Du möchtest immer die Satellitenansicht beim Start von Google Maps sehen? Also nicht erst manuell umstellen müssen? Dann dürfte eines der letzten App-Updates dir gefallen haben, seitdem ist diese Option nämlich voreingestellt als Standard. Wenn du aber zu jenen gehörst, welche nicht mit Vodafone und Co verheiratet bist, dann willst du sicher Standard als Standard haben. Und wem das jetzt zu verwirrend ist, der möge nach dem schnellen How-To weiterlesen für Gründe und so.
Google Maps bietet bekanntlich drei Ansichten, welche recht leicht oben rechts über das Icon mit den Ebenen umgestellt werden können. Dies sind Standard, Satellit und Gelände. Und hier kommt schon die Sprachverwirrung zustande, welche die Überschrift so falsch wirken lässt. Standard ist eine Kartenansicht, wie man sie von einem traditionellen Kartendienst erwartet. Sie ist besonders übersichtlich und braucht auch weniger Speicher. Achja, und ist auch Offline verfügbar. Wer einmal in einem Gebiet mit geringer Netzabdeckung unterwegs war, der kennt die Ladezeit der Satellitenansicht, gerade wenn man zoomt.
Der Wunsch als Standardansicht als Standard zu nutzen, ist also berechtigt aus diesen Gründen, welchen wir gleich nochmals genauer nachgehen. Hier erstmal das schnelle How-To, was oben versprochen war.
Die Standardansicht kannst du in den Einstellungen ändern. Erreiche das Menü über den runden Kreis mit deinem Anfangsbuchstaben oben in der Suchleiste neben dem Mikrosymbol. Einstellungen findest du ganz unten über Hilfe und Feedback. Hier im Menü scrolle runter auf „Maps in Satellitenansicht starten“ und deaktiviere die Option.
Die Warnung „Ansicht erhöht Datenverbrauch“ hast du gelesen? Dies und die Meldung „Satellit nicht offline verfügbar“ dürften dich abschrecken als Standard den Satellit zu verwenden. Gerade in der Stadt wirkt die Ansicht auch extrem unübersichtlich.