Der neue Ecovacs GOAT O800 RTK ist mehr als nur ein Mähroboter – er ist ein Hightech-Gartenhelfer mit RTK-gestützter Navigation, intelligenter Hinderniserkennung und drahtloser Einrichtung. Aber wie sensibel reagiert er wirklich auf kleine Überraschungen im Rasen? Wir wollten’s wissen – und haben ihm unser Eichhörnchen in den Weg gestellt. Keine Sorge: aus Plüsch.
Mitten auf die frisch gemähte Wiese setzten wir ein Plüsch-Eichhörnchen – klein, flauschig und definitiv nicht im Handbuch erwähnt. Würde der Mähroboter rechtzeitig stoppen oder rücksichtslos weiterfahren? Die Antwort: Er hielt. Und zwar punktgenau.
Das war nur der Anfang. In diesem ausführlichen Testbericht schauen wir uns an, wie gut die versprochene RTK-Navigation mit 2 cm Genauigkeit wirklich funktioniert, ob die drahtlose Einrichtung tatsächlich in 15 Minuten erledigt ist und was es mit Funktionen wie TruEdge, AIVI 3D oder der beeindruckenden 0,7 m-Passierbarkeit auf sich hat. Der GOAT O800 RTK will mehr als nur mähen – er will intelligent mähen. Aber klappt das auch im echten Gartenalltag?
Kann ein Mähroboter klug sein? Nicht nur effizient, sondern wirklich durchdacht – in jedem Detail? Der ECOVACS GOAT O800 RTK versucht genau das. Und nimmt dabei vieles ins Visier, was Gartenfreunde in den letzten Jahren genervt hat: Begrenzungskabel, unpräzise Navigation, dumme Hindernis-Kollisionen und umständliche Einrichtung. Das Versprechen: Zentimetergenaue RTK-Navigation, intelligentes Mähverhalten, smarte App – und das alles ohne Baken, Kabel oder Flüche. Klingt übertrieben? Wir wollten’s wissen – und haben das Gerät auf Herz, Mähdeck und Satellitenverbindung getestet.
Ersteindruck & Design – Ein Mähroboter, wie man ihn erwartet – nur smarter verpackt
Der ECOVACS GOAT O800 RTK sieht auf den ersten Blick tatsächlich aus wie das, was er ist: ein Mähroboter. Und zwar einer, der seine Aufgabe ernst nimmt. Die typische, gewölbte Grundform bleibt erhalten – nichts Ultraflaches, kein futuristisches Alienvehikel, sondern ein solides, praktikables Gerät mit klarer Linienführung. Was ihn dennoch sofort von vielen anderen unterscheidet, ist seine Farbgebung: weißes Chassis, schwarzer Sensorblock – ein Look, der bei der GOAT-Serie inzwischen zum Markenzeichen geworden ist.
Die Karosserie ist robust gebaut, leicht nach hinten ansteigend, mit abgeschrägten Seiten und einer Front, die an eine aufmerksame Kameraaugenpartie erinnert. Zentral oben sitzt eine große Serviceklappe, unter der sich die Systemsteuerungseinheit, ein Status-LED-Panel und der Anschluss für die Wartung verbergen. Direkt daneben: der große rote Stopp-Knopf, gut tastbar, jederzeit erreichbar – ein sinnvolles Sicherheitsmerkmal für schnelle Eingriffe im Gartenbetrieb.
Vorne prägt der schwarze Kamerakopf das Gesicht des Geräts. Darin integriert:
- eine RGB-Kamera für Objekterkennung,
- ein 3D-ToF-LiDAR-Sensor zur Tiefenwahrnehmung,
- Belüftungsschlitze zur aktiven Temperaturkontrolle,
- und eine Statusleuchte.
Diese Einheit ist durch ein schräges Kunststoffschild nach oben und seitlich geschützt – das schützt nicht nur vor Ästen, sondern hält auch Blütenstaub und Grasspritzer weitgehend ab.
Die RTK-Feststange ist flach integriert und optisch kaum auffällig – anders als bei vielen Konkurrenzmodellen, bei denen Antennen hoch hinausragen. Die präzise RTK-Positionierung erfolgt stattdessen über die externe Basisstation – hier hat ECOVACS konsequent auf Integration statt Inszenierung gesetzt.
