Nach langer Zeit haben wir mal wieder einen Blick in die neuesten Clash Royale-Bewertungen geworfen – und ehrlich gesagt, wir waren erstaunt. Während das Spiel mit über 500 Millionen Downloads immer noch ein Riese im Mobile-Gaming ist, zeigt ein Blick in die Community, dass die Stimmung längst nicht mehr so euphorisch ist. Die durchschnittliche Bewertung liegt nur bei 2,16 Sternen – und die Beschwerden der Spieler sind laut und deutlich. Von unfairen Matchups über Pay-to-Win-Frust bis hin zu toxischem Emote-Spam gibt es viele Dinge, die den Spielspaß trüben. Aber was genau regt die Spieler am meisten auf? Hier sind 7 Dinge, die jeder an Clash Royale hasst!
Bevor wir zu den aktuellen Spielerbewertungen kommen, werfen wir einen Blick auf die bedeutenden Updates, die Clash Royale seit unseren letzten Beiträgen im April 2024 erhalten hat. Im zweiten Halbjahr 2024 hat Supercell mehrere bemerkenswerte Änderungen und Ergänzungen eingeführt:
Juni 2024: Goblin-Welt-Update
Im Juni wurde das Goblin-Welt-Update veröffentlicht, das einen zeitlich begrenzten Spielmodus einführte, in dem die Goblin-Königin den zentralen Königsturm ersetzte. Spieler konnten durch das Ausspielen von Goblin-Karten die Fähigkeit der Königin aufladen, die dann mehrere Baby-Goblins auf der gegnerischen Seite freisetzte. Dieser Modus bot eine erfrischende Abwechslung und wurde von vielen Spielern positiv aufgenommen.
Oktober 2024: Massive Balance-Änderungen
Im Oktober 2024 führte Supercell umfangreiche Balance-Änderungen durch, die mehrere Karten betrafen:
- Rammbock: Schadensreduktion um 6%.
- Goblinstein: Lebenspunkte des Monsters um 6% verringert.
- Evolutions-P.E.K.K.A.: Heilung pro Eliminierung um 25% reduziert.
- Evolutions-Musketierin: Scharfschuss-Schaden um 20% erhöht.
- Evolutions-Kanone: Schaden an Türmen um 75% gesenkt.
Diese Anpassungen zielten darauf ab, das Gameplay ausgewogener zu gestalten und auf Feedback der Community zu reagieren.
November 2024: Einführung des 2v2-Ranglistensystems
Im November wurde ein 2v2-Ranglistensystem als zeitlich begrenzter Modus eingeführt. Spieler konnten sich mit einem Partner zusammenschließen und gegen andere Teams antreten, um Medaillen zu sammeln und in der Rangliste aufzusteigen. Obwohl dieser Modus später wieder entfernt wurde, deutete Supercell an, dass er aufgrund seines Erfolgs möglicherweise zurückkehren könnte.
Clash Royale ist eines der bekanntesten Mobile-Strategiespiele – aber es hat auch viele Frustmomente. Die Community hat so einige Dinge, die sie richtig nerven. Wir haben uns durch die Bewertungen gewühlt und präsentieren euch: 7 Dinge, die jeder an Clash Royale hasst!
1. Pay-to-Win zerstört den Spielspaß
„Bei dem Spiel sollte das mit echt Geld abgeschafft werden, weil die meisten sich was mit Echtgeld kaufen und gegen die hat man keine Chance.“
Viele Spieler beschweren sich, dass ohne Geld kaum Fortschritt möglich ist. Wer Echtgeld investiert, hat bessere Karten und gewinnt öfter – ein riesiger Frustpunkt für Free-to-Play-Spieler.
2. Matchmaking ist der größte Müll
„Matchmaking = der größte Dreck.“
Eine der häufigsten Beschwerden ist das unausgeglichene Matchmaking. Spieler berichten davon, dass sie ständig gegen viel stärkere Gegner antreten müssen, oft mit einem höheren Königsturm-Level oder übermächtigen Karten.
3. Überlevelte Karten dominieren alles
„Mittlerweile ist es einfach nur noch Glück, ob der Gegner die OP-Entwicklung einer Karte hat.“
Einige Karten sind schlicht zu stark, und wer sie hochgelevelt hat, dominiert das Spiel. Statt Strategie geht es oft nur darum, ob du die aktuellen „Meta-Karten“ hast.
4. Ständig neue Updates – aber kaum Verbesserungen
„Zu viele Updates.“
Während andere Games sich über neue Inhalte freuen, sind viele Clash Royale-Spieler genervt. Viele Updates bringen kaum echte Neuerungen oder verbessern das Spiel nicht spürbar – sie wirken eher wie ein Vorwand für neue Ingame-Käufe.
5. Emote-Spam macht Matches toxisch
„Häufig kommt es vor, dass der Gegner seine Truppen spamt.“
Viele beklagen sich über toxische Gegner, die mit Emotes provozieren oder einfach nur Truppen spammen, ohne eine echte Strategie zu haben.
6. Schlechte Belohnungen und zu langsamer Fortschritt
„Man muss sich erstmal gefühlt 15 Angebote anschauen (die man mit echt Geld kaufen muss), bevor man extrem schlechte tägliche Belohnung bekommt.“
Viele Spieler haben das Gefühl, dass der Fortschritt künstlich verlangsamt wird, um Echtgeldkäufe attraktiver zu machen. Wer nicht zahlt, muss ewig grinden.
7. Unfaire Gegner-Decks durch KI-Zuordnung?
„Eine KI lost dir immer die Gegner zu, die das Deck haben, was genau gegen deine passt.“
Ein häufig geäußerter Verdacht: Die Gegnerauswahl wird nicht zufällig getroffen, sondern bevorzugt so gewählt, dass sie besonders effektiv gegen das eigene Deck sind. Ob das wirklich stimmt, sei dahingestellt – aber der Frust ist echt.