Apple hat mit dem iOS 18.4 Update endlich Apple Intelligence nach Deutschland gebracht. Während viele Nutzer gespannt auf die neuen Features gewartet haben, stellt sich nun die Frage: Was kann die KI wirklich? Und lohnt sich das Update überhaupt? Hier gibt es alle Infos – inklusive Antworten auf einige häufig gestellte Fragen aus einem TikTok-Live!

Was ist Apple Intelligence?

Apple Intelligence ist die neue KI-Plattform von Apple, die tief in iOS, macOS und iPadOS integriert ist. Wir berichteten. Sie bietet zahlreiche neue Funktionen, darunter verbesserte Siri-Interaktionen, automatische Textbearbeitung, intelligente Bildbearbeitung und eine direkte Integration von ChatGPT. Ein großes Augenmerk legt Apple dabei auf Datenschutz: Viele der KI-Funktionen laufen direkt auf dem Gerät (On-Device-KI), sodass keine sensiblen Nutzerdaten in die Cloud übertragen werden.

Welche Geräte unterstützen Apple Intelligence?

Nicht alle Apple-Geräte erhalten das neue KI-Update. Apple Intelligence ist nur auf den neuesten Modellen verfügbar:

  • iPhone 15 Pro, iPhone 16, 16 Pro & iPhone 16e
  • Alle iPads und Macs mit einem M-Prozessor
  • iPad Mini 2024 (bestätigt in den Kommentaren)

Nutzer älterer Geräte wie dem iPhone 14 Pro schauen leider in die Röhre – was viele in der Community frustriert.

💬 „Wirklich schade, dass nur die neuesten Modelle unterstützt werden. Mein iPhone ist erst zwei Jahre alt!“

🔍 Warum ist das so? Apple begründet dies mit den hohen Hardware-Anforderungen für On-Device-KI. Ob dies wirklich der Hauptgrund ist oder Apple damit neue Geräte verkaufen will, bleibt offen.

Die wichtigsten Features von Apple Intelligence

1. Schreibwerkzeuge: KI-gestützte Textbearbeitung

Mit den neuen Schreibwerkzeugen können Texte automatisch zusammengefasst, umgeschrieben und korrigiert werden. Nutzer können den Stil einer Nachricht ändern – von formell bis locker.

💬 „So etwas hätte ich während der Schulzeit gebraucht! Vorträge hätte ich nicht mehr selbst umschreiben müssen.“

2. Intelligente Bildbearbeitung („Clean Up“) in der Fotos-App

Die neue Funktion „Bereinigen“ ermöglicht es, Objekte oder Personen aus Fotos zu entfernen – ähnlich wie Googles „Magic Eraser“. Dabei läuft die Verarbeitung direkt auf dem Gerät.

💬 „Ich finde es super, dass fast alles lokal läuft. Ein echter Pluspunkt für den Datenschutz.“

Aber: Manche Nutzer haben das Feature bereits mit iOS 18.3 erhalten. Dies könnte mit regionalen oder Beta-Rollouts zusammenhängen.

3. Siri 2.0 – Besser, aber nicht revolutionär

Siri bekommt eine visuelle Überarbeitung und eine bessere Spracherkennung. Besonders praktisch: Siri kann nun unklare Anfragen verstehen und über ChatGPT zusätzliche Infos abrufen.

💬 „Ich hatte mir mehr von der neuen Siri erwartet. Der größte Unterschied ist das neue Design.“

Aktuell fehlen jedoch noch viele versprochene Features, wie die plattformübergreifende Steuerung mehrerer Apps.

4. Image Playground – KI-generierte Bilder

Nutzer können Bilder per Textbeschreibung generieren. Zudem gibt es „Genmoji“, womit individuelle Emojis erstellt werden können.

💬 „Die meisten neuen Funktionen werde ich vermutlich nie nutzen. Klingt nett, aber brauche ich das wirklich?“

Wichtig: Einige Nutzer berichten, dass „Image Playground“ unter iOS 18.4 Beta in Deutschland nicht verfügbar ist. Das Feature könnte erst mit dem finalen Rollout freigeschaltet werden.

5. ChatGPT-Integration in Siri

Apple hat ChatGPT direkt in Siri integriert. Nutzer können wählen, ob Siri automatisch auf ChatGPT zugreifen darf oder ob vor jeder Anfrage eine Bestätigung nötig ist.

💬 „Kann das ChatGPT-Feature auch auf dem HomePod Mini genutzt werden?“

➡️ Aktuell leider nicht. Die ChatGPT-Integration ist auf iPhones, iPads und Macs beschränkt. Ob Apple dies nachliefert, ist noch unklar.

6. Mitteilungen priorisieren & intelligente Mail-Kategorisierung

Apple Intelligence kann nun Nachrichten automatisch nach Wichtigkeit sortieren. Auch Mails werden kategorisiert – etwa in „Wichtig“, „Transaktionen“ oder „Werbung“.

💬 „Erstaunlich, wie schnell man sich an solche Features gewöhnt.“

7. „Visual Intelligence“: Apple Lens-Klon

Mit der Kamera können Objekte gescannt und erkannt werden – ähnlich wie bei Google Lens. Einige Nutzer sind allerdings verwirrt über den Namen: Heißt es „Virtual Intelligence“ oder „Visual Intelligence“?

💬 „Wird es Visual Intelligence oder Virtual Intelligence genannt?“

➡️ Offiziell nennt Apple das Feature „Visual Look Up“. In der Beta wurde es teils als „Virtual Intelligence“ bezeichnet – dies könnte sich noch ändern.

Antworten auf weitere Fragen aus dem TikTok-Live

💬 „Wie sieht es mit dem Phone Mirroring auf dem Mac aus?“ ➡️ Das Feature wird mit einem späteren macOS-Update nachgereicht. Aktuell funktioniert es nur eingeschränkt in der Beta.

💬 „Warum wird mir das Beta-Update nicht angezeigt?“ ➡️ Nur registrierte Entwickler und Beta-Tester sehen iOS 18.4. Die öffentliche Version erscheint voraussichtlich im April.

💬 „Gibt es eine Funktion wie Galaxy AI, die Webseiten zusammenfasst?“ ➡️ Derzeit nicht. Apple Intelligence fasst nur Mails und Nachrichten zusammen, aber keine Webinhalte.

Fazit: Revolution oder Enttäuschung?

Apple Intelligence bringt einige spannende Features mit sich, doch viele Nutzer sind zwiegespalten. Während Apple mit Datenschutz und On-Device-Verarbeitung punktet, fehlen einige erwartete Innovationen. Viele Funktionen existieren bereits in ähnlicher Form bei Samsung und Google – und teilweise schon länger.

💬 „Nichts wirklich Neues, nichts Revolutionäres. Aber gut, dass Apple zumindest mitzieht.“

Dennoch bleibt abzuwarten, wie Apple Intelligence sich mit zukünftigen Updates entwickelt. Bis dahin: Viel Spaß mit iOS 18.4!

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