Hast du gehört, was unser Held den Halunken oben auf der Lok zugerufen hat? Freilich, es war etwas schwer verständlich bei all dem Nebel. Es muss irgendetwas gewesen sein wie: Vorsicht, ich sprenge die Brücke. Denn gleich wird der Stahlkoloss in die Tiefe stürzen in einer legendären Szene des Films. Was, du verstehst bis hierher nur Bahnhof? Ganz unschuldig daran bin ich nicht. Schließlich waren meine bisherigen Sätze eher dazu gedacht zu verwirren, damit ich schreiben kann: mir fällt nur ein Szenario ein, in welchem du unser heutiges Gadget nicht gern haben möchtest. Nämlich dann, wenn du größter Fan der Stummfilm-Ära bist und Buster Keatons geräuschloser General bei dir hoch und runter dampft. In allen anderen Fällen wirst du die Areal Bar 350 von auna nicht mehr hergeben wollen, wenn sie einmal deine Film- oder Fernsehunterhaltung beschallt. Die Soundbar ist allerdings auch wie passend für smarte Geräte, da sie mit Bluetooth leicht koppelbar ist mit iPad, Android Smartphone und so weiter. Wie geschaffen also für unser Blog hier.

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Warum ihr die Soundbar braucht: Die TV-Geräte sind heutzutage nicht nur besonders dünn und flach (bzw. curved), sondern haben meist auch einen extrem schmalen Rahmen. Der Bildeindruck wird dadurch scheinbar weitläufiger, größer. Der fehlende Raum für ordentliche Lautsprecher muss noch nicht einmal das Problem sein, wenn man so sein iPad direkt in der Hand hält, geht es ja auch noch ganz gut. Vielmehr ist es noch die Abstrahlrichtung des Tons nach oder von hinten, welche unseren Bedarf schafft. Seit dem Ende des Stummfilms in den 1920er-Jahren wollen wir nicht nur sehen, sondern auch hören. Da müssen wir also nicht einmal den eben genannten General anschauen, um gar nichts zu hören. Gerade wer Serien und Filme in OT anschaut, braucht manchmal sehr spitze Ohren, wenn die Texaner oder Schotten ihre Zähne nicht auseinander bekommen. Soundbar und -decks haben sich hier bewährt. Ein Gerät dieser Gattung haben die Berliner von Auna uns für den Test zur Verfügung gestellt. Doch sie haben nicht nur eine im Sortiment hier, welches auch die typischen Subwoofer-Modelle beinhaltet.

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Typisch für alle Soundbars ist die längliche Form. Entsprechend ist die Form des Kartons, dessen Länge bis auf ein paar Verpackungsschaumstoffe fast vollständig schon die Größe des eigentlichen Produkts andeutet. Der Ersteindruck war ein „doch so groß“, da das aufgedruckte Produktbild verkleinert dargestellt ist. Die Marke auna mit ihrer progressiven und dezenten Sprache zeichnet sich neben ihrer schwarz-weiß Farbgebung, den Icons in longshadow-style noch durch die mehrsprachige Featureliste aus. Hier noch zwei gecutete Detailfotos von der Verpackung:

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Im Lieferumfang enthalten ist neben dem Gerät eine komplett deutsche und bebilderte Anleitung, die einsatzbereite Fernbedienung mit Akku, eine Wandbefestigung mit einfachen Dübeln und ein Cinch-Audio-Kabel. Ob das eine Kabel für den sofortigen Gebrauch ausreicht, hängt davon ab, welches Gerät ihr mit der Soundbar verbinden wollt.

