In der pulsierenden Welt der Technologie, wo es eine App für fast alles gibt, stolperst du bestimmt auch manchmal über erstaunliche Lücken. Vom digitalen Brötchenlieferdienst bis hin zur Gesundheits-Community-App – einige geniale Ideen warten noch darauf, in die Realität umgesetzt zu werden. Das gibt dir die Chance, einen Blick auf das unentdeckte Potential zu werfen, das noch in den Tiefen deiner digitalen Wünsche schlummert. Tauche mit uns ein in diese sechs super Ideen, die nur darauf warten, die Welt der Apps zu revolutionieren. Du wirst dich fragen, warum diese noch nicht in deinem App-Store zu finden sind!
Die stellt den zweiten Teil von „10 Apps, die es noch nicht gibt“ dar. Und damit du nicht klicken musst hier eine Zusammenfassung: Mit „Food Swap“ könntest du überflüssige Lebensmittel einfach tauschen. „Plant Parent“ würde dir als Pflanzenliebhaber bei der Pflege helfen und Empfehlungen aussprechen. Stell dir vor, du könntest dein Outfit mit „Clothing Compatibility“ virtuell zusammenstellen und überprüfen, was am besten zusammenpasst. „Self-Love“ würde tägliche Übungen für mehr Selbstliebe und mentale Stärke anbieten. Du bist ein Stadtmensch und suchst Abenteuer? „Urban Hiking“ könnte dir bisher unentdeckte Pfade aufzeigen. „Sleep Companion“ würde personalisierte Tipps für einen besseren Schlaf geben. Gleichgesinnte könnten sich durch „Mood Mingle“ finden und inspirieren. Hundebesitzer würden mit „Doggy Dates“ leichter Spieltermine für ihre Vierbeiner organisieren. Mit „Meditation Matchmaker“ könntest du den perfekten Meditationslehrer für deine Bedürfnisse finden. Und „Eco-Friendly Helper“ würde dir dabei helfen, umweltfreundliche Alltagsalternativen zu finden und nachhaltiger zu leben.
6 noch nicht realisierte App-Ideen
Diesmal haben wir auf Reddit einen Thread gefunden, in welchem speziell Nutzer aus Deutschland ihre Wünsche äußern. Das zeigt sich speziell auch bei Punkt 6. Shoutout an die Nutzer Proxi90 und weitere sowie die OP DEthrowi.
- Eine App, die wie ein soziales Netzwerk aufgebaut ist und sich auf Krankheiten konzentriert. Sie soll es ermöglichen, leichter Kontakt zu Gleichgesinnten und Betroffenen aufzubauen und hilfreiche Tipps, kompetente Anlaufstellen usw. einfacher und übersichtlicher auszutauschen1.
- Eine App zur unbegrenzten Mehrung von Reichtum2.
- Eine App, um lokal Menschen mit gleichem Interesse zu finden. Außerhalb der größeren Städte gibt es zu wenig aktive User oder gar keine User, also ist sie wertlos. Auf dem Land ist es besonders bei Nischeninteressen nicht einfach, Gleichgesinnte zu finden. Zudem wurde eine Brötchen-Service-App gewünscht, die Brötchen am Wochenende nach Hause bringt3.
- Eine App, mit der man Dinge reservieren/buchen kann. Nicht viele Restaurants bieten diese Möglichkeit. Manche Orte, wie der lokale Tennisverein, arbeiten immer noch mit Zettel und Stift vor Ort, um Tennisplätze zu reservieren4.
- Eine „Deutschland App“ mit zugehöriger offizieller Mailadresse für verifizierte Kommunikation, z.B. mit dem Staat. Allerdings hat das Finanzamt noch keine E-Mail-Adresse, und Online-Änderungen sind ebenfalls nicht möglich5.
- Eine App mit einer Liste von Filmen und Serien, die für Epileptiker geeignet sind6.
Es gibt nun verschiedene Gründe, warum die vorgestellten App-Ideen noch nicht realisiert wurden. Datenschutz und Vertraulichkeit sind zentrale Herausforderungen bei der Entwicklung einer gesundheitsbezogenen sozialen Netzwerk-App. Es ist nicht einfach, eine sichere Umgebung für den Austausch sensibler Informationen zu schaffen.
Geografische Faktoren und Nutzerdichte können die Realisierung von lokal orientierten Apps wie einer Interessen-Gruppen-App oder einer Brötchen-Lieferdienst-App erschweren, insbesondere in weniger bevölkerten Gebieten. Reservierungs-Apps könnten auf den Widerstand von Einrichtungen treffen, die an traditionellen Buchungssystemen festhalten und sich gegen den Wechsel zu digitalen Lösungen sträuben. Die Umsetzung einer umfassenden „Deutschland App“ für die Kommunikation mit staatlichen Einrichtungen erfordert eine weitreichende digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung, die noch nicht ausreichend vorangeschritten ist. Und die Entwicklung einer App mit einer Liste von für Epileptiker geeigneten Filmen und Serien könnte aufgrund des Fehlens eines standardisierten Bewertungssystems für solche Inhalte und der Notwendigkeit einer sorgfältigen medizinischen und rechtlichen Prüfung komplex sein. Aber vielleicht nimmst du dich ja einer der Herausforderungen an und rufst einfach mal beim Bürgermeister durch, ob dein Dorf vielleicht als erstes seine Verwaltung komplett digitalisieren möchte und die Mitarbeiter durch Steine ersetzen?
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