Amazon ist ja bekannt für seine Blitzangebote, Rabattschlachten und Prime-Exklusivitäten – aber hast du schon mal von Vorteilsartikeln gehört? Falls nicht, bist du nicht allein. Die Dinger sind irgendwo zwischen legendärem Spartrick und verstecktem Coupon-Code angesiedelt – schwer zu finden, aber lohnenswert, wenn man sie richtig nutzt.

Was sind Vorteilsartikel überhaupt?

Ganz einfach: Du kaufst ein Produkt und bekommst einen weiteren Artikel entweder gratis oder zu einem krassen Rabatt dazu. Klingt super, oder? Tja, der Haken ist nur: Amazon macht es dir verdammt schwer, diese Deals zu entdecken.

Ein Beispiel: Letzten Monat gab es eine Aktion mit NIVEA – wenn du drei Pflegeprodukte im Wert von mindestens 9 Euro gekauft hast, gab’s ein schickes Handtuch kostenlos obendrauf. Aber wusstest du, dass du diesen Deal nur gefunden hast, wenn du zufällig auf die richtige Produktseite gestoßen bist oder jemand auf einem Schnäppchenportal ihn für dich ausgegraben hat?

Wie findest du den Vorteilsartikel-Filter?

Okay, theoretisch kannst du Vorteilsangebote direkt über einen Filter suchen. Praktisch ist es eine Schnitzeljagd, bei der Amazon das letzte Ei versteckt hält.

Hier mal eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Leute mit Geduld:

  1. Produkt suchen: Du gibst in der Amazon-Suche dein Wunschprodukt ein. Falls es eine Vorteilsaktion gibt, müsste das irgendwo auf der Seite stehen. Müsste.
  2. Filter setzen: In der linken Seitenleiste gibt’s eine Rubrik „Angebote“ oder „Rabatte“. Meistens sind Vorteilsartikel aber gar nicht darunter.
  3. Vorteilsangebot direkt über den Warenkorb checken: Hast du schon mal nach dem Button „Vorteilsartikel anzeigen“ gesucht? Nein? Klar, denn Amazon versteckt ihn irgendwo zwischen unsichtbar und nicht-existent.
  4. Manuelle Methode: Wenn du wirklich hartnäckig bist, kannst du versuchen, über „Alle Aktionen und Coupons“ nach Vorteilsartikeln zu suchen. Manchmal klappt es, oft nicht.

Die größten Probleme mit Vorteilsartikeln

Falls du dachtest, dass es nach dem Finden einfacher wird – willkommen im Labyrinth von Fehlinformationen und Bugs. Hier eine Liste mit Problemen, die Nutzer (und ich) regelmäßig haben:

  • Das Angebot wird nicht im Warenkorb abgezogen. Du hast alles richtig gemacht, aber der Rabatt fehlt? Tipp: Screenshots machen, den Kundenservice nerven.
  • Vorteilsartikel nicht verfügbar, aber trotzdem beworben. Stell dir vor, Amazon wirbt mit einem kostenlosen Smart-Home-Gerät zu deiner Bestellung, aber sobald du es kaufen willst – „nicht auf Lager“.
  • Rabatt wird erst an der Kasse sichtbar. Oder auch nicht. Oder vielleicht doch. Amazon’s System ist ein bisschen wie Schrödingers Katze, nur mit Rabatten.

Fazit: Lohnt sich der Aufwand?

Jein. Wenn du gerade zufällig über ein Vorteilsangebot stolperst – Jackpot. Wenn du es aber aktiv suchst, solltest du entweder viel Geduld oder eine gewisse Frustrationstoleranz mitbringen.

Und falls du gar keine Lust hast, das alles selbst durchzukämpfen: Es gibt Schnäppchen-Communities wie MyDealz oder DealDoktor, wo Menschen mit zu viel Freizeit die besten Vorteilsangebote für dich herauskramen.

Bleibt nur eine Frage: Warum versteckt Amazon diesen Rabatt-Trick so gut? Na ja, wahrscheinlich, weil sich die meisten Kunden irgendwann frustriert denken: „Ach egal, ich kauf’s trotzdem.“

Amazon spielt Schach, wir spielen Memory.

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