Papa Schlumpf kennen wir. Papa Roach kennt außer ein paar Hörern der Radiosender Kategorie „beste Hits“ wohl niemand mehr. Jetzt kommt ein neuer Papa dazu, welchen ihr euch als Casual-Appgame merken solltet: Papa Pear! Das ist kein Schreibfehler. Nicht etwa haarig bärig wird es, sondern birnig fruchtig. Papa Pear, nicht Papa Bear. Das ganze bekommt als drittes Wörtchen noch die Saga hinten dran, sodass wir es sofort ersichtlich mit einem weiteren Puzzle von King zu tun haben. Also von den „Machern von Candy Crush Saga“. Ihr spielt wie gewohnt initial gratis. Der Download auf Android Smartphones, aufs iPhone und sogar auf Windows Phones gelingt euch durch unsere Links unten in der Check-Box. Das Paket ist nicht besonders groß und gespielt werden kann auch offline. Wer alle Level blitzschnell lösen möchte, kauft sich mit Gold kleine Helfer.
Papa Pear Saga, hier dreht sich alles um kleine runde Kügelchen. Ihr schießt diese von oben aus einer Kanone aufs gestaltete Levelspielfeld und erfreut euch nicht nur der dynamischen Reaktionen, sondern auch der witzigen Bloob-Sounds. Zumindest anfangs. Die Ziele sind immer leicht anders und die Kugeln freilich begrenzt. Wer Spiele wie Peggle und Bubbleshooter mag, ist hier richtig. Komischerweise sieht die Pear überhaupt nicht aus wie eine Birne, sodass ich Google Translate bis zur Übersetzung von Papa als Kartoffel (aus dem spanischen z.B.) gequält habe. Die Papa Pear ist rund, hat nen Bart und nen Helm.
Papa Pear Saga Gameplay
Oben die Kanone, aus ihr schießt du die Papas ab. Unten ein meist ziemlich buntes und schön anzusehendes Feld voller Früchte und weiteren Kugeln. Falsch zu machen gibt es hier erstmal nichts. Du kannst die Richtung des Schusses wählen und die Intensität. Die gepunktete Linie zeigt dir die Flugbahn vorher schon an. Das Tutorial ist easy, ein Zeitlimit gibt es nicht. Die Papas sind lediglich begrenzt. Wer weniger benötigt, um das jeweilige Ziel zu erfüllen, erlebt eine „Papa Fiesta“ mit Feuerwerk und Zusatzpunkten. Punkte… darauf kommt es noch an. Es gilt drei Sterne zu erreichen. Nicht weil es Boni bringt, sondern weil man besser sein möchte als Freunde. Ja, Facebook ist wieder eingebunden, wo es ja auch verfügbar ist. Doch ach. Bereits im Level 21 brauche ich mehrere Versuche, um alle Töpfe einzufärben. Das zieht jeweils ein Leben an. Fünf Herzen hat man maximal und sind die alle… na, ihr wisst schon. Warten, Freunde fragen oder mit Gold auffüllen.
Eine Story gibt es bei der Papa Pear Saga App nicht, keine direkten Gegenspieler. Es kommt darauf an die unterschiedlichsten Levelziele zu berücksichtigen und nicht blind drauf los zu ballern. Insbesondere sollte man vorher analysieren, vorm ersten Schuss, was wohl das schwierigste Element werden wird. Versperrt eine bewegliche Plattform den Weg? Oder gibt es geschlossene Gefäße? Level 27 ist das nächste, bei welchem ich richtig arg hänge und mehrfach die 5 Leben über verschiedene Tage hin aufbrauche. Doch es gibt ja noch kleine Helfer, welche einen aus ach so verzweifelter Lage noch retten. Keine Bälle mehr und nur noch ein Ziel, dann kann man weitere Züge mit… Gold kaufen.
Anders als bei den Match-3 von King kommt es hier weniger auf den Zufall an. Okay, einen anderen physikalischeren Zufall. Die richtigen Steine müssen nicht spawnen, wohl aber die Flugbahn stimmen. Und diese wird meist recht chaotisch abgelenkt wie in einem Flipper. Nicht etwa wie beim kalkuliertem Billard.
Update, Dezember 2016: Episode 42 mit 15 neuen Levels ist da!