Du gibst mir eine Birne, dafür gebe ich dir einen Apfel? Nee, so einen Handel gibt es wohl selten. Wohl eher hat man Frucht gegen Fell getauscht oder gar Nahrung in nützliches Werkzeug. Die Spezialisierung der Gesellschaft… nein, das soll jetzt keine Vorlesung werden. Schließlich gibt es ebendiese Struktur bei DOZ nicht mehr. Vielmehr ein kleiner Guide zu diesem Spielfeautre, da ich es anfangs oft vergeblich versuchte zu handeln bei Dawn of Zombies. Ja, dis ist gerade eine Warnung, warum Überlebensanfänger die Meldung bei DOZ ignorieren sollten.
Welche Meldung? Na die:
„Handelsposten – Ein fahrender Händler hat hier haltgemacht. Vielleicht gefallen dir seine Waren.“
Fahrender Händler, hört sich komisch an, Nutzt er etwa ein Fahrrad, hat er unseren Guide gelesen, wie man das Fahrzeug bei DOZ bekommt? Wir werden sehen!
Zunächst zur Verwirrung – es gibt mehrere Händler. Einer ist z.B. im Lagerhaus antreffbar und fährt eben nicht herum, weiterhin in diversen Questreihen der Story. Die Meldung, wonach ein Händler erschienen ist, kommt beim Betreten der Kartenübersicht. Im Tab „Ereignisse“ wird er dann aufgeführt als „Der Unionsvertreter handelt noch: TIMER“. Das gelb-orange Zeichen mit der Waage zeigt dir den Weg zu ihm. So erreichst du also den Händler bei Dawn of Zombies. Er kommt zufällig. Besuchst du ihn? Das hängt von Timerstand in der Meldung ab.
Er ist nur 30 Minuten da, es heißt also Beeilung. Wer noch kein Fahrrad hat, der geht zu Fuß 27 Minuten und läuft im energiegeladenen Lauf . Das kostet 25 der Aktionsenergie vom gelben Balken oben in der Mitte. Die Entscheidung ihn aufzusuchen ist als von der Energie abhängig, ob es sich lohnt ihn zu besuchen aber von einem anderen Umstand.
Der Händler bei Dawn of Zombies
Unser Protagonist, nennen wir in Igor Sachzcenkiyo, weil du ihn sicher so genannt hast, kommt beim Handelsposten an und habe ein gutes Gefühl. Konkret heißt das nur, dass es hier nix zu kämpfen gibt. Aber auch nix zu looten. Die Motorräder der Wachen brauchste gar nicht erst anfasssen!
Tippe lediglich auf den Händler, mehr gibt es hier nicht zu tun.
Der Händler hat eine Art XP-System. Die Übersetzung als „Haltungspunkte“ ist nicht so glücklich, sie bedeuten aber letztlich, dass der Händler einem immer geneigter wird und mehr Waren anbietet, je öfter man mit ihm handelt.
Es gibt nun eine ganze Reihe von Waren, die das Inventar und Lager „verstopfen“, da man mit ihnen nicht craften kann, sondern sie seien nur „bei Händlern begehrt“. Ausgenommen sind die Getränke, welche auch Energie bringen bei Eigenkonsum. Kaltes klares Wasser ist ihnen aber vorzuziehen. Beliebte Handelswaren sind:
- Schmuck (Symbol: goldene Ringe und Ketten),
- Geld (Symbol: Bündel Gelscheine)
- Vorkriegszigaretten (Symbol blaue Packung mit Zigaretten)
- loser Tabak
- Vorkriegsbier (nicht selbst trinken, bewirkt Vergiftung)
- Wodka Garkow (reduziert Verstrahlung,
- Blutstränen (eckelhaftes Symbol einer roten Blutdings)
- etc.
Wann lohnt sich also der Besuch des Handelsposten? Wenn du möglichst viele oder alle der Waren im Inventar hast, die der Händler möchte. Wo bekommt man die alle? Bei Lootzügen. Leider ist bei jedem Händlerbesuch das Angebot und die Nachfrage zufällig neu sortiert, sodass man sich nicht darauf einstellen kann.
Natürlich kann man nicht unbegrenzt handeln. Wie fast alle Spielelemente wird aus dieses ausgebremst. Hier nennt man es Abklingzeit aka Timer, welche für alle Händler unterschiedlich sind.