680 Meter unter der Erde, wo der Atem schwerer und das Licht spärlicher wird, hatte ich als Amateur-Läufer einen mächtigen Begleiter an meiner Seite: die T-Rex 3. Mit jedem Schritt in der Dunkelheit, während der Schweiß auf die Felsen tropfte, half mir diese Uhr, mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren – und dabei die Zeit im Griff zu behalten. In diesem besonderen Lauf hieß es für mich als Nicht-Profi vor allem durchbeißen, oder besser gesagt: mit den Zähnen des T-Rex fest zupacken und sich bis zur Ziellinie durchkämpfen. Doch das war nur der Anfang…
Die Amazfit T-Rex 3 hat sich in den letzten Wochen als verlässlicher Begleiter erwiesen, sowohl bei alltäglichen Aktivitäten als auch bei anspruchsvolleren Abenteuern, lies hierzu: Amazfit T-Rex 3 im Check: So kann die robuste Sportuhr bei deinem Lauftraining helfen. Mit ihrer robusten Bauweise, einer beeindruckenden Akkulaufzeit und einem präzisen GPS ist sie für verschiedenste Einsätze bestens geeignet. Besonders schätze ich das GPS, das mich selbst bei meinen Rad- und Joggingstrecken sowie beim Pilzesammeln nie im Stich gelassen hat.
Die Akkulaufzeit hält problemlos über längere Trainingsperioden hinweg, und die Kartenfunktion erleichtert die Orientierung – selbst in abgelegenen Gebieten. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch: Zwar lassen sich Daten aus meiner seit vielen Jahren genutzten Laufapp Adidas Running auf die T-Rex 3 übertragen, eine Rückübertragung bzw. Synchronisation aus ZEPP und den Daten von der Uhr zur Adidas-App scheint jedoch nicht möglich, sie ist dort nicht als Partner aufgelistet. Eine andere Option wäre Adidas Running als App auf die Uhr zu laden oder eine dritte App zu nutzen, welche ihre Daten an die beiden anderen liefert. Ich bin hier noch nicht entschlossen. Trotz dieses kleinen Mankos bleibt die T-Rex 3 eine vielseitige und robuste Sportuhr, die mich bei jedem Abenteuer zuverlässig unterstützt.
Härtetest im Bergwerk: Wie die Amazfit T-Rex 3 beim Kristalllauf unter Tage überzeugt hat
Der Kristalllauf unter Tage war nicht nur eine außergewöhnliche Erfahrung, sondern auch ein echter Härtetest für die Amazfit T-Rex 3. Besonders die Pulsmessung erwies sich als extrem hilfreich, da ich mir vorgenommen hatte, den Puls nicht über 210 steigen zu lassen. Mit einem Spitzenwert von 205 konnte ich sicherstellen, dass ich innerhalb meines Limits blieb, was gerade bei solch einer anspruchsvollen Strecke wichtig war. Die Höhenmessung funktionierte ebenfalls gut, auch wenn die Uhr die Tiefe unter Tage mit -365 Metern anzeigte, obwohl es tatsächlich -664 Meter waren – was mir jedoch ein Lächeln entlockte.
GPS war natürlich tief unter der Erde nicht verfügbar, aber die Distanzanzeige der Uhr lief zuverlässig. So wusste ich genau, auf welcher Runde ich mich befand und konnte mein Lauftempo entsprechend anpassen. Andere Läufer setzten hingegen auf traditionelle Methoden wie das Mitnehmen von fünf Steinchen, um ihre Runden zu zählen. Ein Teilnehmer mit einer Smartwatch eines bekannten Herstellers, die in der vierten Runde bereits 9,72 Kilometer anzeigte, war völlig verwirrt, als er ins Ziel lief und feststellen musste, dass er doch noch eine Runde vor sich hatte. Die Amazfit T-Rex 3 ließ mich in dieser Hinsicht nicht im Stich und half mir, meine Runden präzise zu erfassen und mein Tempo zu kontrollieren.
Während des Kristalllaufs war die Amazfit T-Rex 3 so leicht und komfortabel, dass ich sie kaum bemerkt habe. Trotz der extremen Bedingungen unter Tage und der intensiven körperlichen Anstrengung war sie super leicht bedienbar und die Anzeigen leicht ablesbar, selbst im Dunkeln. Besonders beeindruckend war der Akkuverbrauch: Während des gesamten Laufs hat die Uhr weniger als 5 Prozent Akku verbraucht – perfekt für lange Wettkämpfe, bei denen man sich auf seine Ausrüstung verlassen muss, ohne sich um das Aufladen kümmern zu müssen.
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Die Amazfit T-Rex 3 hilft mir nicht nur während des Laufs, sondern auch danach bei der detaillierten Auswertung in der App. Ich kann genau sehen, dass meine durchschnittliche Herzfrequenz bei 184 bpm lag und ich den Maximalwert von 203 bpm nicht überschritten habe, was für mich ein Erfolg war. Auch die Schrittfrequenz von durchschnittlich 144 SPM mit einer maximalen Frequenz von 168 SPM bietet mir wertvolle Einblicke in meinen Laufrhythmus. Die Schrittlänge, die im Durchschnitt 90 cm und maximal 112 cm betrug, gibt mir Hinweise auf meine Lauftechnik, die ich für zukünftige Läufe weiter optimieren kann.
Auf dem Lauf habe ich wieder Sportler von Hyrox reden hören, eine Sportart, welche die T-REX-3 ja besonders unterstützt: Hyrox-Training mit der Amazfit T-Rex 3?
Ausblick: Smarte Funktionen wie die Laufzeitprognose, die Erholungszeit oder das PAI-System habe ich bisher noch nicht intensiv genutzt. Obwohl diese Features vielversprechend klingen und sicherlich nützliche Einblicke in die Trainingsplanung bieten könnten, habe ich mich bislang eher auf die grundlegenden Fitnessfunktionen und das präzise GPS verlassen. Es bleibt spannend zu sehen, wie gut diese intelligenten Funktionen in mein zukünftiges Training integriert werden können. Auch gibt es zahlreiche Apps und weitere Funktionen, die ich bisher noch nicht ausführlich getestet habe. Von der Wettervorhersage bis hin zu spezifischen Sportmodi bietet die Amazfit T-Rex 3 eine breite Palette an Möglichkeiten, die ich nach und nach entdecken werde. Besonders interessant wird es sein zu sehen, wie gut sich die verschiedenen Apps und Features im Alltag und im Training einsetzen lassen.