Willkommen zu meinem kleinen Rant über Facebooks neueste Schikane. Stellt euch vor: Ihr wollt euch wie gewohnt bei Facebook anmelden und plötzlich fordert die Plattform euch auf, einen Code einzugeben, der an WhatsApp gesendet wurde. Moment mal – ihr nutzt gar kein WhatsApp? Tja, Pech gehabt! Facebook scheint entschlossen, uns alle zu WhatsApp zu zwingen, besonders die älteren Nutzer, die vielleicht nicht mehr ganz so technikaffin sind. Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer.

Seniorenheim Facebook: Ein Platz für die „Erfahrenen“

Facebook hat sich längst vom hippen Treffpunkt der Jugend zu einer Art Seniorenheim der sozialen Netzwerke entwickelt. Die jüngeren Generationen tummeln sich auf Instagram, TikTok oder Snapchat, während Facebook zunehmend zur Plattform der „Erfahrenen“ geworden ist. Die Strategie, uns nun alle zu WhatsApp zu locken, passt da wie die Faust aufs Auge. Es ist geradezu perfide, wie suggestiv diese Aufforderungen gestaltet sind, besonders für die ältere Generation, die nicht jeden technischen Kniff kennt.

Die suggestive Masche

„Prüfe deine WhatsApp-Nachrichten. Gib den Code ein, den wir an dein WhatsApp-Konto gesendet haben.“ Für jemanden, der WhatsApp nicht nutzt, klingt das schon fast wie ein schlechter Witz. Aber was passiert, wenn Oma Erna oder Opa Herbert diese Meldung sieht? Panik macht sich breit. Was ist WhatsApp? Wie bekomme ich den Code? Muss ich das jetzt installieren? Es ist keine Überraschung, dass viele ältere Nutzer dieser Aufforderung blind folgen werden – einfach weil sie nicht wissen, dass es Alternativen gibt.

Der Humor an der Sache

Stellen wir uns das mal bildlich vor: Die Senioren klicken sich durch die Anmeldung, sehen die Aufforderung und denken sich: „Na gut, dann nutze ich eben dieses WhatsApp.“ Einige Tage und etliche verwirrte Gesichter später hat Facebook sein Ziel erreicht: Wieder ein paar mehr Nutzer, die auf den hauseigenen Messenger umgestiegen sind. Man könnte fast meinen, Facebook setzt darauf, dass die Generation 60+ nicht aufmüpfig genug ist, um gegen diese Praxis zu protestieren.

Ein kleiner Spaß, aber mit ernster Note

Natürlich ist das alles mit einem Augenzwinkern zu sehen, aber der Ernst der Lage bleibt: Facebook nutzt die Unsicherheit und Unwissenheit vieler älterer Nutzer aus, um seine eigenen Produkte zu pushen. Und das ist schlichtweg nicht in Ordnung. Ältere Menschen sollten genauso wie jüngere die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, welche Dienste sie nutzen wollen, ohne durch suggestive Methoden in eine bestimmte Richtung gedrängt zu werden.

Fazit

Facebook, du Seniorenheim der sozialen Netzwerke, lass die alten Herrschaften in Ruhe! Sie sollen sich nicht gezwungen fühlen, einen Messenger zu nutzen, den sie nicht wollen oder brauchen. Die Freiheit der Wahl muss gewahrt bleiben, und das auf eine transparente und respektvolle Weise. Bis dahin bleibt uns nur, uns über solche Tricks zu amüsieren und gleichzeitig lautstark dagegen zu protestieren.

Denn ob jung oder alt, niemand sollte das Gefühl haben, in eine Ecke gedrängt zu werden – schon gar nicht im digitalen Seniorenheim Facebook!

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