Manche Banking-Apps fühlen sich an wie ein Banküberfall: Du willst eigentlich nur kurz Geld einzahlen, wirst aber erst durch drei Menüs, zwei Apps und einen Barcode gejagt. Willkommen bei der TARGOBANK! Oder wie ein Nutzer es treffend ausdrückt:

„Wenn es jetzt noch Bargeld ausspucken könnte… 😅“

Also schauen wir uns an, wie man bei der TARGOBANK heutzutage Bargeld einzahlt – und warum viele Kunden dabei eher die Geduld als die Münzen verlieren.

Die Realität: Einzahlen ja – aber nicht überall

Klingt erstmal modern: Die TARGOBANK bietet mit ihrer App einen sogenannten Bargeld-Service. Damit kann man sich einen Barcode generieren, den man dann z. B. bei REWE, dm, Rossmann oder Penny an der Kasse vorzeigt – zum Ein- oder Auszahlen von Bargeld. So weit, so digital.

Der Support hat das in einer Mail an uns nochmal so erklärt:

„In vielen bekannten Geschäften […] können Sie von und auf Ihr TARGOBANK Konto Bargeld aus- und einzahlen. Ein Einkauf ist keine Voraussetzung.“
„Bei Einzahlungen unter 100,- EUR berechnen wir keine Gebühren. Nur bei Einzahlungen über 100,- EUR […] fallen 1,5 % Gebühr an.“

Den Barcode erstellt man in der App unter „Menü > Bargeld & Standorte > Bargeld-Service“ oder im Online-Banking unter „Services > Bargeld-Service“. Danach heißt es: Kasse suchen, Barcode scannen lassen – fertig. Klingt praktisch, oder?

Aber: In der Praxis gibt’s Reibung

Leider berichten viele Nutzer von Frustmomenten, wenn es um das liebe Bargeld geht:

  • „Früher konnte man es beim Einkaufen gleich miterledigen. Jetzt muss man extra eine TARGOBANK suchen oder einen dm.“
  • „Bargeld einzahlen geht nur noch mit Umweg und Barcode – das nervt.“
  • „Einzahlautomat? In meiner Nähe gibt’s keinen – und Partnergeschäfte auch nicht immer.“

Gerade wer in kleineren Orten wohnt, steht oft vor dem Problem: Es gibt zwar theoretisch einen Bargeld-Service – aber praktisch keine gute Möglichkeit, ihn zu nutzen. Die Postleitzahl 16727 war z. B. Grund für unsere eigene Anfrage beim Support, weil die Einzahloption dort nicht klar erkennbar war.

Gebühren? Ja, aber erst ab 100 €

Kleine Einzahlungen sind kostenlos – aber sobald du mehr als 100 € pro Monat einzahlst, verlangt die TARGOBANK eine Gebühr von 1,5 % auf den überschreitenden Betrag. Das ist nicht dramatisch, aber für Vielnutzer durchaus ein Thema.

Und Achtung: Die Gebühr wird nicht sofort abgezogen, sondern erst, wenn der Zahlschein eingelöst wird. Also: Überraschungen nicht ausgeschlossen.

App-Fazit: Ganz okay – wenn man weiß, wie

Das Feature an sich funktioniert – vor allem im Vergleich zu Banken ohne jegliche Bargeldoption. Aber: Die App versteckt die Funktion recht gut, und viele Kunden empfinden den Prozess als unnötig kompliziert oder intransparent.

Wer oft mit Bargeld hantiert (z. B. Selbstständige, Gastronomie, Flohmarktverkäufer), wird bei anderen Banken wie der Sparkasse oder Commerzbank mit Filialautomat wahrscheinlich glücklicher.

Unser Fazit: Einzahlen möglich – aber mit Umwegen

Die TARGOBANK hat den Bargeld-Service technisch gut gelöst, aber logistisch nicht überall im Griff. Die App hilft nur, wenn man auch in der Nähe eines Partnergeschäfts ist – und genau das ist nicht immer der Fall.

💬 Tipp: Nutze den Barzahlen-Filialfinder, bevor du dich auf den Weg machst. Oder prüfe in der App unter „Bargeld & Standorte“, ob deine Region unterstützt wird.

Denn wie ein Nutzer so schön schrieb:

„Schön wäre es, wenn aus dem Smartphone auch noch Bargeld käme 😊😄“

Mehr zur App selbst gesucht?
Falls du dir gerade grundsätzlich überlegst, ein Konto bei der TARGOBANK zu eröffnen, lohnt sich unser ausführlicher Prüfbericht zur Mobile-Banking-App. Dort haben wir Stärken wie das digitale Haushaltsbuch, aber auch Schwächen wie Login-Probleme und Funktionslücken genau unter die Lupe genommen: [Solltest du ein Konto bei der TARGOBANK eröffnen? Unser Prüfbericht zur Mobile-Banking-App].

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