Ein TikTok-Video von @mamatangcooks bringt die Küchen-Community zum Kochen. Die Idee: Einfach eine Glasauflaufform in den Airfryer stellen, damit weniger Schmutz entsteht und die Reinigung leichter ist. Klingt erstmal clever – aber was sagt die Crowd? Die Kommentarspalte ist ein wahres Schlachtfeld. Zwischen Aha-Momenten und Augenrollen – wir schauen uns den Hack genauer an und klären: Ist das wirklich sinnvoll oder kompletter Quatsch?

Was genau ist der Trick?

Im Video schiebt Mama Tang eine kleine Glasform in ihre Heißluftfritteuse – offenbar passend zur Form des Korbs. Ihre Begründung: „Safe, mess free and makes clean up so much easier!“ Also sicher, sauber, einfach – klingt nach dem Traum jeder Küche.

Aber Achtung: Nicht jeder Glasbehälter ist dafür gemacht. Das TikTok selbst warnt nicht davor, dass nur ofenfestes Glas verwendet werden darf. Und genau da beginnt das Problem.

Der Kommentarbereich: besser als jede Kochshow

Einige Highlights aus über 400 Kommentaren:

Kritik, die sitzt:

  • „Du hast gerade den Airfryer zur Mini-Backröhre gemacht.“
  • „Glas? Echt jetzt? Und das soll helfen?“
  • „Du willst nicht abwaschen? Dann iss einfach gar nicht.“
  • „Mein Glas ist geplatzt – nie wieder!“

Pragmatische Gegenideen:

  • „Ich nehme einfach Silikonformen – leicht, biegsam, keine Explosionen.“
  • „Stahl oder Edelstahl-Schüssel, fertig.“
  • „Ich leg Alufolie unter ein Gitter, spart Müll und Sauerei.“

Und natürlich der Frust über den Hype selbst:

  • „Warum haben alle plötzlich verlernt, eine Fritteuse zu putzen?“
  • „Das ist doch der Sinn vom Airfryer – Luft soll zirkulieren, nicht im Glasbad köcheln.“

Funktioniert das wirklich?

Kurz gesagt: Jein.

VorteileNachteile
Weniger Reinigung im KorbLuftzirkulation wird eingeschränkt
Kann Speisen vor Austrocknung schützenGlas kann springen (Temperaturschock)
Fett bleibt unten in der FormFood wird evtl. ungleichmäßig gebräunt
Praktisch bei kleinen MengenNicht jeder Behälter passt oder ist hitzefest

Kritisch wird’s vor allem bei der Funktion: Ein Airfryer lebt davon, dass heiße Luft rund um das Essen strömt – das klappt bei Glasformen oft nur eingeschränkt. Wer also auf knusprige Pommes oder Röstaromen hofft, könnte enttäuscht werden.

Besser: Diese Alternativen machen mehr Sinn

  1. Silikonkörbe mit Löchern – flexibel, hitzebeständig, spülmaschinenfest und die Luft kann weiterhin zirkulieren.
  2. Edelstahlformen oder Roste mit Backpapier darunter – so bleibt der Airfryer-Korb sauber, ohne dass du die Hitzeverteilung ruinierst.
  3. Backpapierförmchen – für Muffins, Chicken Nuggets oder Gemüse – easy und günstig.
  4. Einfach… putzen. Viele schreiben: „Der Korb ist doch in 30 Sekunden sauber.“ Und ehrlich gesagt – stimmt.

Fazit: Guter Hack oder überflüssiger Quatsch?

Der Glas-Hack ist gut gemeint, aber nicht universell sinnvoll. Wenn du eine passende, ofenfeste Form hast und ein Gericht zubereitest, das eh eher „baked“ als „fried“ sein soll – go for it. Aber erwarte keine Wunder. Und lies unbedingt vorher die Gebrauchsanweisung deiner Heißluftfritteuse.

Unsere Empfehlung: Wer weniger schrubben will, greift zu durchdachten Silikonlösungen. Und wer den Airfryer wirklich nutzt, wie er gedacht ist – mit Luftzirkulation und möglichst wenig Zwischenmaterial – der sollte lieber ganz aufs Glas verzichten.

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