Immer mehr Fast Fooder nutzen derzeit in Deutschland die McDonalds App. Die mit dem grünen Icon. Der Grund dafür dürfte vielen klar sein und es sind nicht die attraktiven Angebote oder gar das Sammelprogramm von MyMcDonalds. Dieses wird zwar genutzt, sorgt offenbar auch für Ärger. Nun berichten Nutzer in ihren Store-Reviews davon, dass die App die Punkte und Gutscheine verliere. Das wollen wir uns doch mal anschauen.
Früher war alles so einfach. Man hatte z.B. so eine Stempelkarte von seinem Dönerimbiss und nach 10 oder 11 lustigen Smileys darauf, gab es gratis einen Döner. Heute gibt es vielleicht noch eine gratis Serviette zum 7,5 Euro Drehspießprodukt. Geizig muss man also nicht sein, wenn man so ein Treueprogramm gut findet, wie es McDonalds mit dem MyMcDonalds in der App anbietet. Dennoch scheint der Zettel, die Pappkarte, gegenüber der digitalen Lösung einen Vorteil gehabt zu haben: Ein update setzt sie nicht zurück.
Gleich noch der Einschub, dass sich viele Nutzer auch über das McDonalds Monopoly ärgern, machen sogar vom Ende des Spiels schreiben. Jetzt müsse man die Codes alle mühsam eingeben, sich registrieren und die App downloaden. Die Reihenfolge ist vielleicht eine andere, aber genau diese drei Punkte haben wir damals beim Start auch kritisiert: Warum McDonalds Monopoly nur in der App langweilig ist.
MyMcDonalds ist das Treueprogramm
Das Programm von MyMcDonald´s ist schnell erklärt. Gehe in die Einstellungen und aufs Profil. Hier kannst du aktivieren, dass du personalisierte Angebote und Prämien erhalten willst. Du gibst damit zugleich die Erlaubnis deine persönlichen Daten zu verarbeiten. Die verlinkte Datenschutzinfo enthält den Begriff „MyMcDonalds“ nicht einmal, sodass man wohl Jura oder Senfsoße im Kopf studiert haben muss, um sie zu verstehen. Jedenfalls musst du im „Restaurant“ bei deiner Bestellung deinen Code nennen, damit dir die Punkte gutgeschrieben werden. Es gibt 1 Punkt für je 10 Euro Umsatz. Für die erste Bestellung gibt es 200 Punkte geschenkt.
Für 200 Punkte bekommt man nun eine kleine Pommes und für 1000 Punkte nen Big Tasty Bacon. Rechnet man sich das mal um, so bekommt man also für 10.000 Euro an Umsatz nen Burger im Wert von 10 Euro etwa. Glückwünsch. Das scheint sich ja richtig zu lohnen, nicht.
Probleme gibt es nun genau damit, dass die Punkte verloren gehen. Das schreiben Nutzer auf iTunes etwa und erhalten die Antwort, dass sie sich an service@mcdonalds.de wenden sollen.
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