An der Unterseite kommt das Technikherz zum Vorschein:
Ein dreiflügeliges Messermodul, verschraubt auf einem rotierenden Mähdeck. Die Klingen sind freischwingend gelagert, was Bodenkontakt abdämpft und Verletzungsrisiken reduziert. Das Mähdeck selbst ist frei beweglich und kann sich leicht an den Untergrund anpassen – gut für unebene Flächen oder sanfte Hügel. Auffällig: Das Deck ist im Vergleich zum O500-Modell besser vor Schmutz geschützt. Grasreste sammeln sich langsamer, die Reinigung ist leichter.
Die Räder sind breit, tief profiliert und geschlossen verkleidet. Das Gummiprofil erinnert an grobstollige Offroad-Reifen – nötig, denn der O800 soll auch Steigungen bis 45 % (etwa 24 Grad) bewältigen. Die Vollabdeckungen verhindern, dass sich Gras oder Erde im Antrieb festsetzt – ein Detail, das man bei anderen Herstellern oft vermisst.
Seitlich und hinten trägt der GOAT eine flexible Gummischürze, die ihn beim Rückwärtsfahren schützt und gleichzeitig verhindert, dass Schnittgut unkontrolliert ausgetragen wird.
Insgesamt ergibt sich ein sehr funktionales, aber keinesfalls langweiliges Design. Der O800 RTK wirkt wie ein echtes Arbeitstier, das aber keine martialische Optik braucht, um seine Kompetenz zu zeigen. Wer Mähroboter kennt, erkennt ihn sofort als solchen – wer ihn das erste Mal in Aktion sieht, merkt schnell: Hier fährt nicht irgendein Rasenroboter, sondern einer der aktuell technisch versiertesten.
Lieferumfang – Alles, was du brauchst (und ein bisschen mehr)
Wer die Box öffnet, merkt sofort: Das ist keine Bastelkiste, sondern ein durchdachtes Gesamtpaket. Neben dem eigentlichen Roboter enthält der Karton:
- die flache Ladestation samt Netzteil (mit langem Kabel)
- eine RTK-Antenne inklusive Stab, Erdspieß und Halterung
- neun Ersatzklingen samt Schrauben
- Montagematerialien inkl. Schraubendreher
- und: ein Setup-Erlebnis, das sich eher wie Lego anfühlt als wie Gartenarbeit
Besonders angenehm: Die RTK-Antenne kommt als komplette Einheit mit Schnellverbindungen – keine losen Kabel, keine nervigen Adapter. Alles wirkt wertig, solide und praxisnah. Kein übertriebener Schnickschnack, sondern exakt das, was man braucht, um in unter 20 Minuten startklar zu sein.
Einrichtung – Kein Kabel, keine Baken, keine Ausreden
Der vielleicht größte Unterschied zu klassischen Mährobotern: Beim GOAT O800 RTK entfällt der ganze Aufwand rund um Begrenzungskabel. Statt stundenlang mit Hammer und Drahtrolle den Rasen zu umrunden, führt die App durch drei übersichtlich strukturierte Schritte: Station aufstellen, RTK-Antenne platzieren, Roboter vorbereiten. Dazu gibt es präzise Animationen und kurze Videoanleitungen – nicht zu viel, nicht zu wenig.
Wichtig ist ein freier Blick zum Himmel für die RTK-Antenne – das zeigt sie selbst mit einem LED-Ring an: Leuchtet sie blau, ist alles okay. Die App koppelt sich erst über Bluetooth, danach läuft die Steuerung via WLAN. Und ja, auch in Gärten mit schwacher Verbindung funktioniert das Setup – der initiale RTK-Fix war im Test in unter zwei Minuten stabil.
Für die Kartierung der Fläche gibt es zwei Varianten: Entweder manuell mit App-Joystick – oder per automatischer Umfahrung. Der GOAT fährt die Fläche einmal selbstständig ab, erkennt Kanten, Begrenzungen und Hindernisse, erstellt die Karte – und ist bereit. In unserem Fall: Keine 15 Minuten, kein Fluchen, kein Kabelbruch.
Schutz mit Stil – Die überarbeitete Garage für die GOAT-Serie
Was lange als nettes Zubehör galt, ist beim GOAT O800 RTK fast schon Pflicht: die ECOVACS-Garage. Sie ist deutlich stabiler als frühere Versionen, speziell angepasst an die Bauform der A- und O-Serie – und schützt den Roboter nicht nur vor Regen, sondern auch vor UV-Strahlung und Temperaturschwankungen. Besonders auffällig: das überarbeitete Dach. Die Konstruktion wirkt jetzt robuster, mit sauber eingelassenem ECOVACS-Logo und einer optimierten Neigung für den Wasserablauf. Das Design bleibt zurückhaltend, aber funktional – und fügt sich gut in moderne Gartenlandschaften ein.
