Keine Angst müsst ihr haben, ich vielleicht aber schon. Denn in diesem Beitrag verrate ich euch, wie ich fast jede Phobies-Partie bisher gewonnen habe. Und da es ein Strategiespiel ist, heißt das, es folgen Taktiken und Tipps, welche euch dem Sieg näher bringen. Da es jedoch noch sehr frisch ist, lies hier deinen Donnerstags-Check: Phobies Sammelkartenspiel ist gar fürchterlich, wird der Beitrag laufend aktualisiert. Außerdem suche ich noch Frenemies und so verrate ich schon mal meinen Spielernamen als Einstieg, damit ihr mich adden könnt.
Servus, Grüß Sie, ich bin Sigmund, ihr Tipps-Therapeut. Adde mich. Wo andere die besten Tipps versprechen und nur das Wiki des Entwicklers kopieren, habe ich hier echte Erfahrungen aus dem Gameplay für dich. Diese dribbeln auf den Krallen herein wie Razor Mouth, die Katze vom App-Icon. Warum sie so gefährlich ist, obwohl sie so günstig zu haben, das klären wir zuerst.
Phobies ist ein Strategie und schreckliches Sammelkartenspiel. Vom Gameplay her erwarten dich asynchorn ausgetragene Matches 1vs1 gegen Zufallsgegner oder Fremenies sowie auch synchrone in der Arena. Hierbei kommt es darauf an die richtigen Ängste ins Spiel zu bringen, den Gegner zu kontern und herauszufordern. Am Ende gewinnt, wer das gegnerische Herz zum Stillstand bringt. Was mich gerade auf jenes TikTok bringt, wonach die statistische Sterbezeit an einem Montag zwischen 8 und 9 Uhr liege. Lasse es nicht soweit kommen und spiele lieber eine runde Phobies mit. Die Aufmachung der App ist zwar ganz schauerlich, bietet letztlich aber eine ähnliche Entspannung wie Schach.
So gewinnst du bei Phobies
Rekrutiere Einheiten und spiele sie geschickt aus. So einfach ist das. 24 Schlüssel hat man maximal pro Spiel, davon 3 je Runde. Es ist nun die erste Frage, ob man anfangs sparen sollte, um später die stärkeren Ängste zu bekommen oder anfangs viele günstig auf Spielfeld bringt. Weiterhin stellt sich die Frage, wie man sein Deck aufbauen sollte.
Es gibt 118 Phobies mit einem Wert zwischen 1 und 9 Schlüssel. Neue werden freigeschaltet, indem man die Clownköpfe mit Kurbeln und XP öffnet. Dafür muss man viel spielen, es gibt unabhängig von Sieg/Niederlage immer eine Belohnung. Das ist nett. Wenn wir gerade bei den Währungen sind. Ängste werden mit XP gelevelt, wobei folgende Stufen für gewöhnliche Karten gelten:
- Stufe 2 mit
- Stufe 3 mit 1800 XP und 10 Karten
- Stufe 4 mit 3500 XP und 20 Karten
- Stufe 5 mit 5600 XP und 35 Karten
- usw.
Weiterhin gibt es Kaffeebohnen für die Käufe von Kartenpacks, sie können auch in XP getauscht werden, würde ich aber nicht empfehlen, da zu wertvoll. Kartenpacks können auch für Tränen gekauft werden, welche es auch von den Clowntruhen und als Matchbelohnung gibt.
Folgende Felder gibt es:
- normales Hexfeld – nur eine Einheit kann hier stehen
- Gruft – von hier werden neue Phobien rekrutiert
- Stimulator (mit Energiesymbol) – verstärkt den Schaden um 300, den ein Phobie ausrichtet
- Lava – fügt Phobies 200 Schaden zu
- Heldbald – heilt 200 Schaden, außer bei Untoten
- Panikpunkt – fügt dem gegnerischen Herz pro Feld 200 Schaden zu bzw. Differenz der jeweils kontrollierten
Nutze folgende Tipps:
- Analysiere das Spielfeld: Der Aufbau ist stets anders, sodass man sich orientieren muss. Beachte die Sonderfelder und schaue dir die Routen an.
- Besetze Panikpunkte oder verschanze dich: Aggressive Spieler gehen vor und besetzen viele Punkte, eher defensiv ist die Taktik, dass man Ängste mit Fernangriff hinter der meist vorhandenen Barriere platziert und den Gegner rankommen lässt. Ideal ist natürlich eine Angst wie die Jar Cannon auf dem Stimulator zu setzen.
- Kenne deine Ängste: Jede Angst hat besondere Stärken und Schwächen, so sind viele mechanischen Roboter gegen Gift und Krankheit immun.
- Der perfekte Zug: Besetze einen Panikpunkt und töte gleichzeitig eine gegnerische Angst auf einem Nebenfeld, das ist der beste Zug.
- Lerne von Siegern: Schau dir die Replays von Topspielern an, indem die rechts aufs rote Bild für die Ligen tippst, danach auf Bestenlisten, das Profil und oben rechts aufs lila Filmicon. Überspringe auch nicht den Zug deines eigenen Gegners, sondern schau dir an, wie er taktiert.
Weitere Tipps und Hilfe folgt.