Stell dir mal folgendes vor: Du sitzt zu Hause auf deinem Sofa, in der Hand dein neuestes Smartphone, das geradezu vor High-End-Technologie strotzt. Es ist unvergleichlich schneller und leistungsfähiger als die Mobilgeräte von vor nur einem Jahrzehnt. Doch wenn du dich im App Store oder bei Google Play umsiehst, scheinen die Spiele auf deinem Handy sich nicht wirklich verbessert zu haben.
Sicher, es gibt ein paar glänzende Juwelen mit beeindruckender Grafik und komplexem Gameplay, aber der Großteil… naja, er sieht eher aus wie die Spiele, die wir vor 10 Jahren gespielt haben, nicht wahr? Warum ist das so? Warum nutzen die Spiele nicht die unglaubliche Rechenleistung, die in unseren Taschen schlummert?
Hier kommt ein Video von Mrwhosetheboss ins Spiel, das genau diese Frage beantwortet. Er gräbt tief in das Rätsel der mobilen Spieleentwicklung und untersucht, warum diese nicht Schritt halten mit der rasanten Entwicklung der Hardware. Lass uns zusammen in die faszinierende Welt der mobilen Gaming-Industrie eintauchen und mehr über diesen merkwürdigen Status quo erfahren. Tippe auf’s Video und begleite uns auf dieser aufschlussreichen Reise!
In diesem Video unter dem Titel „The Downfall of Mobile Gaming“ geht Mrwhosetheboss auf den aktuellen Zustand der mobilen Spieleindustrie ein.
Er beginnt mit einem Rückblick auf mobile Spiele aus der Zeit, als iPhone 4S und Samsung Galaxy S3 die meistgenutzten Smartphones waren. Damals sahen mobile Spiele grundlegend anders aus als heute. Trotz der Tatsache, dass heutige Smartphones wie das iPhone 14 Pro und Samsung S23 Ultra deutlich leistungsstärker sind, scheinen mobile Spiele sich grafisch kaum weiterentwickelt zu haben. Dies steht im Kontrast zur Entwicklung bei Spielekonsolen, die in demselben Zeitraum erhebliche grafische Verbesserungen erfahren haben.
Mrwhosetheboss stellt die Theorie auf, dass diese Stagnation der Grafikqualität in mobilen Spielen auf die unterschiedlichen Fortschritte in den Smartphone-Marktsegmenten zurückzuführen ist. Während Flaggschiff-Telefone immer leistungsstärker werden, scheint die Performance von günstigeren Modellen kaum zu steigen.
Er spricht auch das Problem der Fragmentierung im Mobilfunkmarkt an. Da es tausende verschiedene Geräte gibt, können Entwickler ihre Spiele nicht für eine bestimmte Hardware optimieren, wie dies bei Konsolenspielen der Fall ist. Stattdessen müssen sie sich an die niedrigste Leistungsgrenze halten und können die spezifischen Stärken der verschiedenen Geräte nicht voll ausnutzen.
Ein weiterer Faktor, der die mobile Spieleindustrie behindert, ist die Monetarisierung. Im Gegensatz zu großen Konsolenspielen, die oft von etablierten AAA-Entwicklern für einen festen Preis verkauft werden, müssen mobile Spiele oft kostenlos angeboten und dann durch In-App-Käufe oder Werbung monetarisiert werden.
Außerdem weist Mrwhosetheboss auf technische Herausforderungen hin, wie z.B. die schwierige Implementierung zufriedenstellender Touchscreen-Steuerungen und die Batterielebensdauer von Smartphones, die bei anspruchsvollen Spielen schnell zur Neige geht.
Schließlich betrachtet er auch die Nutzungspräferenzen der Nutzer. Während Konsolenspiele oft für langanhaltende, immersivere Spielsitzungen konzipiert sind, werden Handyspiele eher genutzt, um kurze Pausen zu füllen, was weniger aufwendige, leicht zugängliche Spiele begünstigt.
Wenn du mehr über dieses faszinierende Thema erfahren willst, schau dir das vollständige Video von Mrwhosetheboss an. Es bietet eine gründliche und aufschlussreiche Analyse der mobilen Spieleindustrie. Ein anderes aktuelles Video von ihm, in dem er die Kamera vom iPhone mit der vom Xiaomi 13 vergleicht, haben wir hier besprochen.