Diamanten sind in Odin: Valhalla Rising der Stoff, aus dem Fortschritt gemacht ist. Ohne sie kommst du nicht weit – weder bei Ausrüstung, noch bei Crafting, Marktkäufen oder Komfortfunktionen wie Inventar-Upgrades. Während viele Spieler schnell zur Kreditkarte greifen, gibt es tatsächlich clevere Wege, auch als Free-to-Play-Spieler regelmäßig tausende Diamanten zu verdienen – ganz ohne Echtgeld. Du brauchst dafür keine Tricks, sondern einen durchdachten Plan, Geduld und ein bisschen Marktgespür.
In diesem Check-App-Guide zeigen wir dir nicht nur, wie du täglich zwischen 2.000 und 10.000 Diamanten verdienen kannst, sondern auch, welche Farmspots sich lohnen, wie du mehrere Charaktere effektiv einsetzt und was du mit deinen Diamanten am besten anstellst. Wir gehen auf Handelsstrategien ein, erklären den Wert von seltenen Materialien und zeigen dir, wie du das Maximum aus deiner Spielzeit holst – auch wenn du nicht den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzt. Dieser Guide richtet sich besonders an Neueinsteiger und F2P-Spieler, die langfristig erfolgreich sein wollen.
Mehrere Charaktere = mehrfacher Loot
Der mit Abstand wichtigste Tipp zuerst: Spiel nicht nur mit einem Charakter! Jeder deiner Charaktere hat pro Woche Zugang zu acht Stunden Elite-Dungeon-Zeit. Wenn du also fünf Charaktere aufstellst, kannst du theoretisch 40 Stunden Dungeon-Farming pro Woche absolvieren. Das lohnt sich. In Dungeons wie dem Underground Prison bekommst du hochwertige Materialien und Ausrüstungsgegenstände, die sich im Marktplatz gewinnbringend verkaufen lassen.
Wichtig: Jeder Charakter muss mindestens Level 35 erreicht und den Questabschnitt „The Messenger – Part 3“ abgeschlossen haben, um Zugang zu den lukrativen Dungeons zu erhalten. Halte dabei alle Charaktere in derselben Klasse, damit du Items über das Lager tauschen kannst. So startet jeder neue Alt-Charakter mit bereits verstärkter Ausrüstung durch.
Farmspots und Marktwirtschaft: Was verkauft sich gut?
Elite-Dungeons sind eine Top-Quelle für seltene Drops wie Yggrasil Drums, Enigma Crystals und Goodbells. Diese Materialien werden für das Crafting seltener Items benötigt. Manche Materialien wie YG Drum bringen zu Beginn 60 Diamanten pro Stück ein, fallen aber mit der Zeit im Preis. Beobachte den Markt deines Servers genau und verkaufe, solange die Preise hoch sind. Die Preise schwanken täglich, je nach Angebot und Nachfrage.
Auch das manuelle Sammeln von Ressourcen lohnt sich: Holz, Erze und Pflanzen sind gerade am Anfang gefragt, da viele Spieler Crafting betreiben, aber selbst nicht farmen wollen. Besonders Holz bringt oft 5 bis 7 Diamanten pro Einheit, wenn du zur richtigen Zeit verkaufst.
Zusätzlich kannst du auch weiße und grüne Items von Monstern oder Mini-Bossen verkaufen. Diese werden für Codex-Einträge oder als Upgrade-Materialien gebraucht. Wenn du nichts mehr brauchst, registriere sie im Codex und verkaufe den Rest.
Tagesroutine und Lager-Management
Damit sich dein Diamanten-Farming lohnt, musst du organisiert spielen. Logge dich täglich ein, sammle deine Dungeon-Zeit, farm die besten Spots (z. B. Underground Prison, Boyraws Darwin’s Secret Pot) und verkaufe anschließend alles Verwertbare. Lager deine besten Items in der gemeinsamen Bank, damit andere Charaktere darauf zugreifen können.
Diamanten generierst du nicht nur durch Glücksfälle bei Drops, sondern durch Masse. Auch 20 Items zu je 30 Diamanten ergeben 600 Diamanten. Besonders als F2P-Spieler solltest du deinen Fortschritt in kleinen Schritten planen.
Wofür gibst du Diamanten aus?
Das Ziel ist natürlich nicht nur, Diamanten zu horten, sondern sinnvoll einzusetzen. Kaufe damit:
- Zusätzliche Charakter-Slots, um dein Farming-Volumen zu erhöhen
- Inventar-Erweiterungen, damit deine Farm-Runs nicht abbrechen
- Crafting-Materialien, wenn du gezielt Ausrüstung verbessern willst
- Starke Items im Markt, wenn du deinen Fortschritt beschleunigen möchtest
Vermeide hingegen Gacha-Pulls oder kosmetische Items, solange du im Early-Game bist. Permanente Account-Upgrades bringen dich auf Dauer weiter.
Fazit: Geduld, Planung, Profit
Diamanten zu farmen ist kein Hexenwerk – aber du brauchst Geduld, Ausdauer und gute Marktbeobachtung. Wer mit mehreren Charakteren farmt, systematisch lootet und schlau verkauft, kann sich selbst als Free-to-Play-Spieler alles leisten, was wirklich zählt. Denk immer daran: Nicht die Spender haben automatisch die Nase vorn – die Smartesten kommen weiter.