Ihr kennt das sicher: Ihr wünscht euch ein leckeres, hartgekochtes Ei zum Frühstück. Ihr legt das Ei ins Wasser, verlasst die Küche, um schonmal den Tisch zu decken und fragt euch dann „Wie lange war das Ei denn nun schon im Topf? Ist es fertig?“. Ihr schlagt das Ei auf, setzt den Löffel an und seht, dass das Ei noch weich ist. Euer Sonntagmorgen ist verdorben, das Ei wollt ihr so nicht essen. „Die perfekte Eieruhr“ von Mirko Müller kann bei diesem Problem Abhilfe schaffen. In ein paar einfachen Schritten ist die App eingestellt, um euch das perfekte Frühstücksei zu zaubern. Das selbstständige Abschätzen der Zeit wird euch abgenommen. Die App berechnet anhand verschiedenster Daten, wie lang das Ei kochen muss, um die für euch perfekte Konsistenz zu haben. Wir haben die App für euch getestet und präsentieren euch nun das Ergebnis.
Die App ist einfach und in ein paar Schritten zu bedienen. Sobald man ein paar Eier gekocht hat, hat man den Ablauf verinnerlicht und kann die Schritte in der App ohne Probleme ausführen. So macht es am Morgen keine Umstände und erleichtert das Eierkochen sehr.
Inhalt & Aufbau
„Die perfekte Eieruhr“ ist übersichtlich aufgebaut und beschränkt sich auf die wichtigsten Funktionen. Sobald die App geöffnet wird, erscheinen verschiedene Einstellungsoptionen. Diese müssen speziell auf das Ei und die Gegebenheiten eingerichtet werden, um das Ei perfekt kochen zu können.
Zu den Optionen gehören die Kochmethode, der Durchmesser des Eis, die Höhenmeter, die Ausgangstemperatur des Eis und die gewünschte Konsistenz. Die Höhenmeter werden durch die aktuelle Position mit Hilfe der App bestimmt. Die Eigröße wird durch einen speziellen Bildschirm gemessen. Hier soll man das Ei auf den Bildschirm legen und das Fadenkreuz an die entsprechende Position bewegen.
Anschließend zeigt die App die weiteren Schritte an. Das Ei soll nun ins Wasser gelegt und nach der entsprechenden Zeitangabe gekocht werden. Die App zeigt während des Kochvorgangs an, wie es sich im Inneren des Eis verhält. So kann man den Kochvorgang jederzeit unterbrechen, um das Ei in der gewünschten Konsistenz aus dem Topf zu nehmen. Man kann natürlich auch warten bis die „Die perfekte Eieruhr“ App durch ein Signal auf das Ende der vorher eingestellten Zeit hinweist.
Der Test
Das Messen der Eigröße gestaltete sich etwas kompliziert. Als ich das Ei auf das Display legte, sprang das Fadenkreuz sofort um, ohne dass ich es beeinflussen konnte. Ich konnte die Größe des Eis nur messen, wenn ich das Ei entfernt vom Display hielt. Dies machte das Messen etwas ungenau. Hier kam es also ganz auf mein Augenmaß an.
Ich stellte ein, dass ich das Ei ins kalte Wasser legen möchte. So konnte ich die App also erst starten, als das Wasser kochte. Ich stellte das Wunschergebnis auf fast komplett hart. Ich wollte das Ei noch etwas weicher aber fast hart. Die App errechnete eine Zeit von 6 Minuten und 8 Sekunden. Nach der Zeit meldete sich die App durch ein akustisches Signal und ich goss das Wasser ab.
Das Ei war nun, wie gewünscht, fast hart aber noch etwas weich. Genau wie ich es eingestellt hatte. Mit dem Ergebnis war ich also komplett zufrieden.
Fazit zu „Die perfekte Eieruhr“
Den ersten Platz im Appstore der gekauften Apps in der Kategorie „Essen“ hat die App auf jeden Fall verdient. Ein kleiner Helfer ganz groß. Für 0,89€ bzw. 1,59€ ist die App für iOS und Android erhältlich und definitiv einen Blick wert. In meinem Test hat die App einen sehr guten Job geleistet. Die App ist einfach und schnell bedient und bringt ein klasse Ergebnis. Probiert diese Eieruhr ruhig mal aus – sie ist das kleine Geld auf jeden Fall wert.
Über die Autorin des Artikels:
Hi, mein Name ist Nina, ich bin 22 Jahre jung und ich studiere Wirtschaftswissenschaften an der TU Chemnitz. In meiner Freizeit lese, schreibe und fotografiere ich sehr gern und beschäftige mich neben dem Internet auch mit diversen Social Media Plattformen. So entstand meine derzeitige Leidenschaft – das Bloggen.