Die Garage wird einfach über die Ladestation gestellt, ohne zusätzliche Verankerung. Dennoch steht sie stabil – auch bei Wind. Die Reinigung gelingt mit einem Handgriff, die Montage dauert keine fünf Minuten. Wer seinen GOAT täglich draußen stehen lässt, verlängert mit der Garage spürbar dessen Lebensdauer – und schafft gleichzeitig einen aufgeräumten, geschützten Ladeplatz, der dem Gerät technisch wie optisch gerecht wird.
Navigation – Zentimetergenau, auch wenn’s eng wird
Die Kombination aus RTK-Positionierung (LELS™) und 3D-ToF-LiDAR klingt nach Industrie 4.0 – und fühlt sich auch so an. Der GOAT weiß jederzeit auf wenige Zentimeter genau, wo er sich befindet – und was um ihn herum passiert. Bäume, Mauern, Beete? Kein Problem. Der Roboter fährt nicht nur souverän, sondern regelrecht flüssig – ohne Ruckeln, ohne Irrwege.
Besonders beeindruckend: Engstellen. Der GOAT schaffte im Test Durchfahrten mit 70 cm Breite – darunter eine Gasse zwischen zwei Hochbeeten mit Holzbrettern und schräger Pflasterkante. Die Spurtreue blieb konstant, auch bei wechselndem Licht und unebenem Boden.
Wer von einem A1500 oder A1200 kommt, merkt den Unterschied sofort: Keine visuelle Kabelverfolgung, keine Orientierungspausen – sondern ein System, das einfach weiß, was es tut. Selbst nach einem Stromausfall nimmt der GOAT die Arbeit dort wieder auf, wo er aufgehört hat – nicht irgendwo, sondern exakt am letzten Punkt.
Kantenschnitt mit TruEdge – Endlich Schluss mit der Rasenschere
Das ewige Problem: Mähroboter mähen gut, aber nicht bis zum Rand. Hier liefert der GOAT O800 RTK eine massive Verbesserung: Der TruEdge-Modus nutzt Kamera, Sensorik und RTK-Position, um exakt bis zur Begrenzung zu schneiden – sogar über befestigte Wege hinweg, wenn’s das Gelände zulässt.
Im Test blieb an Mauerkanten ein Streifen von rund 9 cm stehen – das ist deutlich besser als bei vielen Konkurrenzgeräten, die 15–20 cm zurücklassen. In ebenen Übergängen zum Pflaster? Nahezu nahtlos. Wer es ganz exakt will, kann die Kantenfahrt separat aktivieren – oder kombiniert sie im Auto-Mähen mit dem Flächenschnitt.
Hindernisse erkennen – Mit KI durch den Gartenalltag
Wo andere Roboter blind gegen Stühle fahren, erkennt der GOAT Hindernisse präzise – und weicht ihnen aktiv aus. Möglich macht das die Kombination aus AIVI 3D-Vision, ToF-Sensorik und Echtzeit-KI. Über 200 Objektarten werden erkannt: von der Gießkanne bis zum Ball, vom Igel bis zur Gummiente.
Besonders clever: Die Erkennungsstufe kann in der App angepasst werden – wer einen wilden Garten hat, wählt „hoch“, wer eher freie Flächen hat, reduziert auf „mittel“ oder „niedrig“. Im Tierschutzmodus stellt der GOAT nächtliches Mähen ein – ein echter Bonus für alle, die sich um Igel und Co. sorgen.
Unser Highlight im Test: ein Plüsch-Eichhörnchen. Der GOAT hielt an, fuhr zurück, umrundete es – ohne Kontakt. Und das nicht einmal, sondern wiederholt. Das ist mehr als ein nettes Gimmick – das ist funktionierende Intelligenz im Rasenalltag.
(Schaut hier unseren Kurzclip, folgt)
Mählogik und Schnittbild – Wenn Technik Ästhetik schafft
Der ECOVACS GOAT O800 RTK wurde auf einem privaten Grundstück mit rund 400 m² Rasenfläche getestet – kein geleckter Werberasen, sondern Natur pur: Gänseblümchen, leichte Bodenwellen, unterschiedliche Lichtverhältnisse und engere Passagen zwischen Hochbeeten. WLAN ist nur in Randbereichen verfügbar, der Rest der Verbindung läuft per Bluetooth und RTK. Ziel war es, die Alltagstauglichkeit des Mähroboters unter realistischen Bedingungen zu prüfen – ohne geschönte Demowiese, dafür mit echtem Gartenleben.
