Die Vinted App ist die Plattform für Artikel aller Art. Natürlich aus der Kateogrie Second-Hand mit Fokus auf Kleidung und Ausstattung. Damit wäre eigentlich schon alles gesagt. Und dennoch scheint es Klärungsbedarf zu geben, allein schon beim Namen und weiteren Vinted Problemen, wofür auch die Kommentare geöffnet sind. Ist die Vinted App jetzt schon Vintage? Und warum steht überall dieses „ehem. Kleiderkreisel und Mamikreisel“ mit im Titel, wenn über die Verkaufsplattform berichtet wird. Okay, ganz auf diesem Wortspalterei-Niveau wollen wir hier nicht bleiben, sondern unsere Serie mit Tipps und Tricks zu Vinted mit einem Hintergrund starten.
Vinted ist jetzt der Name der Apps „Kleiderkreisel“ bzw. „Mamikreisel“, die Nachfolge-App ist die Alternative im Bereich, etwa zu eBay-Kleinanzeigen oder den Wiederverkaufs-Angeboten großer Modeversender wie Zalando.
Früher ging man auf Flohmärkte, dann seit 2008 auf die Kreiselseiten. Der gute Gedanke gebrauchte Sachen solange weiterzunutzen wie es geht, ist beiden gleich.
Vintage also etwas älter sind wenn schon Kleiderkreisel und Mamikreisel. Beide Secondhand-Plattform sind in Vinted überführt wurden und das brachte einige Vorteile für die Nutzer. Wer sich, wie wir, an Kleiderkreisel als Name gewöhnt hat, der dürfte sich gewundert haben über den krassen Schritt. Unsere Beiträge zu den Apps von Kleiderkreisel und Mamikreisel sind jetzt jedenfalls mal offline, leider auch mit den hunderten Kommentaren zu Problemen und Fragen. Hier starten wir also mit dem Namen Vinted ebenso neu rein ins Thema.
Alles Vinted?
Vinted ist ein wirklich cooler und ansprechender Name. Die Kreisel vorher waren auch nicht schlecht, betonten sie doch den Secondhand-Charakter und hatten eine extreme Bekanntheit erreicht. Und wer sich hier nicht auskennt, sondern eher im Supermärkte geht: Es wäre beinahe so als würde Aldi sich nochmal umbenennen in… Paulükirp.
Waren die guten Kreisel-Namen auch ein Grund für den großen Erfolg? Jedenfalls heißt die litauische Mutterfirma Vinted und mit der Aufgabe der typisch deutschen Namen internationalisiert man sich dann wohl mehr. Außerdem dürfte die App als Vinted auch Männer eher ansprechen und es gibt jetzt auch mehr Produktvielfalt.
Mit dem neuen Namen sollten dann wohl auch die alten Probleme vergessen sein. Etwa damals als man Gebühren für Verkäufer einführte. Heute zahlt man in der Vinted App ja nur noch für die höhere Sichtbarkeit und Schutzfunktionen gegen Betrug und Warenprobleme, ähnlich dem Model von eBay-Kleinanzeigen. Weitere Funktionen der Vinted App schauen wir uns an.
Hat bei euch der Transfer in die neue Vinted App gut funktioniert? Wurden alle Bewertungen, vorgemerkten Produkte, Nachrichten und Angegote übertragen oder gab es Datenverluste?
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