Es scheint, dass Tanzverbot auf seinem YouTube-Kanal seit etwa zehn Monaten kein neues Video mehr veröffentlicht hat. Das letzte Video, „wir müssen reden…“, behandelt sehr persönliche Themen, darunter seine finanziellen Probleme, Kaufsucht und Schwierigkeiten im Umgang mit seinen Finanzen. Tanzverbot spricht in diesem Video darüber, dass er verschuldet ist, nachdem er sich in wohlhabenden Kreisen und mit teuren Konsumgütern verstrickt hatte. Die Entscheidung, dieses Video zu veröffentlichen, zeigt eine beachtliche Offenheit, die viele seiner Zuschauer schätzen könnten. Thematisiert hatten wir es hier: Von Skandalen zur Selbstfindung: Wie Tanzverbot das YouTube-Spiel meisterte und seine Kritiker verstummen ließ

Nach fast zehn Monaten ohne neues Video auf seinem YouTube-Kanal hat Tanzverbot kürzlich ein Lebenszeichen von sich gegeben. In einem kurzen Update vor etwa zwei Wochen meldete er sich mit einer Nachricht an seine Fans: Er sei sehr aktiv auf Twitch und lädt alle ein, ihn dort zu besuchen. Diese Verlagerung von YouTube zu Twitch könnte ein Zeichen dafür sein, dass er sich momentan wohler fühlt, in einem Format zu arbeiten, das vielleicht weniger Druck und mehr direkte Interaktion mit seiner Community bietet.

Tanzverbot auf Twitch

Tanzverbot hat sich in den letzten Monaten stark auf Twitch fokussiert und liefert dort nun den Content, den seine Fans zuvor auf YouTube gefeiert haben. Egal ob Realtalks, Reaktionen auf YouTube-Dramen oder humorvolle Alltagsgeschichten – die Themen sind die gleichen geblieben. Statt in vorab produzierten Videos teilt Tanzverbot seine Ansichten nun in Livestreams, was die direkte Interaktion mit seiner Community intensiviert. So bietet er weiterhin die gewohnte Mischung aus ehrlichen, ungeschönten Inhalten und humorvollen Einblicken in sein Leben, nur in einem dynamischeren Format.

Das Video „BRIEF von der POLIZEI BEKOMMEN 😕“ ist ein Paradebeispiel für die banale Alltäglichkeit, die Tanzverbots Content so oft auszeichnet. In diesem Highlight erzählt er von einem selbst verschuldeten Unfall, bei dem er gegen eine Säule gefahren ist, sowie von einem kürzlich erhaltenen Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitung. Seine Schilderungen drehen sich um Probleme mit seinem Auto, das nun nicht mehr verkehrstüchtig ist, und seine Frustration über die fehlende Mobilität. Obwohl er den Vorfall in typischer Tanzverbot-Manier emotional auflädt und ausgiebig schildert, bleibt die eigentliche Information banal: Ein Unfall im Parkhaus, beschädigtes Auto und ein Bußgeldbescheid – kaum spektakulär, aber durch seine authentische und etwas chaotische Art dennoch für seine treuen Fans unterhaltsam.

Ach ja, da war ja noch was: Ein Exposé-Video über Tanzverbot aus alten Chatverläufen und Beziehungsausschnitten, kommentiert und bewertet, und das Ganze noch mal reaktionsgeladen von KuchenTV aufgearbeitet. Es geht um verflossene Lieben, Eifersuchtsdramen, parkhausunfähige Autos und die tiefen Abgründe menschlicher Emotionen – oder eher um das Aufwärmen längst vergessener Jugendsünden aus 2016, bei denen man sich fragt, wer genau jetzt noch etwas davon hat. Ein bisschen Drama, ein bisschen Empörung, und am Ende bleibt wohl nur die Erkenntnis: Manche Dinge hätte man auch einfach im Gruppenchat belassen können.

Warum nur noch auf Twitch?

Der Grund, warum Tanzverbot sich auf Twitch verlagert hat, könnte mit mehreren Faktoren zusammenhängen. Auf Twitch hat er die Möglichkeit, direkter mit seiner Community zu interagieren, was ihm eine intensivere und unmittelbare Verbindung zu seinen Zuschauern ermöglicht. Zudem bietet Twitch ihm vielleicht eine Plattform, die weniger Aufwand in der Postproduktion erfordert als YouTube-Videos, da der Content live gestreamt wird und nicht aufwendig bearbeitet werden muss.

Ein weiterer möglicher Grund ist die Veränderung seiner persönlichen Situation, wie er sie in seinem letzten YouTube-Video beschrieben hat: finanzielle Probleme und eine schwierige Phase in seinem Leben. Livestreaming kann ihm sowohl eine stabilere Einnahmequelle bieten als auch eine Umgebung, in der er sich wohler fühlt, weil er sich nicht auf vorproduzierte Videos beschränken muss, sondern spontane und authentische Inhalte teilen kann. Twitch könnte also für ihn derzeit schlicht das passendere Format sein, um seine Gedanken und Erlebnisse zu teilen und dabei noch Einnahmen durch Abonnements und Spenden zu generieren.

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