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Die Soundbar selbst ist 90,2 x 5,7 x 7 cm groß und hat ein Gewicht um ein Kilogramm, also sehr schlank und leicht für Geräte bis zu 42 Zoll. Es gibt zwei Farbvarianten: Silber und Titan. Der sichtbare Frontbereich ist komplett mit einem Gitter mit winzigen Löchern gestaltet. Die Ecke des Gitters ist abgerundet. Seitlich sind zwei glänzende Deckelemente, Rückseite und Bodenplatte sind schwarz. Zwei Bassreflexports sind rückseitig vorhanden. Das Design weiß zu gefallen und wirkt stylish. Die Verarbeitung aller Flächen ist sauber ohne größere Spaltmaße. Oben befindet sich eine berührungsempfindliche Bedienleiste. Vorteil dieser ist, dass Verschleiß praktisch ausgeschlossen ist, nachteilig ist natürlich die fehlende direkte haptische Bestätigung des Bedienvorgangs. Mittig ist ein sehr helles Display, welches den Verbindungs- und Betriebsmodus, Lautstärke und Senderwahl anzeigt.

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Die Auna Areal Bar 350 kann man entweder direkt unterm TV Gerät aufstellen oder sie darunter an der Wand befestigen. Standaufstellung oder Wandmontage sind hierbei eine individuelle Entscheidung nach den ästhetischen Wünschen des Nutzers. Zwei rutschhemmende Gummipads auf der Unterseite gewähren zudem etwas Vibrationsdämpfung.

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Das Gerät ist generell mit allen TV-Geräten kompatibel. Die Stromversorgung erfolgt mittels einem eigenen Netzteil mit EU-Stecker, wobei es zur Deaktivierung nur einen Standby-Betrieb gibt und keine hardwareseitige Komplettabschaltung. Der Sound kommt auf die Bar mittels einer ganzen Reihe von kabelgebundenen Anschlüssen: USB-Schnittstelle, optischer-Digital-Eingang, Cinch-Koaxial-Digital-Eingang, Stereo-Cinch-AUX-Eingang, 3,5mm-Klinken-Audio-Eingang sowie per Bluetooth 3.0. Alle Anschlüsse bis aufs seitlich angbrachte USB sind mittig auf der Rückseite zu finden. Damit ist dieser leichter zugänglich für den zeitweisen Anschluss von Smartphones oder Tablets, auch zur Aufladung.

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Die Nutzung der Soundbar kann nun klassisch als Lautsprecher für das TV-Gerät sein, man hat auch die Möglichkeit, mit ihr UKW-Radio zu hören oder zeitweise ein weiteres Gerät mit ihr koppeln, selbst wenn sie fest mit dem TV verbunden ist.

Zunächst zum Radio – die Soundbar hat eine lange externe Antenne, sodass es bei mir alle verfügbaren Sender von DLF bis zu den privaten der RTL-Gruppe sofort gefunden und in den Senderspeicherplätzen abgelegt hat, es gibt bis zu 25. Die Steuerung der Soundbar führe ich komplett über die Fernbedienung durch.

Am TV-Gerät ist natürlich hauptsächlich relevant, an welchem Anschluss man sie anschließt. Davon ist abhängig, ob man die Lautstärke weiter an der Fernbedienung des TVs steuert (wenn z.B. am Kopfhörerausgang angesteckt bzw. per Einstellung des TV als externer Lautsprecher, bei meinem Samsung Smart TV ist das möglich).

Die Lautstärke des 2.0 Systems ist auf der geringsten Stufe 1 sehr angenehm leise, auf der höchsten Stufe in hoher Raumlautstärke, jedoch nicht extrem laut. Angegeben wird eine RMS-Leistung von 40 Watt. Eingebaut ist ein Digitalverstärker. Das Klangbild lässt sich in drei EQ-Vordefinitionen anpassen: Musik – Normal – News. Abhängig wirkt sich vor allem auf die Basstiefe und damit die Stimmenverständlichkeit aus.

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Fazit: Leichte Inbetriebnahme, viele Anschlussmöglichkeiten und neben Radio auch eine Bluetooth-Konnektivität für Smartphones. Die Areal 350 von Auna ist eine Empfehlung für alle, die ein schickes und unkompliziertes Gerät suchen. Die Soundbar ist in zwei Farbvarianten hier bei Amazon für 99,90 Euro verfügbar, direkt vom Hersteller, sodass ihr auch besten Kundenservice bei Fragen erwarten dürft.

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