Zack – Rezept aussuchen, Zutaten mit einem Klick bestellen, kochen. So einfach soll’s jetzt gehen, wenn du einen Thermomix hast und bei Picnic einkaufst. Die neue Partnerschaft zwischen Vorwerk und Picnic klingt nach einem Traum für alle, die keine Lust auf Einkaufslisten und Supermarktstress haben. Aber funktioniert das wirklich so smooth? Und für wen lohnt sich das Ganze überhaupt?

Was steckt hinter der Kooperation?

Kurz erklärt: Ab sofort findest du in der Picnic-App über 100 Thermomix-Rezepte aus dem Cookidoo-Portal. Die Zutaten kannst du direkt übernehmen und als Warenkorb in der App bestellen. Die Lieferung kommt dann – wie bei Picnic üblich – in einem festen Zeitfenster direkt vor deine Haustür.

Warum das Ganze? Laut Picnic nutzen 40 % der Kundschaft bereits einen Thermomix. Das überrascht wenig: Die Geräte sind beliebt, die Cookidoo-App hat treue Fans, und wer sowieso schon plant und kocht, hat oft auch keine Lust mehr auf den Gang zum Supermarkt.

So läuft das ab – ein erster Check

Was die neue Funktion nicht ist: Eine echte Verknüpfung mit deinem Thermomix oder der Cookidoo-App. Stattdessen sind die Rezepte manuell als Presets in der Picnic-App hinterlegt. Du kannst sie also auch dann nutzen, wenn du gar keinen Thermomix besitzt – was wiederum viele stört, die sich eine exklusive Erfahrung für TM-Besitzer gewünscht hätten.

Trotzdem: Das Prinzip „Rezept + Einkauf in einem“ funktioniert – zumindest für die ersten 100 Gerichte. Ob daraus ein fester Bestandteil der App wird oder eine nette Spielerei bleibt, wird sich zeigen.

Pro und Contra im Schnellcheck

ProContra
Bequemlichkeit: Kochen und Einkaufen in einer AppNur 100 Rezepte verfügbar – nicht Cookidoo-komplett
Ideal für Thermomix-Fans mit Picnic-RoutineKein echter Sync mit der Cookidoo-App
Kein Stress, keine Impulskäufe, keine WartezeitNicht jeder nutzt Picnic – nur in Städten verfügbar
Frische Lieferung bis zur TürFunktioniert nur mit aktiver Internetverbindung und Abo

Für wen lohnt sich das?

✅ Du hast einen Thermomix und nutzt Picnic regelmäßig
✅ Du willst deinen Wocheneinkauf gern durchplanen
✅ Du liebst es, effizient zu sein
✅ Du hasst Supermärkte

❌ Du wohnst nicht im Picnic-Liefergebiet
❌ Du kochst spontan und ohne Rezepte
❌ Du nutzt lieber Bring!, Rewe oder den Bauernmarkt

Fazit: Kleiner Schritt, großer Komfort – aber nicht für alle

Die neue Funktion ist ein cleverer Move. Vor allem für Familien, die sowieso strukturierter einkaufen und kochen, kann das eine echte Erleichterung sein. Wer dagegen eher spontan lebt oder auf dem Land wohnt, zuckt nur mit den Schultern.

Wir finden: Das Potenzial ist da – vor allem, wenn Picnic noch mehr Rezepte aufnimmt oder sogar echte Schnittstellen zum Thermomix bietet. Dann wäre es wirklich „smart cooking“. Bis dahin? Guter Anfang. Aber noch kein Gamechanger.

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