Ich war trainieren. An den Kenguru Pro Geräten. Und ganz ehrlich: Ich liebe sie.
Die Stangen haben diesen perfekten Grip – fest, griffig, genau richtig für Klimmzüge, Dips und alles dazwischen. Selbst im Winter, mit kalten Händen, war das Training draußen ein echtes Highlight. Stabil, hochwertig, durchdacht. So soll’s sein.
Und dann die App…
Natürlich wollte ich auch die dazugehörige Kenguru Pro Workout App ausprobieren, die an den Geräten empfohlen wird. Der erste Versuch scheiterte: Auf der Website ist der Link leider falsch, und im Play Store ist die App kaum auffindbar – sie hat wohl noch zu wenige Downloads, um gut gerankt zu werden. Ich hätte wohl den QR-Code scannen sollen, aber das mobile Datenvolumen sagte nein.
Aber: Es gibt sie. Ich habe sie Dank einer Mail vom Hersteller gefunden, installiert und direkt ausprobiert. Und was soll ich sagen: Die Idee ist da – aber die Umsetzung wirkt noch ziemlich ausbaufähig.
Trainings: Bilder statt Dynamik
Die Trainingsprogramme sind aktuell nur als Bilder mit kurzen englischen Beschreibungen verfügbar. Für Anfänger okay, für Fortgeschrittene eher dürftig. Videos, Fortschrittsanzeige oder ein persönlicher Trainingsplan? Fehlanzeige.
Parkkarte: Noch ausbaufähig
Auch die Weltkarte mit Calisthenics-Parks – eigentlich ein starkes Feature – zeigt in Berlin nur zwei Standorte an. Meinen Home-Spot im Nachbarort findet man zum Beispiel nicht. Man kann neue Parks manuell eintragen, das ist positiv – aber klar, da muss die Community noch mithelfen.
Fazit: Geräte top, App ausbaufähig
Wer an Kenguru Pro Geräten trainiert, weiß, wie viel Potenzial in diesem System steckt. Die App will das Erlebnis digital begleiten – ist aktuell aber eher ein netter Anfang als ein echtes Tool. Ich hoffe, da kommt noch was. Die Idee ist stark, die Umsetzung braucht einfach noch ein paar Klimmzüge mehr.



