Flauschige Flügel und einen gedrungenen Körper hat diese Ente. Und auf dem Kopf einen Ritterhelm. Okay, das kam jetzt unerwartet. Doch bei diesem Spiel hier passiert so einiges, auf was man als Spieler nicht die Release-Uhr gestellt und sich einen Campingstuhl vorm Marsmarkt aufgestellt hat. Und dennoch krönen wir es mit unserem Donnerstags-Check, da es recht unique ist. Genug der lame Duck Wortspiele, lasst uns Enten ausbrüten! Und dann ist da ja noch die Sache mit diesem seltsamen Pit, ich rieche schon den Braten. Was wir wohl am Ende mit den Enten passieren?
Clusterduck ist ein neues Spiel vom Publisher Pikpok, eigentlich eher bekannt für seine Zombie-Apps wie Into the Dead 2. Um Mutationen geht es ja auch hier beim Entenspiel. Es ist aber nicht Produkt der normalen Pipeline des Entwicklers, sondern bei einem internen Game Jam entstanden. Und da ist doch mal interessant, was Profis so nebenbei aus Spaß fertigbringen.
Gespielt wird, indem man Eier antippt und öffnet. Daraus schlüpft eine Ente mit drei Merkmalen. Flügel, Körper und Schwanz können unterschiedliche Formen annehmen. Und in verschiedenen Seltenheitsstufen auftauchen. Desto mehr Enten man brütet, desto verrückter werden die Formen. Mit Werbung kann man die Mutationsrate steigern, passt ja irgendwie. Meine Ente 35 hat ne Schleife am Flügel und spricht mehrer Sprachen. Alle Enten machen jedenfalls Nak-Nak (Gak-Gak bzw. Quak-Quak falls du anders erzogen wurdest). 252 Soundeffekte gäbe es.
Nun gibt es noch ein Problem. Man darf nur 25 Enten gleichzeitig halten. Wegen Tierschutz wohl nicht, denn überschüssige Tiere landen einfach unten im Pit. Und was da aus dem Loch nach einiger Zeit kommt…. Puh, also doch etwas dark das Spiel.