Der GOAT mäht strukturiert – keine Chaosfahrt, kein Pingpong. Im U-Muster arbeitet er sich Bahn für Bahn durch die Fläche, und das wahlweise längs, quer oder diagonal. Die Richtung lässt sich vorab festlegen – oder wöchentlich variieren. Der Effekt? Gleichmäßigeres Schnittbild, gesünderer Rasen, weniger Spurenbildung.
Die Schnitthöhe lässt sich direkt am Gerät einstellen – in 0,5 cm-Schritten zwischen 3 und 8 cm. Der schwebende Mähdeck mit drei rotierenden Klingen liefert saubere, saftige Schnitte – auch bei Bodenwellen. Und Steigungen bis zu 45 % (24°) werden klaglos gemeistert – wo andere Roboter abrutschen, zieht der GOAT durch.
App-Steuerung – Intuitiv, mächtig, übersichtlich
Die ECOVACS Home App ist nicht Beiwerk – sie ist das Steuerzentrum. Aufgeteilt in Tabs für GOAT, RTK und „Andere“ bietet sie Zugriff auf:
- Zonenverwaltung, No-Go-Flächen, Bereichs- und Kantenschnitt
- Mähpläne mit Startzeit und Wiederholung
- Protokolle: Fläche, Dauer, Häufigkeit
- Lautstärke-Modus (Ruhe bis Hoch)
- Kamera-Stream und GOAT-Finder
- RTK-Diagnose mit Satellitenanzeige
Die Verbindung war im gesamten Test stabil – auch bei Wechsel zwischen Bluetooth und WLAN. Updates kommen regelmäßig und laufen zuverlässig durch. Die App ist kein Nice-to-have – sie ist der Grund, warum das Gerät im Alltag Spaß macht.
Wartung und Wetter – Keine Ausreden bei Regen
Mit IPX6-Schutzklasse ist der GOAT nicht nur regenfest, sondern auch gartenschlauchgeeignet. Für die Reinigung einfach umdrehen, abspritzen, fertig. Die Messer können ohne Spezialwerkzeug gewechselt werden, ein Schraubendreher liegt bei. Ersatzklingen gibt’s im Neunerpack – großzügig und leicht tauschbar.
Der integrierte Regensensor sorgt dafür, dass der GOAT bei Nässe automatisch zurückkehrt – und später von selbst weitermäht. Keine manuelle Intervention, keine Schäden. Das nennt man: „Funktioniert einfach.“
Fazit – Der GOAT ist mehr als ein Roboter. Er ist ein Gartenupgrade.
Der ECOVACS GOAT O800 RTK ist kein Gadget. Er ist auch kein Kompromiss. Er ist ein echtes Werkzeug für alle, die ihren Rasen lieben – und ihre Zeit nicht mit Kabelziehen, Kantenschneiden oder Fehlermeldungen verschwenden wollen.
- Präzise Lidar-unterstützte RTK + Vision Navigation: Der Roboter erreicht eine ultra-präzise Positionierung von nur 2cm. Im Vergleich zu anderen RTK-Technologien kann er bis zu 40 Satelliten auf 80% mehr Signalbändern empfangen, bietet eine 4x höhere Verbindungsgeschwindigkeit und eine 30% höhere Stabilität im Schatten von Bäumen oder Gebäuden. In Bereichen mit eingeschränkter Signalqualität sorgt das visuelle Positionierungssystem dafür, dass die Mähpfade kontinuierlich und präzise bleiben, für eine vollständige Rasenpflege.
- Mähleistung: 180 m²/h.Ausgestattet mit einem 4000 mAh Akku kann der Roboter bis zu 180 m² pro Stunde bewältigen, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 0,5 m/s, bei einer Schnittbreite von 220 mm.
- Erkennt über 200 Hindernisarten: Im Vergleich zu Ultraschallsensoren oder Stoßfängern kann ECOVACS’ AIVI 3D mit einer 150°-Fischaugen-Kamera, unterstützt durch fortschrittliche KI-Algorithmen, und einem 3D-ToF-LiDAR über 200 gängige Gartenobjekte erkennen und Hindernisse vermeiden. Der 3D-ToF-LiDAR misst zudem präzise die Distanz zu Hindernissen, um extrem nahes Stoppen zu ermöglichen. Diese Technologie sorgt für eine hervorragende Hindernisvermeidung und erhöht die Sicherheit im Garten erheblich bei nur minimal ausgelassenen Mähflächen.
