Futur-Rama, ist das sowas wie die Lätta von morgen? Sorry Leute, aber diese Zote musste einfach sein. Denn mit dem heute frisch erschienen Futurama: Worlds of Tomorrow ist auch Publisher TinyCo nicht ganz so ernst im Geschäft. Damit meine ich sowohl den Gag-Charakter der App schlechthin, ihr kennt ja den schrägen Humor der abgesetzten Serie. Damit meine ich aber auch, dass das Spiel schon ziemlich an Family Guy erinnert. Fans jedoch werden die App fressen, nachdem das Match-3 Game of Drones ja her so mau war. Ob nun Rama oder Lätta, auf den Belag kommt es an.

Dick auftragen, dass können die Entwickler im Storetext wie immer. Da wird es als: „das urkomische neue Abenteuer von den Schöpfern von Futurama“ beworben. Werbung… kostenfrei ist der Download auf Android und iOS, wie gewohnt im Genre. Umfangreiche In-Apps sind jedoch vorhanden sowie eine verwirrende Zahl an Währungen und Items, um die Käufe etwas zu mäandern. Was gibt es nämlich typischerweise noch? Na klar, Timer!

Futurama: Worlds of Tomorrow

Zwei Kröten finden zusammen und mögen sich. Hach, wie romantisch. Dummerweise sind die beiden bekannt als Hypnokröten und anstatt mir zu befehlen ein super App-Review von Futurama: Worlds of Tomorrow zu verfassen, waren sie lieber damit beschäftigt Hypnowellen auszusenden. Das Universum ist in Gefahr und New New York liegt in Trümmern. Man hätte es ahnen können. Es ist also kein Kraftwerk explodiert wie bei den Simpsons oder zwei Riesenhühner haben Quahog wie beim schon genannten Familienmenschen zerstört. Die Story stamme von Matt Groening und David X. Cohen. Da die beiden genial sind, unterlasse ich jegliche Kritik. Hach, Hypno-Kröte lass mich in Ruhe mit deinen Beeinflussungsversuchen! Kurz und gut: es gibt viele Dialoge und Geschwätz. Da die Serie nicht mehr unter uns weilt, ist das für Fans sicherlich eine nette Fortsetzung. Ich fands schon lustig bisher.

Leider zieht sich das Spiel von der ersten Minute an wie Kaugummi. Es fühlt sich an ein ein ewiges Tutorial. Ihr baut die Zentrale von Planet Express und schaltet den Professor frei. Ihr baut O´Zorgnax´s Pub und schaltet Amy frei und ihr schaltet die Roboterquartiere frei und damit… Bender. Klar. Eigentlich geht es aber darum die sieben Artefakte zu finden, um die besagten Hypowellen wieder aus dem Universum zu entfernen. Das erste von Omicron-Persei-8 konnte ich dem Regenten bereits abluchsen. Um jetzt weiterzukommen, also Charaktere mit Karrierechips hochzuleveln und Gebiete mit den Hypnotonen freizuschalten, ist wohl etwas mühlenartiges Ernten nötig. Die Gebäude produzieren Miete, die Personen führen Jobs aus. Beides ist timergesteuert und zieht sich. Was es dann noch gibt, das sind die Außenmissionen mit dem Raumschiff. Hier wird wieder Treibstoff benötigt, wovon sich 27 ansammeln. Wieder per Timer. Seht ihr noch durch? Puh.

Insgesamt ist Futurama: Worlds of Tomorrow ein gut gemachtes Spielchen, was aber nur durch die vielen Währungen und Items komplex wird. Da man hier locker viel Geld lassen kann, ist das Aufbauspiel eher was für Fans von Futurama. Ich werde es noch ein wenig weiter“spielen“. Spielen in Anführungszeichen, da man ja mehr seine Zeit investiert als dass es darum geht, nachzudenken. Ihr kennt es.

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