Kennt ihr das? Ihr schaut euch mal wieder eines dieser gehypten YouTube-Videos an, in dem die „besten Apps des Jahres“ vorgestellt werden, und fragt euch irgendwann: Wer braucht das eigentlich alles?

Genau das ging mir bei Sam Beckmans Video zu den angeblich besten Apps 2024 durch den Kopf. Versteht mich nicht falsch, ich liebe mein Smartphone. Ich nutze es intensiv, probiere gerne neue Tools aus und freue mich, wenn eine App meinen Alltag wirklich erleichtert. Aber bei dieser App-Liste musste ich echt zweimal hinschauen.

Drops Icon Pack – Schön, aber braucht man das?

Nehmen wir zum Beispiel das Drops Icon Pack. Klar, es sieht hübsch aus. Pastellfarbene Icons, ordentlich designt – aber brauche ich wirklich ein weiteres Icon Pack? Mein Homescreen ist funktional, da muss nicht jede Woche ein neues Design her. Noch spannender wird es, wenn man erfährt, dass Sam Beckman diese App selbst entwickelt hat. Da fragt man sich schon: Ist das jetzt wirklich die beste App des Jahres oder einfach nur Eigenwerbung?

G-CPU – Technik für Technikfans

Oder G-CPU. Eine App, die mir zeigt, welche Hardware in meinem Smartphone steckt. Nett, aber seien wir ehrlich: Wie oft muss ich wissen, welche CPU-Architektur mein Handy hat? Und wenn dann auch noch falsche Angaben angezeigt werden, wie einige Rezensionen berichten, sinkt der Nutzen gleich doppelt.

Beeper – Ein Messenger für alles, aber nicht ganz

Auch Beeper, die App, die alle Messenger in einer Plattform vereint, klingt auf den ersten Blick praktisch. Aber wenn ich dann höre, dass wichtige Funktionen auf dem Smartphone fehlen und die Desktop-Version besser ist, verliere ich schnell das Interesse. Ich nutze mein Handy schließlich täglich, nicht meinen PC.

Nischen-Apps für wenige?

Viele dieser Apps scheinen für eine extrem kleine Zielgruppe gemacht zu sein – Technik-Enthusiasten, die Spaß daran haben, ihr Smartphone bis ins letzte Detail anzupassen. Das ist völlig okay! Aber der Durchschnittsnutzer? Der will doch vor allem Apps, die Probleme lösen oder das Leben leichter machen. Stattdessen sehe ich hier oft Spielereien, die vielleicht spannend aussehen, aber im Alltag schnell vergessen werden.

LocalSend – Braucht man das wirklich?

Und dann gibt es noch Apps wie LocalSend – eine App zum lokalen Datentransfer. Praktisch, ja. Aber existieren da nicht längst funktionierende Alternativen wie Nearby Share oder AirDrop?

Mehr Nutzen statt Optik!

Ich frage mich wirklich, ob es nicht sinnvoller wäre, weniger auf Optik und mehr auf echten Nutzen zu setzen. Nicht jede App, die schick aussieht oder ein kleines technisches Gimmick bietet, ist automatisch ein Must-Have. Vielleicht geht es bei diesen Videos mehr um Klicks und weniger um den tatsächlichen Mehrwert für uns Nutzer.

Wie seht ihr das? Nutzt ihr solche Apps oder geht es euch wie mir, dass ihr bei manchen Empfehlungen nur den Kopf schütteln könnt?

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