Der Zwerg mit Lederhosen! So ziemlich jeder Spieler von Farmville hatte davon geträumt eines dieser niedlichen Dekorationen auf seinem Grund aufzustellen. Er war erst ab Level 9000 verfügbar und kostete 1 Billionen Cash. Dafür muss ein normaler Farmer viele Möhren anbauen. Die Zeiten sind vorbei wie Junimond, das Farmville wurde auf Facebook eingestellt und damit eine Legende begraben. Ale Deko ist verloren. Wir warten noch immer auf Farmville 3 als App. Doch nicht nur das Symbol schlechthin für die frühen Jahre von Social Media ist tot, die Platformen von TikTok bis Instagram sollte man aus diesen fünf Gründen generell meiden. Grund 5 wird dich überraschen. Kch.

Von Facebook redet eigentlich niemand mehr, es sei denn durch die dritten Zähne. Deshalb lassen wir dieses Netzwerk hier mal raus, aber es gibt da ja noch Instagram. Ach, reden wir mal gar nicht erst von TikTok! Falls du noch nicht angemeldet bist, solltest du diese App aufgrund dieser Gefahr gar nicht erst installieren. Oder vielleicht doch, um uns hier zu folgen. Wie auch immer. Alle Accounts in den Netzwerken solltest du löschen, deaktivieren und so weiter. Auch aktuell z.B. solltest du bei Clubhouse deinen Account löschen und Ciao Geplauderwelsch sagen.

5 Gründe gegen Social Media

Die Spatzen pfeifen es von der Dachrinne, dass man sich konsumierend auf den Plattformen nicht aufhalten sollte. Es gab auch schon viele Kritiker, welche das so sehen. Etwa dem Gegner von Wikipedia und Open Source, Jaron Lanier, mit seinem Buch „Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst“. Das war vor zwei, drei Jahren erschienen. Und haste dich gelöscht? Nein? Dann hilft dir das vielleicht auf die Sprünge:

  1. Fakenews und Fakewelt: Weder Instagram noch TikTok sind real. Während es bei dem ersten Netzwerk eher schöne Scheinwelten der Influencer sind (welche etwa Elon Musk zum Austritt brachte), verführen beim chinesischen Bytedance-Werk die manipulativen Inhalte, wie z.B. dieser Hoax vom Senfmann hier oder auch völlig rechtsverletzend aufgenommene Clips von Fails und dergleichen, Stichwort Trier. Jeder kennt diesen Fakt und trotzdem sickert es als Unzufriedenheit ins Bewußtsein ein.
  2. Verschwendete Zeit: All diese Medien dienen der Unterhaltung. Da kann auch #lernenmittiktok nicht das Konzept völlig ändern. Und gerade TikTok hat es perfektioniert den Nutzer mit gefälligen Inhalten zu füttern. Selbst auf der Plattform gibt es zynische Clips dazu, wie man um 22 Uhr ins Bett geht, um dann 3 Uhr noch immer durch die FY zu scrollen.
  3. Daten: Zum Thema „kostenfreie Nutzung“ könnte man viel schreiben. Aber wem das Stichwort Daten nicht überzeugt, dem hilft wohl auch keine lange Argumentation mehr. Du bist das Produkt, nicht das Netzwerk.
  4. Digitalisierung von Beziehungen: Ist doch schön, dass wir nun auch auf TikTok uns folgen! Viele wollen gerade dort gar nicht, dass Nachbarn und Klassenkameraden ihnen folgen. Warum wohl. Aber wer sich an den Krampf erinnert, welcher eine Freundschaftsanfrage auf FB oder Xing auslöste, der kann dieses Argument wohl erstehen. Aber „Digitalisierung“, das ist doch was positives? Nicht, wenn es um Gefühle und echte Kommunikation geht. Fragt mal die Zoom-geschulten.
  5. Umprogrammierung auf Clickbait und Sensation: Du willst noch diesen einen Grund wissen, warum die Netzwerke ein Unort sind? Folge uns erst auf Instagram! Und so weiter.

Das waren nur fünf Gründe. Man könnte wohl noch viel mehr bringen und die einzelnen Punkte ausweiten. Lanier hatte die Manipulationsmaschine kritisiert und irgendwie… sind das zu lange Worte. Wie wäre es mit zwei Zahlen? 28,07 Milliarden US-Dollar und 11,22 Milliarden US-Dollar. Umsatz und Gewinn von Facebook 2020. Beides Rekordwerte und woher kommen die wohl?

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Ein Kommentar

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