Donnerstag, nicht 7 Uhr, sondern etwas später. Sagen wir mal 7:45 Uhr. Der erste Ansturm der Frühaufsteher ist durch. Bei LIDL natürlich. Wir hatten ja im Vorfeld hier auf dem Blog sowie auf TikTok und YouTube den Scherz gemacht, dass man sich so zeitig wie die kleine Hexe dorthin beamen soll, da es die Apple AirTag Alternative geben würde. Dass dies aber auf soviel Wahrheit treffen würde, hatten auch wir im beliebten Meme-Stil des „rennt-zu“ nicht erwartet. Was ist los mit euch?

Wir schrieben in der Ankündigung, was eigentlich wie 90er-Marketing klang sich aber bewahrheitete: Kunden müssen sich jedoch beeilen, da das Angebot nur solange der Vorrat reicht gültig ist und die Erfahrung zeigt, dass solche Sonderangebote schnell vergriffen sein können.

Viele Kommentare kamen rein. Es habe nur zwei pro Filiale gegeben, andere schreiben, dass sie alle 10 gekauft haben und auf Ebay reinstellen. Dort gibt es in der Tat auch Angebote um die 20 Euro pro Stück, welche wir hier nicht verlinken oder empfehlen. Schließlich gibt es zu dem Preis bauähnliche im 3er-Pack bei Aldi und Action. Kommen wir lieber nochmal kurz zu LIDL und fragen wie auf YouTube schon: WAS ist los bei denen? Hölzernes Marketing oder schlechte Bedarfseinschätzung?!

Ansturm auf LIDLs Smart Tag Finder: Chaos und Frust über Blitz-Ausverkauf

Es scheint, als hätten sich die Vorkommnisse rund um den Verkauf der LIDL Smart Tag Finder in einer regelrechten Telenovela abgespielt. Die Mitarbeiter vor Ort waren die Hauptdarsteller in einem unerwarteten Drama, als sich herausstellte, dass die begehrten Tracker in den Filialen schneller vergriffen waren, als man „Ausverkauft“ rufen konnte. Die Verkaufszahlen sprachen für sich, doch die geringe Stückzahl pro Filiale ließ die Gemüter hochkochen. Kunden, die extra früh gekommen waren, um eines der begehrten Geräte zu ergattern, mussten unverrichteter Dinge wieder gehen. Dies führte zu hitzigen Diskussionen und Enttäuschungen, die die Ladenmitarbeiter, die am wenigsten dafür konnten, zu spüren bekamen.

Auf der anderen Seite zeigte sich, dass auch im Online-Shop von LIDL nicht mehr Glück zu finden war. Schon kurz nach Ladenöffnung war alles vergriffen. Kunden, die auf die Online-Option gesetzt hatten, klickten vergeblich auf die Aktualisierungs-Taste. Es war ein Morgen, der die Organisationsfähigkeiten des Discounters auf die Probe stellte und Fragen zur Planung und Kommunikation aufwarf. Während in den Kommentarspalten der sozialen Medien heftig diskutiert wurde, ob LIDL den Bedarf massiv unterschätzt hatte, mussten sich die Mitarbeiter in den Filialen den Fragen und der Kritik der Kunden stellen, unterstützt nur von der Hoffnung, dass die Zentrale bald nachbessern würde.

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