The Wild Darkness. Dies hört sich wie ein Buchtitel von Thoreau an. Von mir auch für jene neue Netflix-Serie mit jenen verschwiedenden schwarzen Katzen in Kaffeebechern. Moby hatte einen ähnlichen Song. Doch dieser drückt mit seiner Frauenstimme nicht die Stimmung dieses Indie-Spiels aus. Denn hier befinden wir uns „mitten in einem seltsamen Wald“ des nachts wieder. Und nun heißt es kämpfen, craften und entdecken.
The Wild Darkness ist ein rundenbasiertes Survival-Rollenspiel mit mysteriöser Story und Hintergründen. Verfügbar für Android und iOS kostenfrei.
Popeyed nennt sich der Entwickler aus Korea und von der Aufmachung und Vermarktung der App her würde ich auf einen Indie tippen. Kami habe die Grafik und das Gameplay gestatet, ein Jack die Server und die Sounds kommen von diversen Quellen. Es gibt also nicht viele Infos über ihn, außer seine Adresse in einer großen Stadt südöstlich von Seoul in Korea. Bisher hat nur ein App Blog in Deutschland sie kürzlich in den Neuerscheinungen aufgeführt und da waren wir hier im Mai. Das Samstagsfeature lohnt sich also zu beobachten.
Im Mai vorgestellt… das Spiel verfügt über eine überwältigende Komplexität, die auch wir erstmal verstehen mussten. Oft heißt es, dass man getötet wurde von diesem oder jenem Tier oder Monster. Lagerfeuer nachts helfen gegen die Dunkelheit. Doch wie craftet man dann die Schaufel, woher bekommt man das Light Tablet für die Wiedererrichtung der ersten Ruinen des Lichts? Puh. Den ultimativen Kick an Komplexität kann man bekommen, wenn man dann oben links mal auf die Stats den Wildboy, unseres Helden tippt:
Nun ist „The Wild Darkness“ recht schwer und man stirbt oft. Leider kostet es jedoch was sich wiederzubeleben: 30 Star Gems, wovon 60 für 2 Euro im Angebot sind. Dafür kann man dann die Überbleibsel des Abenteuers erhalten.