fun-fun-fun. Hast du schon Kotlin probiert, wurde ich auf einem Event gefragt. An der Reaktion meines Gesprächspartners auf meine verneinde Antwort merkte ich schon, dass es offenbar weder am Buffet liegt noch drüben an der Bar gemixed wird. Okay, das ist freilich ein Gag ohne fun und die eigentliche Unterhaltung lief leicht anders und ist auch schon ne Weile her. Trotzdem war ich bisher zu konservativ, um von Java auf Kotlin im Bereich Android umzusteigen. So gefühlt 3 Jahre rückwärtsgewandt. Denn es war bereits auf der I/O 2017, dass Google sich zur Programmiersprache „bekannte“ und seit vergangenem Jahr für Apps empfiehlt. Der Zug ist absolut nicht abgefahren und dein Ticket ist die Einführung von Karl Szwillus, welche beim mitp-Verlag erschienen ist: Kotlin – Einstieg und Praxis.

Kotlin sei eine russische Insel in der Ostsee. Die war mir bisher unzugänglich, da Java eben läuft und „never change“ *oink*. Gibt es da ne Fähre oder Brücke hin? Okay, genug der Bildlichkeiten. Tatsächlich gibt es ja mehrere Wege die Sprache zu lernen: Buch, Kurse, Video, einfach machen. Schauen wir mal das Buch von mitp an, welches bei der Suche „Kotlin Buch“ und „beste Kotlin Bücher“ ganz oben in der Suche kommt.

Der Verlag mitp hat uns das Buch als Reviewexemplar geschickt. Wir schätzen ihn für sein aktuelles und vielfältiges Programm. Im Bereich Programmierung hatten wir hier z.B. Android Apps programmieren vorgestellt oder das Android-Apps entwickeln für Kids. Aus dem Bereich Fotografie z.B. hier Wie Fotos wirken. Gerade schaute ich mich auf Amazon mal um, was es noch so gibt von mitp und war wirklich überrascht. Sogar so Titel wie Marketing mit Instagram ist dabei.

Zwölf Kapitel Kotlin

Das Buch ist eine Neuerscheinung im Jahr 2020. Es beinhalte eine fundierte Einführung von Kotlin für Android- und Webanwendungen, als Cross-Plattform-Sprache. Tipps für Java-Umsteiger gebe es sowie zahlreiche Beispiele aus der Praxis. Von dort kommt auch der Autor Karl Szwillus, welcher in Berlin im Agenturgeschäft ist und die Sprache seit vier Jahren in Projekten einsetze.

In zwölf Kapiteln auf 360 Seiten vermittelt es, wie man Kotlin effektiv einsetzt. Zielgruppe seien sowohl Einsteiger in eine „statisch typisierte Sprache“ als auch Umsteiger bei der Android-Entwicklung mit Java. Auf den zweiten Part legte ich den Fokus. Also machte ich gleich mal einen Fasttrack auf Seite 265 klar, Kotlin für Andorid. Hier wird mein Fokus liegen.

Das Buch holt aber auch perfekt ab. So vermittelt Kapitel 1 einen Überblick über die Eigenschaften von Kotlin, etwa das sie objektorientiert und funktional ist, statische Typen verwendet und verlangt, zeigt Vorteile auf und definiert Ziele der Entwicklung von Kotlin, etwa die Reduzierung von überflüssigen Zeichen im Code. Tools werden im Kapitel 2 empfohlen, klar das Android Studio und IntelliJ. Danach geht es auch schon mit Beispielen los. Hierbei ist vielleicht noch wichtig zu nennen, dass es kein durchgehendens Projekt im Buch gibt und auch keine Übungen oder interaktive Elemente, wohl aber viele Tabellen.

Die „weiteren“ Kapitel 4 bis 9 (sie stellen den eigentlichen Hauptteil des Buches dar) widmen sich dann den verschiedenen Aspekten der Sprache vom Syntax bis zur Projektachitektur. Diese Kapitel werde ich genauer studieren, wenn sich Fragen ergeben.

Kotlin lernen mit einem Buch?

Katalin, Coughlin, Cutlet. Der YouTube-Untertitel hat es schon schwer, wenn man solche Kotlins-Tutorials sich in 1,5fach reinzieht. Bis es dann mal zu einer spannenden Stelle kommt, hat der Vortragende schon zigfach wiederholt, wie spektisch er damals bei Python war. Ich schätze Videos sehr, das man hier mit einem Gegenüber motivierter ist. Dafür geht das Lerntempo nicht nach eigenen Wunsch, das das Medium linear ist.

Kotlin habe vier Vorteile, löse „Probleme im bestehenden Code“, wenn man ihn automatisch konvertieren lasse. Er werde kürzerer Code erzeugt, er sei sicherer, man kann Java und Kotlin mixen und es gibt keine Semikolons.

Zumal man gar nicht direkt von Java auf Kotlin umsteigen muss, wäre noch ein Nebensatz zur eben geäußerten Hinderungseinstellung. Denn man kann auch mixen, man kann auch Java automatisch in Kotlin übersetzen lassen. Also eher learning by doing in diesem „Nebenschauplatz“ der App-Begeisterung. Das Kapitel 10 mit seinen knapp 30 Seiten hat mich perfekt begleitet bei meinen ersten Schritten im Android Studio. Naja, gleich der Satz, wonach es keine Unterschiede in der Entwicklung gäbe, hat mich natürlich sehr freudig begrüßt. Wieviel kann man nun auf diesen drei Hand vollen Seiten lernen? Ich denke jeder der selbst eine einfache App gemacht hat, kann man mit dem Buch ins Jetzt einsteigen.

Bewertungen und Kauf: Auf Amazon hat das Buch zwei Reviews mit 5-Sternen, welche den großen Umfang loben und die verständliche Erklärung. Es ist hier für 26 Euro verfügbar, beim Verlag selbst im Paket mit dem E-Book für 30 Euro.

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