Wir besetzen schon mal den Begriff Cubriod Test für ein tolles Spielzeug und schubsen eine ähnlich heißende E-Zigadingsda mal aus Google. Sobald Cubroid auf Amazon (oder ähnliches) in Deutschland verfügbar ist, werden wir den Beitrag ausbauen bzw. die Aufbauanleitung eines Roboters teilen.

Das ist Cubroid

Schwer ist der Karton, darin also nicht nur Plastik aus 111 Teilen, deren Anzahl die Verpackung verspricht. Sondern Motoren, Räder, LED-Blinklichter und so weiter. Auf den ersten Blick bietet sich eine unüberschaubare Kombinationsmöglichkeit, welche sofort die Frage aufkommen lässt: zuerst ein Lama oder ein Auto bauen?

In diesem Cubroid-Set sind 25 Würfel enthalten, welche in fünf Farben bunte Kreationen ermöglichen. Zudem 50 Verbindungswürfel, 6 dreieckige Steine und eine ganze Reihe an Platten unterschiedlichster Form. Schnell wird man des Zählens müde.

Aber für zwei große Räder mit Gummi und zwei kleine Räder mit Ballpoints reicht es noch an der linken Hand. Achja, dann gibt es noch ein USB-Kabel mit 3er Fork. Dieses wird sogleich dafür genutzt, um drei der elektrischen Bluetooth-Blöcke mit Licht, Sound, Licht- und Bewegungserkennung sowie zwei 360-Grad rotierende Motoren gleichzeitig aufzuladen.

Steve hat gleich mal als QC ausprobiert, ob die Würfel tatsächlich kompatibel sind: Success! Es wäre also möglich die Blöcke in wirklich gro0e Gebilde einzubauen.

Was haben wir nun „out-of-the-box“ gebaut? Nunja, die Steine sind keine Sache allein, sondern man sollte schon ihre Programmierbarkeit im Hinterkopf haben. Zunächst kann man eine der Apps laden, hier gibt es sie auf Android, um die Steuerbarkeit herzustellen. Wir haben uns für die Coding Cubroid 3 entschieden, werden in einem späteren Artikel nochmals beide Schritte auf App 1 und 2 zurückgehen sowie auch Scratch ausprobieren.

Bei Cubroid gibt es nun viele Anleitungen in Englisch. Vorher muss man sich registrieren, ist aber kostenfrei. Die Anleitungen umfassen Autos, Raumschiffe, Roboter und auch eine Toilette, Vogelscheuche, die Tower Bridge und den Seol Tower. Haha. Ja, auch solche ausgefallenen Sachen wie Vogelscheuche und Weihnachtsbaum. Hier ist nun ein Roboter zu sehen

Check-App meint: Cubroid stellt sich vor als „world’s easiest coding block set“. In unserem Ersteindruck hier hat sich das bestätigt soweit. Doch wir werden weitere Artikel mit Cubroid Tests hier in Kürze verlinken.

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