Alles neu bei Too Good To Go? Nicht ganz – aber fast! Denn die App, die viele von uns als Retterin leckerer Überraschungssackerl von Bäckerei, Supermarkt oder Imbiss kennen, geht jetzt einen großen Schritt weiter: Lebensmittel retten geht jetzt auch mit Lieferung bis zur Haustür. Und das verändert so einiges.

Zu gut zum Abholen? Jetzt wird geliefert!

Die Überraschungspakete sind jetzt nicht mehr nur lokal zu haben, sondern kommen per Paketdienst zu dir nach Hause. Was drin ist? Eine bunte Mischung aus Markenprodukten wie Nudeln, Cereals, Snacks und sogar Vitaminbärchen – alles von Herstellern, die zu viel produziert haben, aber keine Abnehmer im Handel finden. Verpackung leicht beschädigt? Etikett alt? Mindesthaltbarkeitsdatum bald erreicht? Für den Müll definitiv zu schade – und genau hier setzt das neue Modell an.

Was steckt drin und lohnt sich das?

Ein Blick in die App zeigt: Die Pakete sind erstaunlich attraktiv geschnürt. Beispiele gefällig?

  • Tony’s Chocolonely Marshmallow Bits – 11 Riegel für 19,99 € statt 38 €
  • Kölln Cereal Risps Schoko – 10 Packungen für 21,99 €, MHD frühestens Juli 2025
  • Nudel & Reis Paket – 17 Produkte für 23,99 €, inkl. Überraschungsteil
  • Bestseller-Mix Überraschungspaket – 15 Artikel für 23,99 €, u. a. mit Ben’s Original, Kölln, Meßmer
  • Lecithin-Kapseln von Twardy – Nahrungsergänzung zum halben Preis

Klar, manches ist Geschmackssache – wer keine Instantnudeln mag, wird an dem Reis-&-Nudel-Paket wenig Freude haben. Aber wer flexibel und neugierig ist, kann hier echte Schnäppchen machen.

Neue Zielgruppe, neues Spiel?

Früher: Du musstest zur Abholung bereit sein, meist am Abend, manchmal spontan, oft mitten in der Woche. Jetzt: Du kannst in Ruhe durchstöbern, bestellen und das Paket kommt wie ein kleiner Überraschungs-Adventskalender direkt zu dir. Das macht die App attraktiver für viele, die bisher aus Zeit- oder Mobilitätsgründen nicht mitmachen konnten. Eltern, Pendler, Landeier – ihr seid jetzt auch dabei!

Aber wie kommt das an?

Reddit und Co. liefern wie immer ein gemischtes Bild: Die einen freuen sich über gute Deals, andere berichten von abgelaufenen Backmischungen und kaputten Packungen. Kritik gibt’s auch an der grundsätzlichen Idee, Industrieüberhänge einfach weiterzuverkaufen. Ist das noch Retten oder nur ein cleveres Geschäftsmodell?

Doch klar ist auch: Too Good To Go spricht offen aus, was andere lieber verschweigen – dass unsere Überproduktion ein massives Problem ist. Und ja, mit der App verdient jemand Geld daran, aber eben auch mit dem Ziel, Müll zu vermeiden. Besser als tonnenweise verschwendete Lebensmittel ist das allemal.

Fazit: Lohnt sich das neue Liefer-Feature?

Für viele: Ja!
Die Pakete sind durchdacht, die Preise fair, und die Abwicklung bequem. Natürlich ist nicht jedes Päckchen ein Volltreffer – aber das war beim klassischen Sackerl auch nie garantiert. Wer ein bisschen Abenteuerlust mitbringt und nicht jedes Produkt einzeln hinterfragt, könnte hier regelmäßig sparen – und dabei noch was Gutes tun.

Du hast schon eines der neuen Pakete getestet? Erzähl’s uns – war’s ein Volltreffer oder eher meh?

Ein direkter Vergleich ist gar nicht so einfach. Klar, bei Lidl gibt’s das klassische Kölln-Müsli gerade für 1,99 € – das klingt erstmal günstiger. Aber Achtung: Das Produkt im Too Good To Go Paket ist ein anderes. Dort bekommst du die Cereal Risps in Schoko, also eine Art knusprige Frühstücksflakes mit Snack-Charakter, nicht das typische Hafermüsli. Auch die Packungsgrößen unterscheiden sich: 375 g pro Stück statt 600 g wie bei Lidl. Und dann ist da noch die Lieferung bis zur Haustür, die man mit einrechnen muss. Wer nur auf den Kilopreis schaut, fährt bei Lidl besser. Wer auf Vorrat, Vielfalt und Bequemlichkeit setzt – oder gerne Neues probiert –, der findet im TGTG-Paket vielleicht trotzdem den besseren Deal.

Update: Offenbar gibt es Anlaufprobleme in der Logistik, lies hierzu: „Too Good To Go liefert nach Hause“ – aber wo bleibt mein Paket?!

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