Du scrollst durch Amazon, siehst 4.000+ Käufe im Monat, solide 4,4 Sterne – und denkst dir: „Hmm… vielleicht sollte ich auch?“ Verständlich. 137 Euro für ein Samsung klingt verlockend. Aber genau das ist der Trick: Es klingt nur verlockend.

Denn wenn man ehrlich ist, ist das A16 eigentlich ein Handy von gestern. Oder vorgestern. Es wirkt, als hätte jemand das Galaxy A13 genommen, ein bisschen gestreckt, das Display auf 6,7 Zoll gepustet und gesagt: „Fertig.“

Warum es sich trotzdem verkauft wie geschnitten Brot

Drei Gründe erklären den Hype – und keiner hat was mit Technik zu tun:

  1. Marke zieht: Samsung kennt jeder, Samsung vertrauen viele. Auch wenn’s das schwächste Glied der Kette ist – es ist halt ein Galaxy.
  2. Preis unter Schmerzgrenze: Alles unter 150 Euro wird im Kopf direkt als „Schnäppchen“ abgespeichert.
  3. Offline & im Vertrag greifbar: MediaMarkt, o2, Vodafone – überall liegt’s im Regal. Am liebsten für Einsteiger, Kinder oder Oma.

Das Problem: Viele checken erst nach dem Kauf, dass sie sich ein Smartphone mit angezogener Handbremse geholt haben.

Wo das Galaxy A16 nervt – und zwar richtig

Es gibt ein paar Dinge, da hört der Spaß auf. Beispiel:

  • Rückseite wie ein Spiegel: Nach 30 Sekunden siehst du aus wie ein Tatort-Spurensicherer. Fettabdrücke deluxe.
  • Display mit Tropfennotch: Das ist keine Designentscheidung, das ist Faulheit.
  • 90 Hz, aber trotzdem Ruckler: Selbst beim Runterziehen der Leiste holpert’s. Wozu dann die 90 Hz?
  • Prozessor im Schneckentempo: Exynos 1330 klingt nach Fortschritt, fühlt sich aber wie 2019 an.
  • Kein Always-On, keine AI: Für ein 2025er Handy ist das dünn.
  • Makro-Kamera? Geschenkt. Oder besser: streichen.

Was es dann doch rettet

Okay, ein paar Lichtblicke gibt’s:

  • Akkulaufzeit top: 5.000 mAh – zwei Tage locker.
  • Kamera (Hauptlinse): Ordentliche Schnappschüsse bei Tageslicht.
  • 6 Jahre Updates: Klingt erst mal nach Zukunft – auch wenn der Prozessor wohl vorher aufgibt.
  • 128 GB Speicher + microSD: Selten in dem Preisbereich.

Aber reicht das aus, um als „Bestseller“ durchzugehen?

Fazit: Bestseller aus Gewohnheit

Das Galaxy A16 ist wie das Toastbrot im Supermarktregal. Nicht sexy, nicht besonders – aber es verkauft sich. Einfach weil’s da ist.

Wenn du ein Handy brauchst, das „einfach geht“, weil du nur Nachrichten schreibst, ein bisschen surfst und keine großen Erwartungen hast – okay, dann wird’s dich nicht ärgern.

Aber wenn du ein modernes Smartphone willst, das flüssig läuft, schick aussieht und auch in einem Jahr noch Spaß macht – dann lass es lieber. Für 30 Euro mehr bekommst du deutlich mehr Handy.

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