In Nordamerika ist das Metaverse von Meta gestartet. Was sich wie ein Schreibfehler anhört ist für viele Kenner jedoch das Zeichen für die Zukunft. Facebook als Konzern heißt jetzt Meta und seitdem Zuckerberg über die virtuelle Welt sprach, ist ein regelrechter Metaverse-Hype ausgebrochen bzw. beschleunigt wurden. Nun also ist mit Horizon Worlds, so heißt die Metaverse von Meta „eröffnet“, aber noch nicht für alle und es gibt „gewisse“ technische Voraussetzungen. Man kann sich also anmelden im Metaverse. Sagenhaft. Wir schauen mal kurz, was uns erwartet.

Eine Begegnungsplattform sei Horizon Worlds, ein Ort unbegrenzter Möglichkeiten. Man könne Sachen erfinden und verändern und ganze Welten schaffen. Neue Erfahrungen könne man machen und sich mit anderen treffen, die ebenso ticken. Im Trailer für Meta Quest 2 wird besonders viel Wert auf die Creator gelegt. Viele Versprechen und der Top-Kommentar unter dem Trailer lautet dann auch nicht ungefähr: „Ich finde es toll, wie ihr mit diesem Trailer absolut keine Informationen geliefert habt. Es braucht Talent.“ Aber schaut ihn selbst und wundert euch über die seltsam abgeschnittenen Avatare ohne Beine. Oder soll das nur darstellen, dass hier absolut nix unter der Gürtellinie stattfindet? Wer die News um den Grapscher-Vorfall gelesen hat, hebt die Augenbraue.

Wesentlich ist vielleicht als erstes, dass Horizon Worlds im Gegensatz zu anderen Metaversen eine in VR-Plattform ist. Man könne mit bis zu 20 anderen Personen gleichzeitig in einem virtuellen Raum sein und dort spielen, abhängen oder interagieren. Und noch einen großen Unterschied gibt es zu Plattformen wie The Sandbox oder Decentraland. Bei Horizon Worlds gibt es keine Monetarisierung. Derzeit zumindest. Es gibt also kein Kryptotoken wie MANA oder SAND und entsprechend auch keine Möglichkeit Metaverse LAND zu kaufen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist natürlich die entsprechende VR-Hardware, also die Oculus Quest 2. Kostenpunkt 500 Euro. Ein Produkt für Early Adopter. Zumal es beim Hersteller direkt heißt: „Wir haben den Verkauf von Oculus-Geräten an Verbraucher in Deutschland vorübergehend eingestellt.“ Weiterhin braucht man ein Facebook-Konto und darf sich dann bewerben, mehr über die Möglichkeiten der Plattform zu erfahren. Derweil kann man sich aber auch schon mit der Scriptsprache, die Tools und den Veröffentlichungsprozess auf der Plattform informieren.

Anmeldungen bei Horizon Worlds hier: https://www.oculus.com/facebook-horizon/sign-up/

Update (Februar 2022): Die Plattform habe nun 300.000 Nutzer und über 10.000 erstellte Räume. Hier unser Beitrag: Nicht nur für alte Hunde – Horizon Worlds mit mehr Mitgliedern als Chemnitz (News-Update)

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