„Gesetze, Verordnungen und Regelungen, die nicht gemacht werden müssen, werden wir nicht machen.“ – Dieser Satz auf Seite 58 des neuen Koalitionsvertrags klingt, als hätte ChatGPT einen Beamtenwitz geschrieben. Und genau das war für uns der perfekte Anlass, mit unserem neuen Podcast auf YouTube zu starten. In Folge 1 nehmen wir uns das wohl trockenste, aber gleichzeitig folgenreichste Dokument des Jahres vor: den Koalitionsvertrag 2025 von CDU, CSU und SPD. Warum? Weil es für Selbstständige – ob Handwerker oder Webdesignerin – verdammt relevant ist.

In unserer ersten Podcastfolge geht’s um die großen Versprechen im neuen Koalitionsvertrag – und was davon für Selbstständige wirklich zählt. Wir sprechen über den angekündigten Bürokratieabbau, die geplante Rentenversicherungspflicht für Gründer, neue Regeln rund um die Künstlersozialkasse und wie KI-Förderung theoretisch helfen soll. Klingt alles ambitioniert – aber was davon landet wirklich bei uns im Alltag? Und was bleibt leeres Politiker-Gewäsch?

Die Folge richtet sich an alle, die mit Code, Content oder Kamera ihr Geld verdienen. Egal ob Bloggerin, Designer, Programmierer, Texterin, Musiker, Agenturheldin oder Freelancer mit Dauerbaustelle Finanzamt – hier geht’s um dich. Wir klären, ob Behördengänge jetzt wirklich digital werden, ob du bald Rentenbeiträge zahlen musst, ob die KSK dich besser absichert oder einfach nur teurer wird – und ob wir beim Bürokratie-Stopp wirklich durchatmen dürfen.

Unser Podcast-Experiment mit NotebookLM: So haben wir’s gemacht

Wir wollten wissen: Kann man mit Googles NotebookLM einen Podcast erstellen, der nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam ist? Die Antwort: Ja, das geht – und zwar erstaunlich gut.

Wir haben unsere eigenen Texte, Notizen und Skripte in NotebookLM hochgeladen. Das Tool hat daraus automatisch ein Audio-Overview generiert – quasi ein Mini-Podcast mit zwei KI-Stimmen, die sich über unsere Inhalte unterhalten. Das Ergebnis war so überzeugend, dass wir beschlossen haben, es auf YouTube zu teilen.

Darfst du das auch? Ja, aber mit Bedacht

Laut Googles Nutzungsbedingungen behältst du die Rechte an den Inhalten, die du in NotebookLM hochlädst und damit erstellst. Das bedeutet: Wenn du eigene Texte, Skripte oder Notizen verwendest, kannst du die daraus generierten Audio-Dateien frei nutzen und veröffentlichen.

Allerdings gibt es Einschränkungen:

  • Keine fremden Inhalte ohne Erlaubnis: Verwende keine urheberrechtlich geschützten Materialien, für die du keine Nutzungsrechte hast.
  • Eigene kreative Leistung: Je mehr eigene kreative Arbeit du einbringst, desto sicherer bist du rechtlich aufgestellt.
  • YouTube-Richtlinien beachten: YouTube erlaubt die Monetarisierung von KI-generierten Inhalten, solange sie Mehrwert bieten und nicht gegen die Plattformrichtlinien verstoßen.

Fazit: KI als kreativer Partner

NotebookLM ist ein mächtiges Werkzeug, das dir helfen kann, Inhalte effizient zu erstellen und aufzubereiten. Wenn du eigene Materialien nutzt und die rechtlichen Rahmenbedingungen beachtest, steht einer Veröffentlichung auf Plattformen wie YouTube nichts im Wege. Es ist eine spannende Möglichkeit, KI als kreativen Partner zu nutzen und neue Formate auszuprobieren.

Falls du unsicher bist, ob bestimmte Inhalte verwendet werden dürfen, ist es ratsam, rechtlichen Rat einzuholen oder die entsprechenden Nutzungsrechte zu klären.

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