Während viele den Blick auf Orion richten, bleibt das neue AR-Brillenprojekt von Meta noch in weiter Ferne. Fast so wie der Nebel. Viel interessanter ist der aktuelle Fokus auf die Quest 3S. Neben den üblichen Updates zu Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen hat Mark Zuckerberg die neueste Iteration der Meta Quest vorgestellt: die Quest 3S. Für 299 Dollar bekommt man hier eine solide Mischung aus Virtual Reality und Augmented Reality.
Quest 3S – Die neuen Mixed-Reality-Brillen von Meta
Die Meta Quest 3S verspricht ein hochqualitatives Mixed-Reality-Erlebnis zu einem relativ erschwinglichen Preis. Mit hochauflösender Farbdurchsicht, natürlichem Handtracking und den neuen Touch Plus-Controllern soll die Quest 3S die vielseitigste Mixed-Reality-Brille auf dem Markt sein. Besonders spannend ist die Integration der Horizon OS-Umgebung, die neben Spielen auch Anwendungen für Fitness, soziale Interaktionen und Produktivität ermöglicht. Auch klassische 2D-Apps und PC-Remote-Desktops laufen problemlos auf der Brille.
Lohnt sich die Vorbestellung der Meta Quest 3S?
Neuerungen und Gaming-Highlights
Meta hat es sich zum Ziel gesetzt, die Quest 3S als universelle Plattform für immersive Erlebnisse zu positionieren. Mit der Integration von Microsofts Remote Desktop und neuen Social-Media-Features für Facebook und Instagram soll die Brille ein nahtloses Nutzungserlebnis bieten. Gaming-Fans dürfen sich auf exklusive Titel wie Batman Arkham Shadow freuen, die mit jeder Quest 3S-Brille im Herbst mitgeliefert werden.
Meta AI und die Zukunft der Interaktion
Neben der Quest 3S präsentierte Meta auch Fortschritte im Bereich Künstliche Intelligenz. Das neue Llama 3.2-Modell versteht nun Bilder und Text gleichzeitig und eröffnet neue Möglichkeiten für kreative Anwendungen. Nutzer können über natürliche Sprachsteuerung Fotos bearbeiten oder KI-generierte Inhalte direkt in verschiedenen Meta-Apps nutzen.
Orion – Die AR-Brille der Zukunft
Doch das Highlight zum Ende der Keynote war die Vorstellung der AR-Brille Orion. Obwohl die Brille noch in der Entwicklungsphase steckt und bisher nur als Prototyp existiert, soll sie die weltweit fortschrittlichste AR-Brille sein. Mit hochauflösenden Hologrammen, die in die echten Gläser projiziert werden, und einem ultraleichten Design scheint Orion das Potenzial zu haben, die Art und Weise, wie wir digitale Inhalte wahrnehmen, grundlegend zu verändern. Bis Orion jedoch marktreif ist, werden noch einige Jahre vergehen.
Meta bleibt also weiter am Ball und zeigt, dass das Unternehmen mehr als nur Facebook ist – die Zukunft des Metaverse wird hier maßgeblich mitgestaltet.