Mozart würde sich im Grab herumdrehen, hat das aber wohl schon bei Falkos Lied im Jahr 1986 wie eine Zentrifuge getan. Doch die Pioniere der elektronischen Musik und selbst derzeit angesagte DJs würden diese App wohl wärmstens weiterempfehlen. Mit ihr kannst du elektronische Musik auf eine neue Art und Weise kreieren. Dabei ist das Auxy: Beat Studio eine leicht zu bedienende App, welche zudem auch noch gratis fürs iPad zur Verfügung steht. Probiere dich aus!

Leap Kit – Stomp – Cross – Prom. So sind die vier Spalten der grauen Tabelle beschrieben, welche der Hauptbestandteil der Auxy App ist. Die Begriffe müssen dir nichts sagen. Zwar kannst du in einem Tutorial erfahren, was es mit ihnen auf sich hat. Was mir aber besonders gut an dieser Musikapp gefällt ist, dass man ebenso einfach drauflos anfangen kann. Um in den Zellen der Tabelle kleine Samples zu positionieren, muss man sie einfach antippen. Nun bekommt man eine Detailansicht, in welcher man kleine Kästchen die Noten einträgt. Noten? Man muss einfach den gewünschten Ton wie auf einer Lochkarte aktivieren. Es gibt nur elektronische Beats und Geräusche, keine Gitarrensounds oder klassische Instrumente. Mozart kann also wieder zur Ruhe kommen. Sofort hört man in einer Loop die langsam entstehende Melodie durchlaufen. Diese kann sehr kurz sein oder über vier „Bars“ gehen. Nun kannst du weitere Loops in weiteren Feldern anlegen und ihr Zusammenspiel erleben. Aber lassen wir das. Desto mehr ich die App ins Detail gehend beschreibe, desto technischer wird sich das lesen.

Auxy_App

Dabei ist nämlich der Hauptfaktor für den Erfolg von Auxy seit dem Release im Oktober, dass sie extrem intuitiv zu bedienen ist. Klar, eine längere Hilfe wäre schon aufschlussreich. Die App bietet übers Menü ein paar Tipps und Tricks. Durch die übersichtlichen Funktionen und klaren Benennungen braucht das aber kaum jemand. Der Ansatz der App ist natürlich auch nicht neu, es gibt schon vergleichbare Apps. Den Einstieg fand ich persönlich aber super einfach. Bereits nach zehn Minuten war mein erstes Stück fertig. Ich verzichte darauf euch dieses Sounderlebenis zu teilen. Eine Funktion, welche die App mittels Export als Email, AudioCopy für SoundCloud etc. bietet. Jedoch kann man über die Qualität dann doch geteilter Meinung sein. Das ist wohl wie mit dem Kleinkind, welches stolz seine erste Buntstiftzeichnung vorweist. Insofern ist auch die Einleitung zu verstehen – DJs werden diese App empfehlen, da sie nicht nur das Musikgefühl stärkt, sondern auch zeigt, dass gute elektronische Musik nicht einfach so am Rechner generisch erzeugt werden kann. Die App erzeugt Musik, die sich gut anhört und Spaß macht, jedoch sicher in keinen Charts wiederzufinden ist.

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