Ey, hast du schon das neue Liefer-Feature von Too Good To Go probiert? Wenn nicht, hier kannst du erstmal alles darüber nachlesen, was wir schon dazu geschrieben haben:
Too Good To Go liefert jetzt nach Hause – lohnt sich das neue Überraschungspaket wirklich?

Aber jetzt mal Butter bei die Tonne (Lebensmittel retten und so): Die Idee klingt ja erstmal genial. Keine stressige Abholung mehr, sondern chillig Snacks, Schoko und Co. nach Hause liefern lassen. Aber… naja, bei vielen ist da eher „Too Late To Go“.

Was läuft da schief bei der Lieferung?

Also, ich hab mir mal ein paar aktuelle App-Reviews reingezogen – und Junge, da herrscht ordentlich Frust. Leute schreiben, dass sie Ewigkeiten auf ihre Pakete warten. Manche haben’s bezahlt und dann… nichts. Einfach Funkstille. Keine Versandbestätigung, kein Tracking, keine Ware. Nur Geduld. Und die geht irgendwann verloren – genau wie die Lust, nochmal zu bestellen.

Ein Zitat aus der App-Review-Ecke, das es auf den Punkt bringt:

„Die neue Funktion ‚Liefern‘ ist Schrott. Nach dem Bezahlen keine Info, keine Lieferung, kein Support.“

Klingt nach richtig miesem Überraschungspaket – aber im negativen Sinne.

Was steckt dahinter?

Too Good To Go sagt ja offen, dass es sich hier nicht um klassische Händlerware handelt, sondern um Produkte, die wegen Überproduktion oder bald ablaufendem MHD nicht mehr im Handel landen. Das Zeug wird dann in Überraschungspakete geworfen und über die App verkauft.

Klingt gut. Aber vielleicht war der Schritt vom Bäcker-Sackerl zur bundesweiten Paketlieferung einfach ein bisschen zu groß, zu schnell. Gerade wenn man bedenkt, wie wichtig Logistik da plötzlich wird – das ist halt nicht mehr nur „eine Tüte beim Rewe abholen“, sondern Paketdienst, Lager, Zeitfenster, und so weiter.

Was kannst du tun, wenn dein Paket nicht kommt?

Hier ein paar praktische Tipps, falls du grad selbst wartest oder überlegst, zu bestellen:

  1. Geduld mit Einschränkung: Wenn in der App steht, dass es bis zu 10 Tage dauern kann – nimm das ernst. Wenn danach nichts kommt, unbedingt aktiv werden.
  2. Support nerven: Klingt fies, aber manchmal hilft’s. Geh über die App in den Hilfebereich und melde dich. Mehrfach, wenn nötig. Viele berichten, dass erst dann was passiert.
  3. PayPal-Käuferschutz nutzen: Hast du per PayPal gezahlt? Dann bist du auf der sicheren Seite. Sollte nichts ankommen, kannst du einen Fall eröffnen. Ich hab das bei einem meiner „Lost in Delivery“-Pakete gemacht – Geld kam nach zwei Wochen zurück.
  4. Nicht auf Vorrat kaufen: Klingt komisch, weil’s ja oft große Mengen sind. Aber: Wenn du die Sachen jetzt brauchst – Finger weg. Bestell nur, wenn’s nicht schlimm ist, wenn’s mal länger dauert.

Mein Fazit: Spannung statt Planung

Ich hatte bisher ein Mix-Paket mit Müsli, Schoki und sogar so komischen Vitaminbärchen drin – war alles okay. Die Lieferung kam nach 9 Tagen, also knapp im Rahmen. Aber ich sag’s ehrlich: Beim nächsten Mal warte ich lieber, bis das Ganze etwas besser läuft. Oder ich greif halt doch wieder zum „klassischen“ Sackerl beim Bäcker um die Ecke. Da weiß ich wenigstens: Da ist jetzt was drin – nicht vielleicht in zwei Wochen.

Und du so?

Hast du schon eins der neuen Lieferpakete getestet? Kam’s pünktlich oder hast du immer noch Hoffnung, dass der Postbote doch noch auftaucht?

Schreib’s in die Kommentare – wir pflegen den Beitrag hier regelmäßig mit neuen Erfahrungen und echten Tipps nach. Vielleicht wird ja aus dem Lieferchaos doch noch ein Happy End. Und wenn nicht, naja… dann nennen wir’s einfach „Too Late To Go“.

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