- Vollautomatische Kartierung: Der innovative GOAT Rasenmäher kartiert den Garten, in dem er alle Arten von Begrenzungen erkennt und automatisch definiert, ohne physische Markierungen zu benötigen. Kartierte Bereiche können mithilfe der Fernsteuerung in der App leicht anpasst werden, wodurch eine volle Kontrolle über den Mähbereich gewährleistet wird. Diese nahtlose Integration ermöglicht eine schnelle und einfache Einrichtung und garantiert eine präzise und personalisierte Gartenkarte für optimale Mähergebnisse.
- Navigiert problemlos auf 0,7 Meter breiten Wegen. Bewältigt Steigungen von bis zu 45%: Der GOAT verfügt über ultrakompakte Abmessungen und ist nur 40cm breit, somit passt er mühelos durch Wege mit einer Breite von nur 70cm, ohne steckenzubleiben. Er bewältigt zudem Steigungen bis zu 45% und Hindernisse mit einer Höhe von bis zu 3cm. Zusätzlich ist die Schnitthöhe einstellbar von 3cm bis 8cm, um auch unterschiedlichste Grasarten mähen zu können, er besitzt damit eine außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Außenumgebungen.
- Ride-On Mähen: Mit 3D ToF-LiDAR und einer KI-Kamera unterscheidet er mühelos zwischen Gras und überfahrbaren Nicht-Gras-Bereichen, selbst bei Höhenunterschieden, und gewährleistet nahtloses Mähen bis an den Grasrand. Diese fortschrittliche KI-Deep-Learning Technologie ermöglicht es dem GOAT, mähbare Grenzen selbstständig und präzise zu erkennen.
- Bearbeitbare Karten, individuelle Mähpläne: Durch die Verbindung mit der ECOVACS HOME APP bietet der GOAT sowohl anpassbare Mähmodi als auch eine komfortable Kartenbearbeitung. Damit können Mähgeschwindigkeit, Schnitthöhe und Hindernishöhe bequem eingestellt werden. Die Mährichtung kann an verschiedene Landschaftsformen angepasst werden, um gleichmäßige Abdeckung zu gewährleisten und den Rasen zu schonen.
Was ihn von anderen unterscheidet, ist nicht nur der fehlende Begrenzungsdraht. Es ist die Summe aus cleverem Setup, durchdachter Hardware und smarter Navigation. Die kabellose Einrichtung ist tatsächlich in wenigen Minuten erledigt – und das ganz ohne Schraubenzieher oder Maßband. Danach kartiert sich der GOAT selbst und startet auf Knopfdruck in den Alltag.
Die Präzision im Garten ist kein Werbeversprechen: Dank LES-Navigation, 3D-ToF-LiDAR und RTK-Technik mit bis zu 45 Satelliten mäht er so exakt, wie man es sich lange nur wünschen konnte – selbst in Schattenzonen oder in der Nähe von Mauern. Die Abweichung liegt bei unter zwei Zentimetern.
Besonders überzeugt hat uns die Kombination aus TrueEdge und ZeroEdge-Technologie. Der Roboter erkennt befahrbare Ränder und traut sich bis ganz an die Kante – das spart Nacharbeit mit dem Trimmer. Engstellen von nur 70 cm meistert er ebenso wie Steigungen bis 45 %. Selbst kleinere Unebenheiten oder Grasbüschel sind kein Problem, und das Schnittbild bleibt gleichmäßig.
Dass der GOAT „sieht“, merkt man spätestens beim Thema Sicherheit: Die EVI 3D Hinderniserkennung unterscheidet zuverlässig zwischen Spielzeug, Mensch und Igel. Das ist nicht nur Technikspielerei, sondern in der Praxis beruhigend.
Ein echtes Highlight ist die Pfadlogik: Der O800 RTK fährt nicht einfach planlos herum, sondern folgt intelligenten U-Mustern, die Flächen horizontal und vertikal vollständig abdecken. So bleibt kaum ein Halm unberührt.
Auch an die Pflege wurde gedacht: Die Reinigung geht einfach per Wasserschlauch – kein lästiges Bürsten unter dem Gerät. Und wer will, kann sogar Zonen gezielt bearbeiten, mit unterschiedlicher Schnitthöhe, Mähgeschwindigkeit oder Aktivitätszeit.
Natürlich gibt’s auch Dinge, die man sich für Version 2.0 wünschen würde: Eine automatische Anpassung der Schnitthöhe je nach Bereich zum Beispiel – derzeit muss man dafür noch manuell ran.
Aber das sind Details. Denn unterm Strich bleibt: Der GOAT O800 RTK ist der Mähroboter, den man sich immer gewünscht hat – nur dass er jetzt eben da ist.