Apple hat seine Quartalszahlen vorgelegt – und parallel kochen die Gerüchte über ein iPhone 18 schon wieder hoch. Doch während das Unternehmen solide Gewinne meldet, scheint sich ein anderes Modell als Ladenhüter herauszustellen: das iPhone Air.

Apple liefert starke Quartalszahlen – aber ohne Überraschung

Im vierten Fiskalquartal 2025 (bis 27. September) meldete Apple einen Umsatz von rund 102,5 Milliarden Dollar, etwa acht Prozent mehr als im Vorjahr. Auch der Gewinn lag mit 1,85 Dollar pro Aktie über den Erwartungen. Besonders die Services-Sparte, also iCloud, Apple TV+, Music und App Store, wächst weiter und brachte über 28 Milliarden Dollar ein. Der iPhone-Umsatz selbst stieg um etwa sechs Prozent auf knapp 49 Milliarden Dollar.

CEO Tim Cook sprach von einem „starken Fundament für das Weihnachtsgeschäft“, Analysten nennen die Zahlen „solide, aber ohne echte Impulse“. Das passt ins Bild: Die iPhone-Verkäufe laufen ordentlich, doch das ganz große Feuerwerk bleibt aus.

iPhone Air – die Flaute im Line-up

Ganz anders sieht es beim iPhone Air aus, das im September als neue Mittelklasse zwischen Standard- und Pro-Modell starten sollte. Verschiedene Branchenberichte – unter anderem von Nikkei Asia und The Verge – berichten inzwischen von drastisch reduzierten Produktionsmengen. Manche Zulieferer sprechen von bis zu 80 Prozent Rückgang.

Das Problem: Das Air bietet kaum Vorteile gegenüber dem regulären iPhone 17, kostet aber fast gleich viel. Nutzer greifen lieber direkt zu den Pro-Modellen oder sparen mit dem 16e. Interne Quellen sprechen von „praktisch keiner Konsumentennachfrage“. Offiziell kommentiert Apple das nicht – aber wer zwischen den Zeilen liest, erkennt: Das Air könnte schnell zum nächsten Mini-Desaster werden.

Für Käufer kann das interessant werden: Sinkende Lagerbestände bedeuten oft Preisnachlässe. Wer ein kompaktes, leistungsstarkes iPhone will, könnte hier bald Schnäppchen finden – sofern das Modell nicht komplett eingestellt wird.

Und dann schon wieder: iPhone 18-Leaks

Kaum ist das iPhone 17 ein paar Wochen alt, da brodeln die nächsten Gerüchte. Analysten wie Morgan Stanley erwarten für Herbst 2026 den Start der iPhone-18-Reihe – eventuell sogar mit einem faltbaren Modell oder einer neuen „e“-Variante. Manche Quellen sprechen von Design-Änderungen (Loch-Punch-Frontkamera, variable Blende), andere sogar davon, dass das Basis-iPhone erst 2027 erscheinen könnte.

Natürlich ist das alles noch Spekulation. Aber typisch Apple: Schon die ersten Leaks bringen Bewegung in die Diskussion, ob man jetzt kaufen oder noch ein Jahr warten sollte.

Fazit: Starkes Quartal, schwaches Air, frühe 18-Gerüchte

Apple bleibt finanziell auf Kurs. Der Konzern verdient weiter prächtig mit iPhones und Services, hat aber offenbar ein Nischenprodukt geschaffen, das kaum jemanden interessiert. Das iPhone Air droht zum Flop zu werden, während die Kundschaft lieber zwischen günstigen 16e-Modellen oder teuren Pro-Varianten wählt.

Und während Analysten schon vom iPhone 18 schwärmen, zeigt sich wieder: Bei Apple ist der nächste Hype nie weit – aber die wirkliche Innovation lässt sich Zeit.


Quelle: u. a. investors.com, The Verge, Nikkei Asia, Apple Insider

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