Am Anfang war Snapchat mit einem einzigartigen Feature, danach folgten Instagram, LinkedIn, Facebook, WhatsApp, Pinterest, Twitter mit Fleets (RIP), TikTok und die Gebrüder Grimm. Die Rede ist von Stories. Obwohl sich da gleich in die illustre Aufzählung der Übermut eingeschlichen hat. Einerseits waren Hänsel und Gretel etwas langlebiger als einen Tag und andererseits warten einige Nutzer auf TikTok offenbar noch immer auf den endgültigen Release der Funktion für sie. Entsprechend stellt dieser Beitrag auch einen Ausblick dar.
Aufnehmen -> Schnell oder aufs Profil gehen und dort aufs hellblaue Plus tippen, dies sind die zwei Wege für eine Storypost-Aufnahme bei TikTok. Das Icon wird als Stern dargestellt.
Nach den Clips mit einer Länge von bis zu 10 Minuten sind Stories also das nächste neue Feature auf TikTok.
TikTok ist nicht schüchtern darin gut funktionierende Features zu übernehmen, so nun also auch seit Sommer 2020 die Stories. Das sind kurze Zeit verfügbare Inhalte, welche wie normale Clips sofort aufgezeichnet werden können oder durch den Upload vorhandener Daten erstellt. Wie immer mit Filtern, Text und so weiter finalisiert. Ein How-To kann also kurz ausfallen, es gelten unsere Tipps vom großen TikTok-Guide, wie man catchy Content erstellt.
„Meinen Besuch beim Bäcker, wo ich das das alte Graubrot gekauft habe, packe ich euch mit in die Stories.“ Hat da gerade ein Influencer einen Gehirnpups gelassen oder gibt er euch die Gelegenheit *einzigartige Einblicke* in den Alltag zu bekommen. Wir wissen es nicht, wohl aber sind wir über die Popularität des Features informiert. Es bindet die Nutzer an den Account, da sie nix verpassen wollen. Es bringt wieder die Limitierung in die Welt des Bingewatching und unmittelbaren Verfügbarkeit aller Inhalte. Warum zum Teufel es dann jedoch Stories heißt, kann wohl nur der Spiegel. Nicht der vom Schneewitchen, sondern der von Snapchat. Soso.