So ein Spiel hast du noch nie gesehen! Das sagt der Entwickler. Doch ich verspreche dir, dass du so ein Spiel noch nie gehört hast. Denn wenn dieses Spiel einwas beweist, dann wohl die Musikalität von haarigen und sonstigen Monsterwesen. Die App ist nicht neu, ich habe sie auf dem iPad jetzt schon mehrere Jahre und starte sie immer mal wieder, wenn ich mich nach dem herzhaften Gesang der Mammotts sehne. Lol. Eigentlich wollte ich euch einen Guide mit allen Zuchtkombinationen erstellen. Doch hänge ich schon ewig an der Mission „Füge 10 Freunde ins Freunde-Menü hinzu“, da nur einer meiner Gamecenter-Kontakte die App spielt, habe ich bis heute nur einen Freund bei My Singing Monsters. Dabei gibt es doch auch Freundescodes! Vergangene Woche hat My Singing Monsters bei den Tabby Awards 2015 mehrere Preise abgeräumt, sodass ich die Gelegenheit nutze es euch endlich vorzustellen. My Singing Monsters von Big Blue Bubble ist gratis für Android und iOS verfügbar, (nervige) Werbung und In-Apps für Diamanten machens möglich. Eine Anmeldung per E-Mail, Facebook und Game Center sichert den Spielstand, ist aber nicht zwingend (anonym spielbar).
Sie singen, musizieren und essen gern Süßigkeiten. Heute stelle ich euch nicht den lokalen Chor der Musikschule vor, sondern wir bleiben wie immer bei Apps. Und hier wird auch nicht nur Musik gemacht, sondern auch gefüttert und gezüchtet. Denn neue Monster fallen nicht einfach so vom Himmel.
My Singing Monsters züchten
Auf einer Art Waldlichtung, welche selbst schon wie ein Monsterkopf aussieht, leben sie. Okay, noch nicht. Wer im Level 1 ins Spiel startet, hat erstmal etwas Aufbauarbeit zu leisten. Nicht soviel wie bei anderen Monsterzuchtspielen, die Tierchen brauchen zumindest keine einzelnen Gehege. Aber ein paar Bäume und Steine müssen weg, Bäckereien gebaut und die Burg geupgradet werden. Es gibt drei Währungen im Spiel: Münzen, Edelsteine und Futter in Form von Süßigkeiten. Zudem kannst du dir XP verdienen, welche dein Spielerprofil upleveln. Münzen und Futter kann man sich durch Fließ verdienen in Millionen. Mein Kontostand ist durchgängig über 3 Mio., Diamanten jedoch sind selten. Natürlich stellt sich wie immer die Frage – kann man My Singing Monsters kostenfrei spielen? Ja, kann man. Nein, geht auf keinen Fall. Also wie gesagt habe ich das Spiel jetzt schon eine Ewigkeit auf dem Gerät und schau immer mal wieder rein. In letzter Zeit dann eher seltener, da es zum Start neuerdings nicht überspringbare Video-Ads gibt.
Gespielt wird vor allem mit dem Ziel bisher nicht vorhandene Monster heranzuzüchten. Die Monster werden hierbei nicht nur selbst aktiv, sondern ihre Eier werden im Brutkasten in einer zweiten Stufe nochmals warm beleuchtet. Level 4 wird als Minimum gefordert für die Zucht. Höhere Level erreichen die Monster durch Futter, als Dank werfen sie Coins ab. Glückliche Monster sind hierbei produktiver. Um sie glücklich zu bekommen, muss man sie richtig neben ihre Freundemonster und neben ihre Favoritendeko platzieren. Das ist jedoch aufgrund des Geheimnisses des vierten Vorliebeelements gar nicht so einfach. Der zweistufige Zuchtprozess dauert vor allem. Dias können die 8 Stunden abkürzen (1 Diamant pro Stunde). Muss nicht sein, muss man warten. Es heißt im Store „alle Monster können kostenfrei gezüchtet werden“. Doch ein direkter Kauf ist schon verlockend, da der Zuchtprozess auch immer dem Zufall unterliegt.
Die Monster im Spiel sind vielfältig. Sie lassen sich alle den Elementen zuordnen. Von diesen gibt es fünf im Bereich Natur (Pflanze, Erde, Wasser, Kälte, Luft) mit der Elektrizität ein übernatürliches, ein legendäres, fünf ätherisch sowie ein Element, was es nur auf der PS Vita gibt. Das ist eine Menge und entsprechend lassen sich eine Menge Monster züchten. Dafür gibt es dann auch nicht nur eine Insel. Die Zusatzinseln dienen also nicht dazu, wenn man auf der ersten Insel keinen Platz mehr hat für mehr Aufstellugen da zu sein. Das ist Quatsch. Vielmehr hat jede Insel ein fehlendes Element, sodass man nicht alle Monster auf jeder Insel züchten kann. Alles klar? Noch nicht ganz, denn zu Events gibt es weiterhin ständig neue Monster, ob es das Oktoberfest mit Lederhosen Entbrat ist oder das Furcorn mit der Jason-Maske.
Freunde hat die My Singing Monsters App ansich schon mal. Jeden, dem ich die App gezeigt hatte, fand die Monster einfach nur ulkig. Wie gesagt möchte das Spiel auch, dass du Freunde addest. Das Freundemenü hat ganz oben rechts klein auch deinen Freundescode stehen. Ein My Singing Monsters Freundescode sieht z.B. so aus: 8526226… besteht also aus vielen Zahlen und einigen großen Buchstaben. Was man auch ohne Freunde machen kann, ist es die Inseln anderer Spieler hier aus dem Menü zu besuchen und sich an deren Chor zu erfreuen.
Fazit zum Monstermusikspiel
Hörst du die Monster singen? Noch nicht? Dann App laden und die Songs nie wieder aus dem Kopf bekommen. Das klingt jetzt wie eine drohende Warnung, aber immer wenn du mal wieder einen leichten Anflug von Ärger verspürst, kann du nun einfach singen: La, La, La-la-la-laaa. Eines meiner Favoriten im Spiel ist übrigens die Gedächtnisübung. Das Minispiel ist das beste, was ich bisher gespielt habe. Da man sich die Monster für die vier Töne selbst raussuchen kann, sind lange Sequenzen sehr leicht zu merken.
Ein Kommentar
Hey,
Freundescode von mir, meinem zweiten Account, meinem Freund &‘ meiner Schwester:
60187864EI
61312075LD
60089990FI
61000369BF
Zünden täglich Fakeln&‘ freuen uns über neue Monsterfreunde die unsere Fakeln anzünden.
Bedanke mich im Vorraus 🙂