Du suchst ein neues Idle Game? Ein solches hast du soeben gefunden. Denn der für seine außergewöhnlich guten Idler bekannte Publisher Kongregate (mehrfach in unserem Feature „Die besten Idle Games“ vertreten) hat mit Idle Frontier heute für Android und iOS eines jener Genrewunder an den Start gebracht, sodass ich alle anderen gern ins Erdreich vergraben oder in ihre muffigen Fabriken nach Berlin Spandau verziehen können. Komm mit in den Wilden Westen! Na los!
Das Land ist unbewirtschaftet, was vor dir liegt. Ja, so ist das im Westen. Hier gleich die Anmerkung, dass dieses Land ja sehr wohl von den Indianern belebt wurde. Ist ein Spiel. Gebaut wird am Fluß ein Gemischtwarenladen für fünf Coins und noch ist der Verkauf im ersten Gewerbe recht manuell. Tap, Tap steht im Titel von Idle Frontier nicht ganz ohne Grund. Doch alsbald kannst du deinen ersten Manager einstellen, was eine gute Idee ist. Jedenfalls entsteht hier unter deinen Fingern gerade ein kleiner Wirtschaftskreislauf, wie man ihn auch von anderen Aufbauspielen kennt. Doch alsbald wird es viel schneller gehen und schon geht es weiter in die nächste Stadt.
Das Game macht insofern einen jener Genremixe, welche dazu beigetragen haben, dass Idler nicht 2015 ausstarben. Hier aus Aufbauspiel und Idler. Nicht nur ein lahmer Schacht wird gebaut, sondern eine ganze Stadt mit vielen Läden. Ach was, mehrere Städte, sobald du Prestige einsetzt, die belohnte Rücksetzung. Und das ist nicht alles. Manager für deine Gewerbe bekommst du über Karten aus Truhen. Schweinereiter ich höre dich klopfen. Wenn du deine Manager mit Kuchen levelst, arbeiten sie schneller oder effektiver.
Idle Frontier ist kostenfrei erschienen, sodass man mal eine Woche spielen kann. Wie bei allen Idlern jedoch wird es dann langweilig, wenn sich die Prozesse wiederholen und da werden auch schöne Animationen nichts ändern. Etwas Salz für eure Westernsuppe muss also noch sein.