In der iOS und Android-App Nia: Jewel Hunter von TvoiNet und Forest Moon Games schlüpft ihr in die Rolle des kleinen Mädchens Nia, das durch ein Erdbeben in eine ihr unbekannte Welt gelangt. Mit deiner Hilfe soll sie wieder nach Hause finden und muss dazu Gold und Edelsteine einsammeln. Dafür kann sie im Moment neun Levels im „Treasures of the Desert“ und neun Levels in „Underworld“ durchforsten, 2 Bonuslevels gibt es obendrein.
In Nia: Jewel Hunter hast du zu Beginn die Wahl zwischen zwei verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten, um nach rechts und links zu laufen: per Touch oder per Button. Wir empfehlen dir jene mit Buttons, da uns die Bedienung per Touch viel zu ungenau war. Im ersten Level des Wüstenkapitels geht es sehr einfach los. Du läufst außen um einen 3D-Tempel mit mehreren Etagen herum und sammelst Gold und Edelsteine ein. Du springst und fällst durch Falltüren, manchmal wird dir der Weg versperrt und du musst erst den richtigen Schalthebel finden, der dir bestimmte Steinmauern zur Seite räumt. Zum Schluss gilt es noch den Ausgang zu finden. Tipp: Versuche in jedem Level beide Edelsteine (rot und grün) zu finden, damit du die Bonuslevels freischaltest.
Der Schwierigkeitsgrad steigt mit jedem Level. Die Tempel werden mit zusätzlichen Laufbändern, Aufzügen, Riegelschlössern und Schaltern immer anspruchsvoller, da sich manche nur in eine bestimmte Richtung öffnen lassen. Das Gameplay ansich ist einfach, da Nia nur nach rechts und links laufen kann. Rechts des Displays befindet sich noch ein Sprung-Button, mit dem du auch auf die Schalter bestätigst.
Die App ist kostenlos, doch lauern auch In-App-Käufe. Das Gold, welches du einsammelst, brauchst du, um ins nächste Level zu gelangen. Nimm also immer soviel mit, wie du kriegen kannst. Ab einem bestimmten Punkt wird dein Gold aber nicht mehr ausreichen, sodass du entweder auf In-App-Käufe zurückgreifen oder Levels wiederholen musst, um genügend Gold zu haben.
Falls ihr mal nicht weiterkommen und den richtigen Weg nicht finden solltet, im Netz gibt es viele Walkthroughs zu Nia: Jewel Hunter.
Fazit zu Nia: Jewel Hunter
Die App ist wie ein kleiner Gedächtnistrainer, denn du musst dir schließlich merken, wo all die Falltüren waren. Das Puzzle-Lösen macht dank steigendem Schwierigkeitsgrad und zum Ägypten-Theme passender Musik Spaß, obwohl die Story der Büromitarbeiterin, die durch ein Erdbeben in einen Tempel fällt, sehr seltsam anmutet. Das Spielprinzip des Games ist zwar einfach, aber die Steuerung zu ungenau, hier könnte noch nachgebessert werden.