TSLA ist soeben um 15 Prozent nach den sehr guten Quartalszahlen gefallen. Das dürfte die Einstiegschance sein. Für alle Shorties selbstverständlich. Doch wir geben hier keine Anlagetipps, zumal die Aktie nur um 4 Prozent niedriger notiert. Vielmehr wollen wir vor der neuen Echtzeit-Einzahlung… ja, warnen. Oder zumindest aufklären, was sie kann und nicht sollte. Da gibt es nämlich einen Zinshaken.
Ohne Mindesteinzahlung kann man nach der Anmeldung bei Trade Republic anfangen zu handeln. Natürlich sollte es mehr als 100 Euro sein, schließlich ziehen dir die „Gebühren“ (lies dazu: Warum ist Trade Republic kostenlos?) sonst den Gewinn ab. Und das kommt dir auch jetzt nochmals als Haken entgegen, soviel vorweg, um, hier keinen Spoliervorwurf zu bekommen.
Info: Die Einzahlungen in Echtzeit sind gestartet bei Trade Republic. Eventuell hast du das Popup gesehen in der App. Es kündigte an, dass man nun sofort Geld in Kapital wandeln könne, sagen wir mal so. „Geld in Sekundenschnelle auf Dein Verrechnungskonto“ sagt der Neobroker selbst. Als Quellen dafür dienen etwa Kreditkarten von VISA und Masercard sowie auch Apple Pay und Google Pay.
In der App geht das wie gewohnt übers Profil und Einzahlung, wobei man Kreditkarte (bzw. wahlweise Apple Pay oder Google Pay) als Zahlungsmethode auswählt. Sehr einfach und klar.
Während die SEPA-Überweisung mit bis zu zwei Arbeitstagen angegeben ist, erfolgt die in der Regel binnen weniger Minuten mit der Echtzeit. Man kann also sofort kaufen und etwaige Dips ausnutzen. Ob nun Long oder Short ist dir überlassen. Und nun noch der Haken im Vergleich zur bisherigen Einzahlungsmethode. Zunächst werden dadurch Impulskäufe möglich, nicht so toll. Der Kapitalmarkt sollte kein Spielplatz sein. Dann gibt es auch noch eine Gebühr von 0,7 Prozent vom Betrag. Und das ab der ersten Einzahlung. Das sind also bei 10.000 Euro nochmal 70 Euro an Gebühren. Öhm. Hört sich nicht mehr soooo lohnenswert an?