Hast du schon von der Subgenus Eriostemones gehört, welche mit der Orphanides überzeugt? Nein? Dann bist du aber nicht im Hype dabei, sie ist einfach schön… anzusehen, die Tulpe. Es werden sagenhaften Preise bezahlt für sie, teilweise mit Steigerungen von mehreren 100 Prozent pro Sekunde. Dei Geschichte wiederholt sich. Immer wieder wird die Tulpenmanie als Vorlage für Finanzblasen angeführt, schon damals 2001 als immer neue Startups an den Neuen Markt kamen. RIP. Und nun seit die Blockchain mit Bitcoin jeden reich gemacht hat, der 2011 nicht verschlafen hat, ist der Hype in nie dagewesene soziale Sphären vorgestoßen. Hat dich die Bäckereifachveräufer auch gefragt, ob du nicht lieber mit Shiba deinen Hotdog bezahlen möchtest? Oder war das umgekehrt?
Bricht man die Frage aus der Übersicht herunter, könnte man auch fragen: Welche Kryptowährung hat Zukunft?
JuneLark, Bergtalz, Ywahmo und Hunklox sind nur vier der vielen Kryptowährungen, welchen eine goldene Zukunft vorausgesagt werden. In Zeit hoher Bewertungen an den Börsen und am Immobilienmarkt, knapper physischer Werte und unsicherer Teuerungszahlen sind sichere Häfen gesucht. Aber es sind auch die sagenhaften Spekulationsgewinne, besonders bei JuneBark, welche die Anleger Zocker anlocken. Oder wie nannten wir die erfundene Krypto gerade am Absatzanfang gleich?
Das Potential ist riesig! Man muss da einfach dabei sein, zumal man über Coinbase oder sogar Trade Republic so leicht mit Kryptowährungen spekulieren kann. Ebenso wie solche anfeuernden Äußerungen gibt es aber auch Mahner, welche vor einem nachhaltigen Kursverlust oder gar Zusammenbruch der Blase warnen. Crypto-Crash ist aber auch so eine schöne Wortkombo, müssen wir gleich in die Überschrift reinschreiben.m Anzeichen für ihn gibt es einige, zuletzt etwa die Landspekulationen im Metaverse oder vormals noch die MEME-Coins. Wir beteiligen hier uns nicht an derartigen Spekulationen, geben auch keine Anlageempfehlung. Vielmehr wollen wir mal analyisieren, welche Währungen „sicherer“ sind und wahrscheinlicher überleben. Zugegeben, eine sehr umstrittenens Unterfangen.
Kritieren für krisensichere Kryptowährungen
Bitcoin. Eigentlich könnte man hier nach dem Punkt den Beitrag beenden. Wäre da nicht noch Ethereum. Die Ankündigung von Facebook fürs Metaverse eine eigene Währung herauszubringen und die Kritik an der ersten Währung, wonach sie zuviel Energie verbrauche.
Derzeit gibt es 160 reale Währungen auf der Welt, nur Euro und Dollar sind Leitwährungen. Bei rund 10.800 Währungen hat man selbst auf Wikipedia bei den Kryptowährungen aufgehört zu zählen. Bitcoin und Ethereum sind die beinahe wie virtuelle Brüder:Innen (kch), wenn man die Marktkapitalisierung als Kriterium heranzieht. Der Abstand zu Tether oder Binance Coin ist gewaltig.
Das Alter der Währung ist ein großes Kriterium, wenn es darum geht es als „digitales Gold“ zu nutzen. Die menschliche Wahrnehmung ist hier wohl jene, dass alte Sachen auch in der Zukunft noch Bestand haben. Auch ein Pluspunkt für Bitcoin, wenn auch kein überzeugender. Es ist wohl eher die Bekanntheit und Verbreitung, welche hier wirksam werden für den Wert.
Nutzt man die Adaption als Kriterum, so ist auch Bitcoin der Favorit. Selbst die Sparkasse plane nun einen Handel für ihre 50 Millionen Kunden, aber erst frühtestens 2022. Immer mehr Händler akzeptieren die Bitcoin als Zahlungsmittel und Firmen investieren ihre Cashbestände. Der letzte Satz hört sich aber leider auch nach Hype an als wäre er aus einem 2016er-Beitrag abgeschrieben. Der neue Hype ist ja die virtuelle Nutzung über die Metaversen. Hier ist Ether offenbar weiter verbreitet, etwa über The Sandbox und Decentraland. Womit wir aber beim Kriterium Mehrwert sind. Und hier bietet genau diese Währung mit den Smart Contracts den Vorteil, welche sie für viele zu dem Kandidaten machen, welcher Bitcoin überholen wird.
Die Interoperabilität, die Fähigkeit der Währung möglichst nahtlos zusammenzuarbeiten mit den Notenbankwährungen, ist ein sehr wichtiges Kriterum. Kann man sie direkt gegen Euro oder Dollar kaufen oder nur über den Umweg anderer „etablierten“ Kryptowährungen? Hat somit doppeltes Kursrisiko. Noch ein Argument für Bitcoin.
Traditionelle Anleger werden aber vor allem das Kritierum der Stabilität achten. Dieses kann etwa durch die Bindung der Währung an materielle Werte wie Gold oder an Notenbankwährungen gelingen. Hier ist Tether immer wieder zu nennen, auch wenn die Bindung an den US-Dollar vielleicht nicht so gut ist.
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