Als wir euch vor dem Release von „Squad Busters“ gewarnt haben, dass das neue Spiel von Supercell vielleicht nicht der erhoffte Hit wird, habt ihr uns auf TikTok ausgelacht. „Wie kann ein Spiel von Supercell schlecht sein?“, habt ihr gesagt. „Es sieht doch so cool aus!“, habt ihr gesagt. Jetzt, ein paar Wochen später, sieht die Sache etwas anders aus. Seit dem Start von „Squad Busters“ am 29. Mai 2024 ist die Aufregung groß, aber nicht nur im positiven Sinne. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,2 Sternen und massenhaft negativen Reviews sind viele Spieler sauer. Lasst uns mal schauen, warum das Spiel so polarisiert und was Supercell tun kann, um die Spieler wieder glücklich zu machen.
1. Pay-to-Win (P2W) Mechaniken
Oh boy, hier fängt der Spaß an. Stell dir vor, du bist mitten in einem intensiven Match und merkst, dass dein Gegner einfach viel besser ausgestattet ist, nur weil er seine Kreditkarte glühen lässt. Genau das passiert in „Squad Busters“. Viele Spieler sind genervt, weil man ohne echtes Geld kaum vorankommt.
Spielerfeedback:
„Sehr heftiges P2W. Die Events sind zum größten Teil darauf ausgelegt, dass man Geld ausgibt, um überhaupt eine Chance zu haben.“
Unser Tipp an Supercell:
- Hört auf eure Spieler und balanciert das Belohnungssystem so, dass auch die Free-to-Play-Community eine faire Chance hat. Macht die Events zugänglicher und weniger abhängig vom Geldbeutel.
2. Mangel an Langzeitmotivation
Schon mal ein Spiel gespielt, das nach einer Woche langweilig wurde? Willkommen bei „Squad Busters“. Viele Spieler sagen, dass das Spiel einfach nicht genug Anreize bietet, um langfristig dran zu bleiben.
Spielerfeedback:
„Kein wirklicher Faktor, der einen an das Spiel fesselt. Nach ein paar Tagen hat man schon alles gesehen und verliert die Lust.“
Unser Tipp an Supercell:
- Bringt regelmäßig neue Spielmodi und spannende Herausforderungen rein. Wie wäre es mit einem Modus, in dem man nicht nur Edelsteine sammeln, sondern auch seine Gegner mit Wasserbomben bewerfen kann? Spaß muss sein!
3. Fehlende Vielfalt und Innovation
Man könnte meinen, dass ein Spiel, das Charaktere aus „Clash of Clans“, „Brawl Stars“ und Co. vereint, super innovativ ist. Aber nein, viele Spieler finden „Squad Busters“ zu einfallslos und repetitiv.
Spielerfeedback:
„Die Events und Herausforderungen wiederholen sich ständig. Es fehlt an neuen, innovativen Ideen, die das Spiel spannend halten.“
Unser Tipp an Supercell:
- Seid kreativ! Wie wäre es mit einem „King of the Hill“-Modus oder einer Schatzsuche, bei der man nicht nur gegen Gegner, sondern auch gegen die Zeit spielt? Abwechslung ist das Zauberwort.
4. Technische Probleme und Bugs
Nichts ist ärgerlicher als ein Spiel, das ständig abstürzt oder Bugs hat, die den Spielfluss stören. Leider ist das bei „Squad Busters“ an der Tagesordnung.
Spielerfeedback:
„Das Spiel stürzt ständig ab und hat viele Bugs. Es macht keinen Spaß, wenn man mitten im Spiel rausgeworfen wird.“
Unser Tipp an Supercell:
- Schmeißt ein paar Entwickler mehr auf die Bugfixes. Regelmäßige Updates und eine offene Kommunikation über anstehende Patches würden schon viel helfen.
5. Unangemessenes Belohnungssystem
Belohnungen sollten motivieren und Spaß machen. In „Squad Busters“ fühlen sich viele Spieler jedoch, als müssten sie erst ihre Seele verkaufen, bevor sie anständige Belohnungen bekommen.
Spielerfeedback:
„Belohnungen, die man erst durch Käufe freischalten kann, sind frustrierend. Es fühlt sich an, als würde man für seinen Einsatz im Spiel nicht belohnt.“
Unser Tipp an Supercell:
- Überarbeitet das Belohnungssystem. Belohnt aktive Spieler mit coolen Skins, besonderen Charakteren oder lustigen Emotes. Alles, was das Herz begehrt, aber ohne ständige Kaufaufforderungen.
Fazit
„Squad Busters“ hat das Potenzial, ein richtig gutes Spiel zu werden, aber dafür muss Supercell einige Schrauben drehen. Hört auf eure Community, bringt mehr Abwechslung ins Spiel und sorgt dafür, dass auch Spieler ohne dicken Geldbeutel Spaß haben können. So wird aus einem holprigen Start vielleicht doch noch ein Happy End.