Weltraum-Gauner seien mal wieder zu jagen bei Space Marshals. Klar, die neueste Ausgabe heißt dann auch gleich mal Teil 3 und wie das so üblich ist bei Fortsetzungen, geht es schon sinnvoll weiter im Geschehen. Auch bei Herr der Ringe 3 wurde nicht plötzlich die Panzerproduktion hochgefahren, auch wenn einige Szenen stark an Gewaltverherrlichung erinnerten. Sorry, OT. Vielmehr ist das nämlich mit dem Teil 3 von Space Marshals so eine Sache. Denn dieser ist die erste Spiele-App von Pixelbite (u.a. auch Xenowerk) seit neun Jahren und Reckless hier, welche wir mal nicht nur nennen in den Neuheiten, sondern auch vorstellen. Sensationell.
Entsprechend können wir den Downer für die Stimmung mal ignorieren. So ein Collie (Wuff) hat als erstes sichtbares Review bei Google Play zu seinen drei Sternen geschrieben, wonach man es bei Teil 2 belassen solle. Wichtig ist vielleicht eher die Info, wonach man nur die ersten paar Level kostenfrei spielen kann, danach muss man jedes Kapitel einzeln kaufen. Und Chapter 1 kostet so mal 4,49 Euro. Mehr als Kapitel 1 gibt es derzeit noch nicht.
Baller, Baller?
Wenn man den Trailer zu Space Marshals 3 nur hört und nicht anguckt, dann sind da die typischen Laserwaffengeräuche und Ah-Oh-Schreie der getroffenen. Zwei Dinge fallen mir da auf. Erstens heißt das ja Mars-Hals und zweites dürften Laserschüsse doch gar keine Geräusche machen, oder? Dann müsste meine Taschenlampe ja auch leise wie eine Schlange zischen. Doch bevor es losgeht, muss man einen Spezialistenzertifizierungstest bestehen, in welchem man Steuerung und Waffengebrauch kennenlernt.
In Wirklichkeit ist das Gameplay von Space Marshals 3 dann eher das eines Schleichspiels. Man duckt sich, geht in Deckung und greift klug an. Man legt Wert auf eine große Ausrüstungsfülle an Waffen und Panzerung, welche für den Ausgang der jeweiligen Mission entscheidend sei. Besonders gut ist aber der lakonische Humor gelungen. Man begleite die Space-Marshal-Crew ja auch bei ihren neuesten Missgeschicken.