King of Fighters AFK hat ein neues Update bekommen – und diesmal ist einiges los. Neue Features, ein heiß erwarteter Charakter und einige merkwürdige Änderungen im Spiel lassen die Community aufhorchen. Hier bekommst du die Zusammenfassung, was sich wirklich lohnt – und worauf du achten solltest.
Mai Shiranui ist endlich da – spare deine Rubine!
Viele haben darauf gewartet: Mai ist jetzt offiziell für alle verfügbar. Wer sie schon in der Early-Access-Phase hatte, weiß, wie stark sie ist. Ihr Toolkit ist klar auf Schaden und Tempo ausgelegt:
- Normaler Skill: Schneller Strike mit hohem Schaden.
- Aktiver Skill: Flächenangriff mit Attack-Buff.
- Finisher: trifft alle Gegner gleichzeitig.
Ihr eigentliches Highlight ist jedoch die passive Fähigkeit, die 75 % der Power-Gauge wieder auflädt. Das heißt, sie kann fast durchgehend ihre Finisher raushauen – perfekt zum schnellen Farmen von Stages und Events.
Viele Spieler sparen deshalb ihre Rubine, um mehrere Kopien von Mai zu bekommen. Vier Stück braucht man, um sie auf zwei Sterne zu bringen. Wer schon aus dem Early Access eine Version hat, ist also klar im Vorteil.
Neues Feature: Club-Battles
Mit dem Update kommt auch der Club-Battle-Modus ins Spiel – ein neues Gilden-vs-Gilden-System. Hier treten ganze Clubs gegeneinander an und kämpfen sich durch eine Art Tower-System. Das Konzept klingt spannend, birgt aber ein Problem:
Die Balance ist noch nicht rund. Viele berichten, dass das Matchmaking Clubs mit völlig unterschiedlichen Powerlevels gegeneinanderstellt. Wer also in einer kleineren Truppe spielt, wird es schwer haben. Trotzdem: ein solider Schritt in Richtung langfristiger PvP-Inhalte.
Änderungen in PvP und Shop – und viele Fragezeichen
Nach dem Update fiel den Spielern sofort etwas Seltsames auf: In der PvP-League tauchten plötzlich massenhaft Bots auf. Man erkennt sie an Namen mit Hashtags (#12345). Die Liste der Matches besteht teils komplett aus KI-Gegnern – das sorgt für Verwirrung und Frust, da echte Matches seltener werden.
Auch im Shop gab es heimliche Neuerungen. Neu sind Avatar-Icons im Retro-94-Look für 100 Rubine – allerdings mit 29-Tage-Limit. Wer sie will, muss schnell zuschlagen. Außerdem wurde im Bike-System (Lucky Ride) eine zweite Zahnrad-Ebene ergänzt, die Treibstoffverbrauch und Auto-Salvage-Optionen klarer anzeigt. Für Grinder ein praktisches Update.
Nest-Lab und doppelte Forschungsslots
Eines der beliebtesten Quality-of-Life-Features: Im Nest Lab lassen sich nun zwei Forschungen gleichzeitig durchführen. Das spart enorm viel Zeit. Wer viele der Labor-Ressourcen gesammelt hat, kann sie jetzt endlich effizienter nutzen. Auch das Link-System wurde leicht angepasst: Man kann gezielter zusätzliche Charakterkopien generieren, was beim Aufwerten Gold wert ist.
Wo ist eigentlich die „Konsole“?
Ein angekündigtes Feature fehlt komplett: die Konsole. Laut Patchnotes sollte sie bei Spielern ab Stage 3000 freigeschaltet werden – doch viele berichten, dass sie einfach nicht auftaucht. Stattdessen steht nur „Preparing“. Ob es sich um einen Bug handelt oder um gestaffelten Rollout, ist derzeit unklar.
Summons: schwache Dropraten bei Mai?
Beim Summon-Event für Mai häufen sich Beschwerden über veränderte Wahrscheinlichkeiten. Während beim früheren Terry-Banner viele Glück hatten, scheint es diesmal deutlich schwieriger zu sein, legendäre Charaktere zu ziehen. Selbst mit drei Millionen Rubinen berichten Spieler, dass kaum Kopien von Mai droppen. Offiziell bestätigt ist das nicht, aber das Gefühl „etwas wurde still verändert“ geht durch die Community.
Fazit: Starkes Update mit Schattenseiten
King of Fighters AFK liefert diesmal ein großes Paket: neuer Charakter, Gildenmodus, neue Interface-Funktionen und doppelte Forschung. Gleichzeitig bleiben Fragen offen – etwa zu Bots, Drop-Rates und der verschwundenen Konsole.
Wer Mai haben will, sollte Rubine mit Bedacht einsetzen und alle aktiven Codes einlösen, bevor sie ablaufen. Danach heißt es: auf den nächsten Schwung Updates hoffen – und auf etwas mehr Transparenz von den Entwicklern.
