Wenn du auf Spiele stehst, bei denen man ganz gemütlich nebenbei ein Imperium aufbauen kann, dann könnte My Pocket Farm von CASUAL AZUR GAMES genau dein Ding sein. Du startest mit einem kleinen Hof, kümmerst dich um Tiere, pflanzt Getreide an und verkaufst die Ernte an hungrige Kundschaft. Und das Beste? Das Ganze funktioniert im „Idle“-Modus – du musst also nicht ständig am Handy kleben, um voranzukommen.
So funktioniert’s – das steckt wirklich drin
Im Kern ist My Pocket Farm ein klassischer Idle-Farming-Simulator. Du sammelst Ressourcen, baust Produktionsketten auf und investierst dein Geld klug in neue Helfer, bessere Werkzeuge oder coole Booster. Besonders clever: Du bekommst regelmäßig Koffer mit Ausrüstung, die deinem „Helden“ verschiedene Boni bringt – etwa mehr Einkommen oder schnellere Produktion.
Mit der Zeit schaltest du neue Bereiche frei, baust zusätzliche Verkaufsstände auf und holst dir allerlei Tiere und sogar Haustiere ins Spiel. Einige davon bringen dir Edelsteine ein – die Währung, mit der du Relikte freischaltest. Diese geben dir fette Extras, wie etwa höhere Offline-Einnahmen oder schnelleres Wachstum.
Ads über Ads – nervig oder nützlich?
Ja, du wirst in My Pocket Farm sehr viele Werbeanzeigen sehen. Aber: Wenn du dir die richtigen Spots gönnst, bekommst du richtig gute Belohnungen – zum Beispiel Sofortlieferungen, Extra-Arbeiter oder seltene Edelsteine. Der Trick ist, gezielt zu schauen, wann es sich wirklich lohnt. Manche Anzeigen sind reine Zeitverschwendung, andere bringen dir einen riesigen Schub.
Was macht das Spiel besonders?
Anders als viele andere Farmspiele setzt My Pocket Farm auf eine spannende Kombination aus klassischem Ressourcenmanagement und RPG-Elementen. Dein „Held“ trägt Ausrüstung, du kannst Relikte sammeln, und es gibt sogar ein paar Quests, die dich durch die Spielwelt führen. Wenn du alles clever kombinierst, wächst dein Hof schneller, als du „Maissilo“ sagen kannst.
Außerdem kannst du regelmäßig in neue Regionen umziehen – das bringt nicht nur Abwechslung, sondern auch wieder neue Items und Herausforderungen. Leider fehlt aktuell eine Funktion, mit der man ungenutzte Ausrüstung recyceln oder zusammenlegen kann – das wäre noch ein nützliches Update.
Pro und Contra auf einen Blick
Pro | Contra |
---|---|
Schöner Spielfluss, auch offline | Viele Werbevideos nötig |
Viele Upgrades und Kombinationsmöglichkeiten | Keine Item-Verschmelzung möglich |
Haustiere und Relikte bringen Tiefe | Anfang kann sich etwas zäh anfühlen |
Regelmäßige neue Inhalte | Teilweise unübersichtliches Interface |
Einfacher Einstieg, kein Stress | Hoher Zeitaufwand für manche Quests |
Für wen lohnt sich My Pocket Farm?
Du liebst es, Dinge aufzubauen, willst nicht permanent aktiv sein und hast kein Problem damit, zwischendurch ein paar Werbespots zu schauen? Dann ist My Pocket Farm definitiv einen Versuch wert. Es ist kein Spiel für Action-Fans oder jemanden, der schnelle Erfolge erwartet – aber perfekt, wenn du Spaß an Struktur, Optimierung und ganz viel Sammelleidenschaft hast.
Fazit: Mehr Spaß als erwartet – mit kleinen Abzügen
My Pocket Farm ist eine solide Mischung aus Idle-Game, Farmsimulation und kleinem Strategieanteil. Es gibt einiges zu entdecken, viele Dinge zu kombinieren und das Spiel fühlt sich nie ganz fertig an – im positiven Sinne. Es entwickelt sich weiter, es gibt Potenzial für Updates, und du kannst es genau in dem Tempo spielen, das dir gefällt.
Werbung nervt, ja. Aber hier ist sie meistens sinnvoll eingebaut. Und wenn du smart spielst, kannst du auch ohne Echtgeld einiges rausholen. Für Farm-Fans mit Geduld und Sammeltrieb ist My Pocket Farm ein echter Geheimtipp.
Schon ausprobiert? Wie weit bist du gekommen? Schreib’s in die Kommentare!