Das Erfolgsstudio hinter Legend of Mushroom ist zurück – und das mit einem neuen Spiel, das sofort neugierig macht: Legend of Elements. Schon beim Start wird klar, dass hier kein einfacher Klon vorliegt, sondern eine überarbeitete, modernere Interpretation desselben Erfolgsrezepts. Wo Legend of Mushroom mit seinem charmant-chaotischen Stil und dem massiven Idle-Fortschritt Millionen Spieler weltweit gebannt hat, setzt Legend of Elements auf eine neue Perspektive, flüssigere Animationen und ein deutlich erweitertes Kampfsystem.

Das Spiel kombiniert Idle-RPG-Mechaniken, Gacha-Systeme und klassische Rollenspielelemente in einer frischen Verpackung. Man erkennt sofort, dass es denselben Nerv treffen will wie der Vorgänger – schnelle Fortschritte, ständige Belohnungen und genug Tiefgang, um täglich wieder einzuloggen. Gleichzeitig wagt das Entwicklerteam einen kleinen Stilbruch: Statt süßer Pilzfiguren gibt es diesmal ernstere Charakterdesigns, detaillierte Umgebungen und ein Kamerasystem, das mehr Dynamik in die Schlachten bringt.

Im Kern bleibt jedoch alles beim Alten – du wählst eine Klasse, kämpfst dich durch Gegnerwellen, sammelst Ausrüstung, beschwörst Begleiter und optimierst deine Skills. Doch rundherum wirkt alles moderner, aufgeräumter und näher an klassischen RPGs wie Diablo Immortal oder AFK Journey.

Was macht Legend of Elements also besonders? Ist es nur ein hübsches Re-Skin oder steckt wirklich mehr Tiefe dahinter? Wir haben uns durch die ersten Kapitel, Dungeons und Events gespielt und verraten, warum das Spiel nicht nur ein zweiter Aufguss ist, sondern vielleicht tatsächlich das nächste große Idle-RPG werden könnte.

Neuer Look, vertrautes Prinzip

Das Setting erinnert auf den ersten Blick an Legend of Mushroom, aber die Kamera ist frei beweglich, die Grafik wirkt plastischer und die Animationen detailreicher. Du kämpfst dich weiterhin durch Wellen von Gegnern, besiegst Bosse und sammelst tonnenweise Beute. Doch statt Pilzhelden gibt’s diesmal klassische RPG-Klassen: Krieger, Schwertkämpfer und Magier. Jede Klasse hat aktive und passive Fähigkeiten, die du mit Level-Ups und gesammelten Skill-Shards aufwertest.

Interessant: Der Schwertkämpfer ersetzt diesmal den Bogenschützen. Ob das Balancing wirklich anders ist, bleibt noch offen – aktuell wirken alle Klassen ähnlich stark, bis das Meta klar wird.

Belohnungen und Progression ohne Ende

Wie beim Vorgänger wirst du gleich zu Beginn mit Belohnungen überschüttet. Login-Gifts, tägliche Quests und permanente Boosts halten den Fortschritt schnell und motivierend. Das Spielprinzip ist klar auf Idle-Fortschritt ausgelegt: Selbst wenn du offline bist, sammelt dein Held Ressourcen, XP und Gold.

Die Forja-Systeme (Schmiede) funktionieren ähnlich wie in Legend of Mushroom: Du sammelst Materialien, schmiedest Ausrüstung und verbesserst sie Schritt für Schritt. Nicht genutzte Items zerlegst du zu Staub, der dann für Upgrades verwendet wird. Die typischen Farben für Seltenheit (grün, blau, violett, gold) geben dir sofort ein vertrautes Gefühl, wenn du aus anderen Gacha-Titeln kommst.

Skills, Spirits und Mounts

Neben der Ausrüstung baust du dir über Gacha-Systeme ein Team aus „Spirits“ auf – das Pendant zu den „Pals“ im Mushroom-Universum. Diese Begleiter liefern passive Boni, zusätzliche Attacken und können mit Skins und Upgrades weiter personalisiert werden.

Dazu kommt das Skill-System: Du ziehst neue Fähigkeiten über Beschwörungen, verbesserst sie mit Splittern und legst Sets für unterschiedliche Builds an. Die meisten Spieler lassen alles automatisch ablaufen, doch wer will, kann gezielt manuell eingreifen.

Mounts, Dungeons, Arenen und Tower-Challenges sorgen für Langzeitmotivation. In den Towern etwa farmst du Materialien, um Skills zu ziehen – ein Kreislauf, der typisch für das Genre ist, aber erstaunlich schnell süchtig macht.

MMO-Feeling im Mini-Format

Ein spannendes Detail: Es gibt eine Stadt, die „Capital“. Hier triffst du andere Spieler, nimmst Quests an und siehst, dass du nicht allein bist. Zwar ist das Spiel kein echtes MMO, aber das visuelle Treiben vermittelt ein belebtes Gefühl. Von hier aus springst du direkt in Dungeons, Team-Raids oder Bosskämpfe.

Auch Clans fehlen nicht. Im Manor-System (vergleichbar mit der Garrison aus Legend of Mushroom) platzierst du deine Spirits, um passive Ressourcen zu farmen. Es gibt Clan-Quests, gemeinsame Dungeons und tägliche Events – klassische Mechaniken, aber diesmal hübsch verpackt.

Fazit – Kopie oder Evolution?

Legend of Elements fühlt sich wie eine logische Weiterentwicklung von Legend of Mushroom an. Die Struktur bleibt identisch: Idle-Farmen, Gacha-Systeme, Clans, tägliche Aufgaben. Aber das neue 3D-Look-and-Feel, die dynamische Kamera und die vielen kleinen Komfortfunktionen machen den Unterschied.

Wenn du Legend of Mushroom mochtest, wirst du dich sofort zurechtfinden – und wahrscheinlich genauso hängen bleiben. Ob es der nächste große Idle-RPG-Hype wird, hängt davon ab, wie viel Tiefgang das Spiel auf Dauer bietet. Aber schon jetzt steht fest: Der Einstieg ist flüssig, der Fortschritt schnell, und der Spaß setzt sofort ein.

Kurz gesagt:
Neuer Anstrich, gleiche Suchtspirale – aber diesmal mit mehr Glanz, mehr Freiheit und einem Schuss Rollenspielgefühl.

Teile den Beitrag:

Alle Beiträge kennzeichnen wir hiermit als Werbung. Die Werbekennzeichnung erfolgt, da Marken von Hard- und Software genannt werden. Oftmals werden App-Codes zur Verfügung gestellt sowie Gadgets zum Test. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Zudem gehen wir Contentpartnerschaften oder Kooperationen ein. Hilf uns, indem du mit diesem Amazon-Link einkaufst! Lade dir unsere kostenlosen Quiz-Spiele hier herunter!

Ein Kommentar

  1. Pingback: Legend of Elements Klassen-Guide – Welche Klasse ist die beste für PvP, Farm und Bosse? - Check-App

Hinterlasse eine Antwort